Stevens-Nachfolge: Zorniger zieht's nach Stuttgart

5.3.2015, 12:28 Uhr
Klatscht vielleicht bald in Stuttgarter Arbeitskleidung in die Hände: Alexander Zorniger.

© dpa Klatscht vielleicht bald in Stuttgarter Arbeitskleidung in die Hände: Alexander Zorniger.

Der 47-Jährige soll demnach einen Vertrag über drei Jahre bekommen und spätestens am Saisonende übernehmen. Der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga wollte dies am Tag vor dem wichtigen Heimspiel gegen Hertha BSC nicht kommentieren. „Wir äußern uns weiterhin nicht zu Spekulationen“, sagte ein Vereinssprecher am Donnerstag. Zorniger wird seit Tagen als möglicher Nachfolger von Stevens gehandelt.

Zwischen Ralf Rangnick, als Sportdirektor von RB Leipzig Zornigers Ex-Chef, und VfB-Sportvorstand Robin Dutt ist deswegen ein Streit entbrannt. Rangnick äußerte sich in TV-Interviews lobend über Zorniger, den er erst Mitte Februar in Leipzig entlassen hatte, und bescheinigte ihm die Qualität für den VfB. „Nicht nachvollziehbar und respektlos“ seien Äußerungen dieser Art, schimpfte Dutt.

Rangnick, selbst Ex-VfB-Trainer, kann die Aufregung bei seinem ehemaligen Arbeitgeber nicht verstehen. „Wenn sich Robin Dutt darüber aufregt, dann zeigt das nur, dass momentan das Nervenkostüm relativ blank liegt.“ Er habe sich nur auf Medienberichte bezogen.

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