Sensibilisiert für St. Pauli: Fürth geht auf Torejagd

24.11.2017, 10:02 Uhr
Sensibilisiert für St. Pauli: Fürth geht auf Torejagd

© Sportfoto Zink/MeZi

Das mit dem Sich-Stellen fordert zumindest der Trainer. Mit einem Blick auf die Spiele unter seiner Regie sieht Damir Buric einen Aufwärtstrend, der ist nicht wirklich beeindruckend, aber latent vorhanden, versicherte der 53-Jährige im Anschluss an die letzte Partie beim VfL Bochum. Bei dem 1:1 habe sein Team auf ihn stabil gewirkt, "man hat gesehen, dass wir das Spiel gewinnen wollten".

Dafür muss die weiter im Tabellenkeller vor sich hindümpelnde Kleeblatt-Elf allerdings in der Regel mehr als ein Tor schießen. Denn hinten ist man immer für mindestens einen Gegentreffer gut. Insofern ist in der Vorwärtsbewegung mehr Konsequenz gefragt. Ein Punkt, dem Buric vorbehaltlos zustimmt. "Wir brauchen bislang noch zu viele Aktionen, bis wir ein Tor machen", sagt der Kroate, legte unter der Woche das Augenmerk auf den Abschluss und den letzten Pass und findet jetzt: "Die Mannschaft ist für dieses Thema sensibilisiert."

Völlig offen ist hingegen, welches Personal der Trainer gegen den Kultklub vom Kiez auflaufen lässt. Viel hängt damit zusammen, ob die angeschlagenen Roberto Hilbert und Mario Maloca rechtzeitig fit werden. Im Mittelfeld dürfte Adam Pinter den Vorzug vor Jurgen Gjasula erhalten, und wer ganz vorne für Gefahr sorgen soll, will der Trainer noch nicht verraten. Buric weiß: Punkte müssen her, ganz egal wie.

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