Stiepermann: "Ich kann die Pfiffe absolut verstehen"
9.2.2016, 14:46 UhrIn neuer Rolle hat der Mittelfeldspieler das Kleeblatt ins neue Jahr geführt. Weil sich Andreas Hofmann verletzt hat, zog sein Trainer Stefan Ruthenbeck ihn auf die Sechser-Position vor der Abwehr. Dort hatte er schon im ersten Testspiel des Trainingslagers gegen den FC Luzern seinen Mann gestanden.
Für den 22-jährigen Maurice Hirsch und der 19-jährigen Nicolai Rapp kam nach Meinung des Trainers eine Nominierung für die Startelf noch zu früh. Also zog er Stiepermann, der sonst im rechten offensiven Mittelfeld aufläuft, nach hinten ins Zentrum. Auch wenn es ihm unangenehm war, sich selbst ein Zeugnis auszustellen, ließ sich der Dortmunder dazu überreden. "Es ist immer schwer, über seine eigene Leistung zu urteilen, aber ich denke, ich habe meinen Job auf der Sechs erledigt, es war ein ordentliches Debüt", bilanzierte er die 94 Minuten gegen den FC St. Pauli.
Stiepermann: "Wir brauchen die Fans"
In der Tat war er einer derjenigen im Team, an denen man die 0:2-Niederlage nicht festmachen konnte. Was am Frust der eigenen Fans, vor allem gegen seinen glücklosen Nebenmann auf der Achter-Position, Jurgen Gjasula, nichts änderte.
"Ich kann die Pfiffe absolut verstehen", gestand Stiepermann, appellierte aber zugleich an die Anhänger: "Wir müssen da jetzt gemeinsam durch, wir brauchen jetzt die Fans." Eine Idee, wie man den eigenen Anhang wieder hinter sich bringen könnte, hat er auch schon: "Am besten ist, wir gewinnen in Frankfurt." Vielleicht wieder mit einem Stiepermann- Tor, drei hat er bereits in dieser Saison erzielt, gegen St. Pauli war
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