Traumtor von Trinks: "Viel Glück, ein bisschen Technik"

1.9.2014, 22:50 Uhr
Feines Füßchen: Florian Trinks blieb trotz seines Traumtores bescheiden.

© Sportfoto Zink / MaWi Feines Füßchen: Florian Trinks blieb trotz seines Traumtores bescheiden.

Frank Kramer (Trainer SpVgg Greuther Fürth): "So eine Leistung muss man zu jeder Tages- und Nachtzeit liefern können. Selbst wenn man die Jungs Sonntagnacht rausklingelt, müssen sie so eine Leistung bringen. Wir sind heute nicht mit dem Kopf durch die Wand. Das Tor zum 3:0 war der Wahnsinn, das war nicht nur Zufall. Jetzt müssen wir in der Länderspielpause ordentlich arbeiten, manche Sachen weiter verfeinern und da penetrant sein."


Kacper Przybylko (SpVgg Greuther Fürth): "Wir haben uns vorgenommen, 90 Minuten Gas zu geben. Uns ist es gut gelungen, den Gegner unter Druck zu setzen. Das 3:0 war verdient. Als Stürmer muss man den Instinkt haben und dann nimmt man so ein Geschenk wie die Maßflanke von Niko Gießelmann gerne an. Wir haben jetzt sieben Punkte, so kann es weitergehen."


Florian Trinks (SpVgg Greuther Fürth): "Mein Tor war viel Glück und auch ein bisschen Technik. Es war wichtig heute das 3:0 zu schießen, auch für mich persönlich. Wir haben es heute besser gemacht als noch in der Vorwoche gegen Ingolstadt. In der Länderspielpause müssen wir jetzt konzentriert weiterarbeiten, können aber auch regenerieren und die sieben Punkte genießen."


Rachid Azzouzi (Manager FC St. Pauli): "Wir haben uns heute einen Brustlöser erhofft, das Gegenteil ist eingetreten. Die ersten 10 bis 15 Minuten haben wir gut angefangen, doch dann haben wir uns nicht gut angestellt. Bei den Gegentoren haben wir keinen Druck auf den Flankengeber gekriegt. Nach vorne haben wir zu wenige Torchancen kreiert, das ist dann eben zu wenig, um hier etwas zu holen."


Roland Vrabec (Trainer FC St.  Pauli): "Auch wenn das jetzt komisch klingt, aber das war zu großen Teilen unser bestes Saisonspiel. Wir haben jedoch nach vorne nichts hinbekommen und waren bei den Gegentoren irgendwie nirgends, überhaupt nicht präsent. Aber die Moral der Mannschaft hat dennoch gestimmt."

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