Spielersteckbrief: Thomas Kleine

26.7.2012, 18:58 Uhr
Spielersteckbrief: Thomas Kleine

© News5/Ott

Position: Abwehr

Im Verein seit: 2010

Geboren am: 28.12.1977

Größe (cm): 191

Gewicht (kg): 82

Spiele/Tore Bundesliga: 63/2

Spiele/Tore 2. Bundesliga: 207/17

Nation: Deutschland

Bisherige Vereine: Borussia Mönchengladbach (01/2008-2010), Hannover 96 (07/2007-12/2007), SpVgg Greuther Fürth (2003-06/2007), Bayer Leverkusen (1998-2003), SV Wermelskirchen (1983-2003) 

Kurzportrait: Thomas Kleine genießt bei der Spielvereinigung große Wertschätzung. Nach seiner Rückkehr in die Kleeblattstadt im Sommer 2010 wurde dem Abwehrchef – wie schon bei seinem ersten Engagement am Ronhof – das Kapitänsamt übertragen. Die Bundesliga kennt der Rheinländer, der sich in Franken zuhause fühlt, - im Gegensatz zu vielen Teamkollegen – bereits. In der Saison 2001/02 absolvierte Kleine das erste von zehn Partien in Deutschlands Eliteklasse für Bayer Leverkusen. Vor der Saison 2003/04 wechselte der kompromisslose Innenverteidiger nach Fürth und hielt dem Zweitliga-Dino a.D. bis Sommer 2007 die Treue. Bereits in dieser Zeit überzeugte Kleine in der SpVgg-Abwehr als Mister Zuverlässig. In der Spielzeit 2006/07 – vor seinem Abgang nach Hannover – firmierte der kopfballstarke Defensivspezialist zudem als torgefährlichster Abwehrmann im Unterhaus. Nach Zwischenstopps in Niedersachsen und bei der Borussia aus Mönchengladbach, mit der er 2008 die Bundesliga-Rückkehr bewerkstelligte, verteidigt der Routinier wieder für die Spielvereinigung. In der zurückliegenden Saison, in der er die Büskens-Truppe in die Erstklassigkeit führte, bestritt Kleine als einziger “Kleeblättler“ neben Sercan Sararer alle 34 Punktspiele. Fürths Führungskraft gilt zudem als Mann, der auf die Zähne beißt – zahlreiche Einsätze trotz Verletzungen oder Gesichtsmaske dienen als Beleg.

In der Saison 2012/13 trägt Kleine zwar nicht mehr Binde, in der SpVgg-Innenverteidigung ist er jedoch weiter eine feste Größe. Beim 1:1 gegen Werder Bremen machte er sein 50. Bundesliga-Spiel, beim 2:4 gegen Gladbach stellte seine mit Rot geahndete Notbremse die Weichen auf Niederlage. Beim 0.3 gegen Mainz indes präsentierte sich Kleine im Abwehrzentrum ebenso wackelig wie Nebenmann Mergim Mavraj.  Dennoch soll der Routinier auch nach Saisonende in Fürth bleiben. Beim 1:6 gegen Dortmund fungierte er überdies wieder als Kapitän.

Verwandte Themen


Keine Kommentare