Union kommt! Fürstner sagt doch noch was

16.4.2015, 18:13 Uhr
In der kommenden Saison streift sich Stephan Fürstner das Trikot von Union Berlin über. Noch zählt für ihn aber nur das Kleeblatt.

© Sportfoto Zink / WoZi In der kommenden Saison streift sich Stephan Fürstner das Trikot von Union Berlin über. Noch zählt für ihn aber nur das Kleeblatt.

Es ist nachvollziehbar, dass Stephan Fürstner nach dem kommenden Kleeblatt-Kontrahenten gefragt wird. Schließlich wechselt Fürths Dauerläufer im Sommer zu Union Berlin. Die Antwort des 27-Jährigen fällt indes ebenso professionell wie wortkarg aus. "Dazu sage ich nichts. Ich möchte mich auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Union ist für mich erst in acht Wochen aktuell", erklärt Fürstner. Ende März hatten die Köpenicker seinen Transfer eingetütet. An der Alten Försterei wird der Marathon-Mann, der im defensiven Mittelfeld der Spielvereinigung seit 2009 eine feste Größe ist, mit Arbeitspapieren bis 2017 ausgestattet.

Fürstners Verdienste für die Kleeblättler sind unbestritten. In Fürths Aufstiegssaison in Deutschlands Beletage ordnete er als passsicherer Achter den Aufbau und verlieh auch den Offensivaktionen der Büskens-Truppe wichtige Impulse. In der laufenden Spielzeit arbeitet der gebürtige Münchner wieder mit Büskens zusammen. Womit man in der Jetzt-Zeit wäre. Am Sonntag treffen Fürths seit sieben Spielen sieglosen Klassenkämpfer auf Fürstners baldigen Verein. Zuletzt beim 1:1 am Bornheimer Hang fehlte der 27-Jährige Gelb-gesperrt. “Ich gehe davon, dass ich spiele. Entscheiden muss dies jedoch der Trainer“, sagt “Fürste“. Und damit schließlich doch noch etwas zu Union Berlin.

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