Steiner Radballer kämpfen an drei Fronten

11.2.2016, 12:06 Uhr
Steiner Radballer kämpfen an drei Fronten

© Archivfoto: Horst Linke

Im Deutschlandpokal bestehen berechtigte Aussichten, dass sich sowohl das Bundesligaduo Bernd und Gerhard Mlady, das bereits 2014 den Pokalwettbewerb gewann und wieder zum Favoritenkreis zählt, als auch Zweitligist Stein II mit Robert Mlady/ Michael Birkner für das Finalturnier qualifizieren. Die Auslosung hat es mit ihnen gut gemeint, denn aus der Gruppe 2, in der nur noch der Bundesligist RC Oberesslingen sowie die Zweitliga-Vertreter RSV Waldrems II, RSV Großkoschen und VfH Mücheln spielen, kommen die besten Vier ins Finale.

Für das Duo Stein I ist das Erreichen des Endspiels nur eine Pflichtaufgabe, aber auch für das zweite Steiner Radball-Team ist diese lösbar, wenn die beiden Sportler an die bisherigen Leistungen in der 2. Bundesliga Süd anknüpfen.

Im Radpolo hat das Duo Monika Mlady/Saskia Vogel das Ziel, möglichst schnell nichts mit dem Abstiegskampf in der Bundesliga zu tun zu bekommen. Die Voraussetzungen dafür sind einigermaßen konstante Leistungen – und wie es damit bestellt ist, kann sich schon am ersten Spieltag herausstellen.

Siege gegen Tollwitzer RSV und RSV Jänkendorf zum Auftakt wären schon eine gute Basis, dagegen ist das Steiner Duo nur Außenseiter gegen die Gastgeber RSG Ginsheim und Reideburger SV.

Es geht um gute Plätze

Für einen Bayerntitel kommt in Niedernberg der Steiner Nachwuchs derzeit nicht in Frage. Für Maximilian Kanzler/Dennis Lang (U19) und Thomas Fries/Ricardo Wagner (U17 II) geht es nur um möglichst gute Platzierungen, dagegen verfügen Kevin Heise/Dominik Undheim (U17 I) durchaus über das Können, um im Kampf um einen Platz auf dem Treppchen eine Rolle zu spielen.

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