Trainingslager ist kein Thema: Fürth bleibt dem Süden fern

13.1.2017, 22:14 Uhr
Trainingslager ist kein Thema: Fürth bleibt dem Süden fern

© Hans-Joachim Winckler

Das Freundschaftsspiel gegen Jahn Regensburg kam nach Aussage von Fürths Pressesprecher Immanuel Kästlen nicht zustande, weil man keinen Rasenplatz zur Verfügung hatte. Die letzte Option, auf dem Kunstrasenfeld in Fürth zu spielen, kam nicht infrage, weil das Verletzungsrisiko zu hoch sei. Getestet wird am Samstag dennoch. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit ist die Spielvereinigung nun in Ingolstadt gegen dort ansässige Schanzer gefordert.  

Ebenso beschloss das Kleeblatt-Management nach intensiver Beratung, nicht für ein kurzfristiges Trainingslager in den Süden zu fliegen. Dafür darf die Mannschaft ab der kommenden Woche auf dem beheizten Rasen im Ronhof trainieren. Trainer Janos Radoki will dann "mannschaftstaktisch ins Detail gehen" und  von der Möglichkeit, das Stadion zu nutzen, "so oft wie möglich" Gebrauch machen.

Am Freitag im Vormittagstraining meldete sich Andreas Hofmann zurück, der noch im Testspiel in Bochum aus privaten Gründen fehlte. Dafür fehlte weiterhin Marco Caligiuri, der nach Fieber erstmals wieder auf dem Hometrainer im Kraftraum des Fürther Trainingszentrums saß. Ein neuer Krankheitsfall ist Sebastian Freis, der sich am Freitagmorgen abmeldete. Damjan Djokovic wird am Nachmittag wieder Teile des Mannschaftstrainings mitmachen, genauso wie Daniel Steininger.

Ante Vukusic tritt weiterhin kürzer, Sercan Sararer übte heute mit Physiotherapeut Carsten Klee individuell am Ball. Christian Derflinger brach das Sprinttraining ab, weil ihn der Oberschenkel zwickte. Die drei Youngster Derflinger, David Raum und Patrick Sontheimer werden bis zum Ende der Vorbereitung bei den Profis mittrainieren.

Für Kiebitze lohnt es sich erst am Dienstag wieder auf die Kronacher Hard zu schauen. Bis dahin ist bei der Spielvereinigung Regeneration angesagt, Radoki spricht von einer "Kompensationsphase" nach den anstrengenden Übungen in den vergangenen zehn Tagen seit  Beginn der Vorbereitung.

 

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