Titel für Marius Zaus

21.1.2016, 07:30 Uhr
Titel für Marius Zaus

© Harald Hofmann

Highlight aus Effeltricher Sicht war der Titelgewinn von Marius Zaus an der Seite von Nationalspielerin Sabine Winter (Kolbermoor) in der Mixed-Konkurrenz. In souveräner Manier spielte sich das oberbayerisch-fränkische Duo durch die Runden und war auch im Endspiel gegen die Überraschungsfinalisten Eva-Maria Maier (Schwabhausen) und Andreas Dömel (MTV Ingolstadt) in vier Durchgängen nicht zu stoppen.

Kein Mittel gefunden

Auch in der Einzelkonkurrenz spielte sich Marius Zaus mit dem dritten Rang aufs Treppchen. Nach drei Siegen in der Vorrunde über Chris Zillenbiller (TV Boos), Roman Muhin (SG Kleinheubach) und Manuel Kupfer (TSV Schwabhausen) setzte er sich zunächst im Achtelfinale gegen Peter Angerer (TSV Schwabmünchen) wie auch im Viertelfinale gegen Christoph Mader (TTC Passau) mit 4:2 Sätzen durch. Im Halbfinale gegen Dennis Dickhardt fand die Nummer 2 des Effeltricher Regionalligateams – wie auch kurze Zeit später im Finale Christoph Schüller vom TSV Bad Königshofen – kein Rezept gegen das bärenstarke Aufschlag-Rückschlagspiel des Zweitligaakteurs vom TV Hilpoltstein und zog in vier Durchgängen den Kürzeren.

Tobias Ehret gelang in seiner Vorrundengruppe trotz einer überraschenden Auftaktniederlage gegen Sebastian Schröttner (TTC Passau) durch Erfolge über Michael Hagmüller (TSV Starnberg) und Kenan Birkmann (Sparta Nürnberg) ebenfalls noch der Gruppensieg. Nachdem er im Achtelfinale dann Pascal Köhler mit 4:2 Sätzen aus dem Turnier geworfen hatte, war im Viertelfinale trotz starker Leistung und einer 3:1-Satzführung gegen den an Nummer 3 gesetzten Daniel Geist vom Sportbund Versbach Endstation.

In der Doppelkonkurrenz erreichten Marius Zaus mit seinem Partner und Ex-Teamkollegen Tobias Quick ebenso das Halbfinale wie Tobias Ehret mit dem Altdorfer Steffen Kirner. Für beide Paarungen war hier jeweils erst im Entscheidungssatz das Turnier zu Ende. Besonders bitter war das 2:3 von Zaus/Quick gegen die späteren Sensationssieger Pachatz/Noll (Erdweg/Bayreuth), da sie zuvor die haushohen Turnierfavoriten Dennis Dickhardt und Christoph Schüller mit einer nahezu fehlerfreien Leistung in fünf Sätzen von der Platte geschickt hatten.

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