Unattraktiv, aber effektiv: Die defensiven Kleeblatt-Noten

Die Fortuna hatte mehr vom Spiel, das Kleeblatt aber Robert Zulj - und den richtigen Riecher: Mit einem 1:0-Sieg zog die Spielvereinigung in der Tabelle an Fortuna Düsseldorf vorbei. Notentechnisch ist noch Luft nach oben - zufrieden sind die Fans vor allem mit der Defensive.

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Balazs Megyeri

Im ganzen Spiel kaum geprüft. Seinen Pässen zur ersten Aufbaukette fehlt nicht sel­ten der nötige Druck, am Ende wirk­te er etwas sehr leger.
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Marco Caligiuri

Marco Caligiuri: Der Routinier hat viel von seiner Klasse einge­büßt. Leistete sich inzwischen bekannte Leichtsinnsfehler und schenkte Bälle unnötig her. Nur die Kapitänsbinde rettet ihn wohl vor einer Denkpause.
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Marcel Franke

Verlor Hennings nur einmal aus den Augen, da aber wurde es gefährlich. Insgesamt stark im Zweikampf, am Ende als Turm in der Abwehrschlacht.
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Niko Gießelmann

Seit Wochen überraschend solide. Erledigt seine Defensivaufgaben zuverlässig, ver­hindert den möglichen Ausgleich und bestach mit einer imponieren­den Passquote.
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Andreas Hofmann

Rutschte wie­der in die Startelf und rechtfertigte seine Nominierung mit einem ordentlichen Auftritt. Stopfte Löcher und ging rigoros dazwi­schen. Mehr ist als defensivorien­tierter Abräumer nicht immer nötig.
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Patrick Sontheimer

Der junge Mittelfeldwusler rieb sich gegen Düsseldorfs erfahrene Akteure auf. Verlor viele Bälle, entschied wenig Zweikämpfe für sich und wurde nach Gelb vorsichtshalber ausge­wechselt. Das wird das Talent aber nicht umwerfen.
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Khaled Narey

Wegen des schlechten ersten Ballkontakts steht er sich und möglichen Flügel­läufen oft selbst im Weg. Ist er in des Gegners Hälfte, wird es auch gefährlich. Wie vor dem 1:0, das er vorbereitete.
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Johannes van den Bergh

Anfangs mit Schwierigkeiten in der Rückwärtsbewegung, reagierte aber aufmerksam und ließ in der zweiten Hälfte nicht mehr viel zu. Nach vorne aber mit wenig Akzenten.
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Robert Zulj

Der Österreicher strahlte als einer der wenigen Für­ther Torgefahr aus und kämpfte sich in die Partie hinein. Sein ent­scheidendes Tor zeugte zudem von fußballerischer Klasse.
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Serdar Dursun

Rackerte im Sturmzentrum unverdrossen, wirkte aber immer etwas hölzern, und hat­te Glück, dass sein absichtliches Handspiel nicht mit der Ampelkarte geahndet wurde.
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Mathis Bolly

Entging Bodzeks Anschlag auf seine Gesundheit dank seiner Schnelligkeit. Initiierte das Tor des Tages und lief, solang die Beine mitmachten.
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Adam Pinter

Kam nach 53 Minu­ten und sollte für etwas mehr Ord­nung in der Schaltzentrale sorgen. Das gelang immerhin, ansonsten aber herzlich wenig.
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Veton Berisha

Radoki'sche Aufgabenrotation: Kam in der 65. Minute für Mathis Bolly, blieb aber weitestgehend unauffällig.
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