Startschuss: FC Bayern verkauft Hoeneß-Würste aus Nürnberg

24.8.2018, 11:43 Uhr
Uli Hoeneß verkaufte Nürnberger Rostbratwürste für einen guten Zweck.

© Hagen Gerullis Uli Hoeneß verkaufte Nürnberger Rostbratwürste für einen guten Zweck.

Ab Freitagabend geht es in der Fußball-Bundesliga wieder heiß her. Um 20.30 Uhr bestreiten der FC Bayern und die TSG Hoffenheim das Eröffnungsspiel der 56. Saison. (20.30 Uhr/ZDF, Eurosport Player, Liveticker auf nordbayern.de).

Für Uli Hoeneß dürfte die Auftaktpartie in der Münchner Arena in diesem Jahr auch ein kulinarisches Highlight werden. Denn erstmals werden laut Bild
Würste aus der Nürnberger Hoeneß-Fabrik an den Ständen in der Allianz-Arena verkauft. Eine absolute Premiere, schließlich hatte der Bayern-Präsident noch im vergangenen Jahr eine Belieferung von HoWe ausgeschlossen.

"Solange die HoWe mir und meiner Frau gehört hat, habe ich eine regelmäßige Belieferung des Caterers unseres Stadions mit unseren Produkten abgelehnt. Seit vier Jahren gehört die Wurstfabrik allerdings meinen Kindern. Und wenn ein Unternehmen wie Do & Co, das heute Partner der Allianz Arena Stadion GmbH ist, nach einer Blind-Verkostung unbedingt bei meinem Sohn bestellen möchte, dann kann ich meinem Sohn nicht vorschreiben, an wen er seine Würste verkauft. Im Übrigen freut es mich sehr, dass HoWe-Würste bei einer Blind-Verkostung so gut abgeschnitten haben", erklärte der Bayern-Präsident seine Entscheidung gegenüber der Bild. Nach jener Verkostung hat der Stadion-Caterer Do & Co übrigens die weiße Bratwurst und Currywurst bei HoWe bestellt.

Uli Hoeneß gründete die Wurstfabrik am Nürnberger Hafen 1985. Vor vier Jahren übergab der Bayern-Präsident die Verantwortung an seine beiden Kinder Sabine und Florian.

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