Terminierung: Montagabend bleibt ein Club-Abend

2.9.2015, 15:07 Uhr
Gib' den Ball her, ich schieß in an die Latte: Danny Blum kennt sich mit Montagsabendgegner Karlsruhe aus.

© Sportfoto Zink / DaMa Gib' den Ball her, ich schieß in an die Latte: Danny Blum kennt sich mit Montagsabendgegner Karlsruhe aus.

Dass der FCN am 25. September - einem Freitagabend - Arminia Bielefeld zu Gast hat, wussten sie am Neuen Zabo schon längere Zeit. Nun wissen sie beim Club auch, wie es weitergeht. Konkret: An welchen Wochentagen die Kontrahenten den FCN im Unterhaus herausfordern. Und dies vom zehnten Spieltag weg.

Der Grund: Die DFL hat den Ablaufplan für die restliche Hinrunde festgezurrt. Für Nürnbergs Rasenballsportler bedeutet dies, dass sie am 4. Oktober (Sonntag, 13.30 Uhr) im Leipziger WM-Stadion ran müssen. Bei einem Verein, der vor dem Städtenamen den Titel Rasenballsport sogar offiziell führt. Aufgrund der generösen Unterstützung eines Brauseimperiums sind die Leipziger allerdings auch als Rote Bullen bekannt. Grund sich bei RB zu revanchieren, hat der FCN allemal: Im April verlor man in der Messestadt 1:3. Und dies, obwohl Guido Burgstaller einen im ersten Durchgang starken Club in Front gebracht hatte.

Nach einer erneuten Länderspielpause hat auch die nächste Begegnung für den FCN Revanche-Potenzial. Wenn am 17. Oktober (Samstag, 13 Uhr) der FSV Frankfurt in der Noris vorstellig wird, treffen die Nürnberger einen Verein wieder, gegen den es in der Vorsaison zwei Niederlagen setzte (0:1/1:2). Beim Aufeinandertreffen im Grundig-Stadion war es der am Valznerweiher ausreichend bekannte Hanno Balitsch, der gegen seinen Ex-Klub den einzigen Bornheimer Treffer markierte.

Nach einem weiteren Samstagsmatch – am 24. Oktober ist der Club in der Wedau bei dort heimischen Duisburgern gefordert (13 Uhr) - gibt’s wieder einmal Montagabend-Entertainment: Am 2. November (20.15 Uhr) kommt der Karlsruher SC zu Besuch. Für Danny Blum, früher selbst im Wildpark aktiv, sicherlich Motivation, nicht nur Aluminium zu treffen. Im Februar, bei der letzten Kraftprobe, war Nürnbergs Angreifer beim 1:1 schließlich noch an diesem verzweifelt.

Kein Revanche-, sondern Wiederholungspotenzial bietet sich dem Club anschließend in der Alten Försterei, wo Union Berlin am 7. November (Samstag, 13 Uhr) die Weiler-Truppe erwartet. Als der FCN Ende August - noch unter der Anleitung von Valerien Ismael – dort gastierte, gewann er krachend (4:0). Und wähnte sich im Aufwind. Irrtümlich, wie sich später natürlich herausstellen sollte.

Das folgende Video wird präsentiert in Kooperation mit Frankenfernsehen.

Nach der nächsten Länderspielpause gibt’s erneut Flutlichtfußball. Am Montag, 23. November (20.15 Uhr) gibt sich die Braunschweiger Eintracht - wie der Club vor zwei Jahren noch erstklassig - in Nürnberg die Ehre. Die restliche Hinrunde: Am 29. November (Sonntag, 13.30 Uhr) geht’s für den FCN ans Hamburger Millerntor, für Neu-Vorstand Michael Meeske sicherlich ein besonderer Termin. Die erste Halbserie beschließt der hoffentlich dann bereits vorweihnachtlich gestimmte Club zuhause gegen den Absteiger aus Paderborn (4. Dezember, 18.30 Uhr).

Wem das nicht genug ist – rüber zum Pokal: Der Termin, an dem der Club seine Hausaufgabe gegen Fortuna Düsseldorf erfolgreich lösen will – gleichbedeutend dann mit dem Einzug in die dritte Cup-Runde steht ebenfalls fest: Dienstag, 27.Oktober, 19 Uhr.

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