Spielertransfers: Salzburg und Leipzig wollen sich zügeln

26.7.2017, 11:17 Uhr
16 Spieler sind bereits von Salzburg nach Leipzig gewechselt - diese hohe Quote soll sich nun verringern.

© Hendrik Schmidt/dpa 16 Spieler sind bereits von Salzburg nach Leipzig gewechselt - diese hohe Quote soll sich nun verringern.

"Ich kann ihnen sagen, dass im Schnitt in den kommenden Jahren immer weniger Spieler von Salzburg nach Leipzig wechseln werden", kündigte Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund in einem Interview der Tageszeitung Die Welt (Mittwoch) an. Vereinzelt werde es aber immer noch vorkommen, dass Spieler von Salzburg zu Leipzig wechseln würden.

Zuletzt war es Konrad Laimer, der in der vergangenen Spielzeit zum besten Akteur der österreichischen Liga gewählt worden war und danach zu den Leipzigern übersiedelte. In der Winterpause hatte der deutsche Bundesligist Dayot Upamecano aus Salzburg geholt, vor einem Jahr waren Naby Keita und Bernardo aus Österreich nach Sachsen gewechselt.

Auch wegen der Transfers war RB Leipzig mit Blick auf die Teilnahme an der Champions League in die Diskussion geraten. Denn als österreichischer Meister kann auch Salzburg in die Gruppenphase der europäischen Meisterklasse vorstoßen. Die UEFA hatte bei einer Überprüfung keine Verstöße aus ihrer Sicht wegen möglicher Verflechtungen festgestellt. Leipzig erhielt die Spielerlaubnis.

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