Spielersteckbrief: Max Grün

26.7.2012, 18:43 Uhr
Spielersteckbrief: Max Grün

© News5/Ott

Position: Tor

Im Verein seit: 2009 

Geboren am: 05.04.1987

Größe (cm): 190

Gewicht (kg): 86 

Spiele/Tore Bundesliga: 17/-

Spiele/Tore 2. Bundesliga: 64/0

Nation: Deutschland

Bisherige Vereine: Bayern München (2002-2009), FV Karlstadt (1993-2002)

Kurzportrait: Fürths Nummer eins verließ seine unterfränkische Heimat im Sommer 2002 und wagte den Sprung zu den Bayern-Junioren. Beim Nachwuchs des deutschen Rekordmeisters wurden die Talente des gebürtigen Karlstädters geschliffen und Grün zum U-16-Nationaltorwart. Bei den “kleinen“ Bayern bewarb sich der Youngster von 2005 an für den Job zwischen den Posten. In der Drittliga-Saison 2008/09 blieb er bei drei Einsätzen ohne Gegentreffer. Im August 2009 schloss sich Grün den Weiß-Grünen aus der Kleeblattstadt an. In der Rückrunde 2009/10 profitierte er von der Verletzung von Stephan Loboué und löste diesen im SpVgg-Gehäuse ab. In der Anschlusssaison verteidigte Grün seinen Stammplatz und machte mit überragenden Leistung auch überregional auf sich aufmerksam. Als Belohnung kürte ihn der “kicker“ zum besten Zweitliga-Schlussmann der Hinrunde. Im Winter-Trainingslager des Kleeblatts an der türkischen Riviera folgte dann ein erster großer Karriere-Tiefpunkt. Grün brach sich in einem Testspiel das Schienbein. Nach monatelangen Reha-Strapazen kehrte er zum Saisonauftakt 2011/12 gegen Eintracht Frankfurt in den Kasten zurück. Bereits einen Spieltag später zeigte sich Grün an der Alten Försterei gegen Union Berlin wieder in Galaform. 

Bei Fürths Bundesliga-Premiere konnte jedoch auch Grün nicht, als sich mit dem FCB sein Ex-Vereine im Ronhof vorstellte, die 0:3-Niederlage abwenden. Besser lief's am Freitag darauf in Mainz, als Grün - etwa mit einem Monster-Reflex nach einem Noveski-Kopfball - wesentlichen Anteil am ersten Sieg im Oberhaus hatte. Erinnerungswert wird auch der Auftritt des Keepers in Wolfsburg (1:1) bleiben, als er durch einen weiten Abschlag Pogatetz' Eigentor und somit den Fürther Führungstreffer vorbereitete. Von Dezember 2012 an war Grün anschießend erstmal seinen Stammplatz im Gehäuse los - Hesl übernahm. Erst im März 2013 durfte Max aufgrund einer Schulterverletzung seines Konkurrenten wieder ran, angenehm gestaltete sich sein Comeback allerdings nicht (0:3 gegen Hoffenheim).   

   

  

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