Spielersteckbrief: Felix Klaus

27.7.2012, 07:59 Uhr
Spielersteckbrief: Felix Klaus

© News5/Ott

Position: Mittelfeld

Im Verein seit: 2006

Geboren am: 13.09.1992

Größe (cm): 179

Gewicht (kg): 79

Spiele/Tore Bundesliga: 22/2

Spiele/Tore 2. Bundesliga: 38/4

Nation: Deutschland

Bisherige Vereine: FC Lichtenfels (2005-2006), SCW Obermain (2004-2005), SC Weismain (1997-2004), SV Bösensell (bis 1997)

Kurzportrait: Der Sohn von Ex-Club-Spieler Fred Klaus kickt seit dem Jahr 2006 für das Kleeblatt. Von der C-Jugend arbeitete sich der Rechtsaußen bis in die U19-Jugend hoch, bevor der gebürtige Niedersachse am 6. November 2010 in Duisburg sein Debüt für die Profis feierte. Im Januar 2011 folgte beim 1:0-Sieg über Union Berlin auch gleich das erste Tor. Seitdem ist Klaus fester Bestandteil der SpVgg-Elf. Gleichwohl fand er sich, auch aufgrund der starken Konkurrenz durch Sercan Sararer, im Jahr 2011/2012 öfter auf der Bank wieder als ihm lieb war, so dass er es ingesamt nur auf 20 Spiele und zwei Tore brachte. Eines davon wird allerdings in nachhaltiger Erinnerung bleiben: Das Tor zum 4:1 bei den Münchner "Löwen", das Klaus nach einem Sololauf über das halbe Feld erzielte. Auch eine Spielklassse höher steuerte der Blondschopf etwas Besonderes bei. In Mainz markierte die Offensivkraft mit einer leicht abgefälschten Bogenlampe den 1:0-Siegtreffer und damit das erste Tor in der jungen Fürther Bundesliga-Geschichte. Beim 0:2 in Hannover rutschte Klaus anstelle des gesperrten Sercan Sararer in die Startelf, ein Wochenende später scheiterte er an VfB-Schlussmann Ulreich.

Wenn Klaus trifft, siegt das Kleeblatt. Der Wahrheitsgehalt dieser Aussage fand im Februar 2013 Bestätigung, als der Youngster beim 2:1-Sensationscoup auf Schalke den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte. Beim 0:0 gegen Leverkusen hatte dieses Resultat auch deshalb bis zum Abpfiff Bestand, weil Klaus das Außennetz traf. Beim 0:1 in Gladbach verhinderte Fohlen-Keeper ter Stegen einen Torerfolg des Franken. Beim 1:0-Derbycoup in Nürnberg hatte Felix Glück, dass sein rohes Einsteigen gegen Hiroshi Kiyotake nur mit "Gelb" geahndet wurde.

 

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