Trainingszoff: Zwischen Sylvestr und Nikci knallt's

20.5.2015, 14:05 Uhr
Jakub Sylvestr setzte sich im Training nicht mit Dave Bulthuis, sondern unsportlich mit Adrian Nikci auseinander.

© Sportfoto Zink / DaMa Jakub Sylvestr setzte sich im Training nicht mit Dave Bulthuis, sondern unsportlich mit Adrian Nikci auseinander.

René Weiler will Einsatz sehen. Eine hohe Intensität im Training - mit dieser Anforderung ist der Schweizer nicht alleine - ist für den Club-Coach die Voraussetzung, dass es auch im Spielbetrieb läuft. Am Mittwoch, als zwei seiner Schützlinge eine robuste Auseinandersetzung simulierten, sich schließlich handfest in die Haare kriegten, wurde es jedoch auch Nürnbergs Übungsleiter zu viel.

Jakub Sylvestr und Adrian Nikci waren die beiden Intensivtäter, die es im fränkischen Nieselregen mit dem Einsatz übertrieben - und von Weiler daher vorzeitig in die Kabine geschickt wurden. Eine große Geschichte will man am Valznerweiher aus dem Clinch der Offensivkräfte nicht machen.

Sowohl Sylvestr, mit neun Toren Nürnbergs treffsicherster Schütze, als auch Winterzugang Nikci - zuletzt mehrfach in der Endphase eingewechselt, am Neuen Zabo aber bald wieder Geschichte  - kühlten ihr erhitztes Gemüt unter der Dusche. Gar nicht notwendig findet Angriffskollege Guido Burgstaller. Seine Einschätzung gegenüber frankenfernsehen.tv: „Das gehört dazu, sonst wär's ja langweilig. Wir hatten heute zwei Hitzköpfe im Training, aber das passt“. Warum es passt, begründet der durchsetzungsstarke Österreicher an gleicher Stelle: „Da sieht man, dass noch Leben in der Truppe ist, dass man noch immer alles gibt im Training“. Sagte es – und schob ein “Ich find's gut“ hinterher.

Das Burgstaller-Statement von frankenfernsehen.tv:

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