TSV-Panther geben sich keine Blöße

19.11.2015, 13:33 Uhr
TSV-Panther geben sich keine Blöße

© Foto: Zink

Mit dem Sieg sind die Panther wieder auf den vierten Tabellenplatz vorgerückt und haben sich die nötige Motivation für das anstehende Derby geholt. Am Samstag geht es zum SC 04 Nürnberg, momentan Tabellenzweiter und im Vorkampf beim 22:9 den Panthern hochüberlegen.

Der Kampf gegen Bayreuth begann mit einem Schultersieg. In der Klasse 57 kg griechisch-römisch schulterte Nico Neubert seinen Gegner in der ersten Minute zum 4:0. Florian Dollmann, 130 kg Freistil, hatte mit einem bundesligaerfahrenen Kontrahenten einen nicht zu bezwingenden Gegner und musste sich technisch unterlegen geschlagen geben (4:4).

Andreas Romantzas (Freistil, 61 kg) holte 14:2 technische Punkte, bevor er sein Gegenüber nach knapp zwei Minuten auf beide Schultern legte (8:4). Tim Kerscher, 98 kg gr.-röm., war in der Hinrunde noch unterlegen. Diesmal besiegte er den Bayreuther nach Punkten aufgrund der höheren Wertung (9:4). Sieggarant Enes Cakirgöz, 66 kg gr.-röm., benötigte für seinen Schultersieg nur eineinhalb Minuten. Mit einem schulmäßigen Kopfzug beendete er den Kampf (13:4 zur Halbzeit).

Bei den 86-kg-Freistil-Männern führte Panther-Dompteur Sebastian Persch zur Hälfte seiner Kampfzeit mit 11:0 und gewann technisch überlegen (17:4). Auch ein Siegringer der Zirndorfer, Vladimir Lukaschewitsch, 66 kg Freistil, ließ dem Bayreuther keine Chance bei den 16:0 technischen Punkten (21:4). Der zweite Ringertrainer im Team des TSV, Christian Götz, 86 kg gr.-röm., musste sich dem körperlich sehr starken Gästeringer mit 0:3 geschlagen geben (21:6). Sehr schnell kam auch Talha Cakirgöz, 75 kg gr.-röm., zu seinem technisch überlegenen 15:0-Sieg nach nur einer Minute (25:6).

Nichts ausrichten konnte Philip Kerscher, 75 kg Freistil, gegen den 17 Jahre älteren Ausnahmeringer im Gästeteam, Arafat Gioev. Technisch unterlegen verlor er (Endstand: 25:10).

Keine Kommentare