Schwarz-Rot-Silverstone: Das ist für die Deutschen drin

7.7.2016, 12:04 Uhr
Unter Druck: Nico Rosberg muss nach Spielberg eine Antwort geben.

© Yuri Kochetkov (dpa) Unter Druck: Nico Rosberg muss nach Spielberg eine Antwort geben.

Nach ihren Enttäuschungen in Österreich haben Nico Rosberg, Sebastian Vettel und Nico Hülkenberg in Silverstone einiges gutzumachen. Pascal Wehrlein hingegen will da weitermachen, wo er beim Formel-1-Rennen von Spielberg aufgehört hat.

NICO ROSBERG (31/Mercedes): Nach dem Crash mit Lewis Hamilton in Österreich droht Rosberg der Verlust der WM-Führung. In Silverstone hat sein Rivale die Fans auf seiner Seite, nur 2013 konnte der Wiesbadener hier gewinnen. Von den letzten fünf Grand Prix entschied er gerade mal einen für sich.

SEBASTIAN VETTEL (29/Ferrari): Reifenplatzer in Spielberg, drei Ausfälle in dieser Saison – Vettel reicht's jetzt. Doch auch seine Bilanz in England ist ausbaufähig: Nur 2009 konnte der Heppenheimer hier siegen. Vettel hofft, dass sein bisweilen störrischer Ferrari nicht wieder Macken aufweist.

NICO HÜLKENBERG (28/Force India): Die Enttäuschung von Spielberg wirkt nach. Sensationell von Platz zwei gestartet, musste sich der Emmericher mit Rang 19 begnügen. „Ich bin immer noch enttäuscht“, räumte Hülkenberg ein. Silverstone ist ein gutes Pflaster: Seit 2013 holte er stets mindestens einen Punkt.

PASCAL WEHRLEIN (21/Manor): Endlich! Der Worndorfer raste in Österreich zum ersten Punkt. Für Manor war das wie eine Erlösung. Denn Vorgängerteam Marussia hatte nur einmal 2014 in Monaco punkten können. Wehrlein will das Hoch nutzen und sich mit zuverlässigen Auftritten weiter empfehlen.

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