Unter Cluberern: "Die Leistung war eine Zumutung"

3.12.2016, 17:15 Uhr
"Kein Konzept, keine Spielanlage", seufzt Andreas, der mit seiner Frau das Spiel gegen Sandhausen verfolgt hat und fügt dann an: "Der Trainer hat es noch nicht geschafft, den Spielern etwas beizubringen. Und der Schiedsrichter hat bei zweifelhaften Entscheidungen immer für den Gegner gepfiffen", so das Fazit zur Niederlage.
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"Kein Konzept beim Trainer"

"Kein Konzept, keine Spielanlage", seufzt Andreas, der mit seiner Frau das Spiel gegen Sandhausen verfolgt hat und fügt dann an: "Der Trainer hat es noch nicht geschafft, den Spielern etwas beizubringen. Und der Schiedsrichter hat bei zweifelhaften Entscheidungen immer für den Gegner gepfiffen", so das Fazit zur Niederlage. © jeg

Helmut aus Neumarkt fand den Spielbeginn vielversprechend, "aber beim Spielaufbau gab es zu viele Abspielfehler." Exemplarisch nennt er dafür Linksverteidiger Laszlo Sepsi, der total verunsichert sei. Allerdings hätte kein Spieler überzeugt. "Die Leistung war eine Zumutung für uns Zuschauer. Wenig Kampf, wenig Spielfluss, wenig Ideen." Nach der Niederlage sieht er den Club erstmal nicht ins Aufstiegsrennen einsteigen, sondern eher im Mittelfeld der Liga. Aber aus Liebe zum Club kommt er auch nächstes Mal wieder.
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"Die Leistung war eine Zumutung"

Helmut aus Neumarkt fand den Spielbeginn vielversprechend, "aber beim Spielaufbau gab es zu viele Abspielfehler." Exemplarisch nennt er dafür Linksverteidiger Laszlo Sepsi, der total verunsichert sei. Allerdings hätte kein Spieler überzeugt. "Die Leistung war eine Zumutung für uns Zuschauer. Wenig Kampf, wenig Spielfluss, wenig Ideen." Nach der Niederlage sieht er den Club erstmal nicht ins Aufstiegsrennen einsteigen, sondern eher im Mittelfeld der Liga. Aber aus Liebe zum Club kommt er auch nächstes Mal wieder. © jeg

Sichtlich frustriert und entsprechend wortkarg war Sebastian. Für ihn war entscheidend, dass der Club die Chance vergab, das Spiel in Überzahl noch zu drehen. Was er von der Leistung insgesamt hält, fasst er in drei Worten zusammen: "Gegen zehn Mann!"
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"Gegen zehn Mann!"

Sichtlich frustriert und entsprechend wortkarg war Sebastian. Für ihn war entscheidend, dass der Club die Chance vergab, das Spiel in Überzahl noch zu drehen. Was er von der Leistung insgesamt hält, fasst er in drei Worten zusammen: "Gegen zehn Mann!" © jeg

Jan war sichtlich geknickt nach der Heimniederlage gegen Sandhausen. "Man hätte das Spiel nie verlieren dürfen." Gerade in der ersten Halbzeit lief es beim Club offensiv gut, aber "das 0:1 war unglücklich und auch das 0:2 hätte nicht passieren dürfen", so die Zusammenfassung des Schülers.
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"Spiel darf man nicht verlieren"

Jan war sichtlich geknickt nach der Heimniederlage gegen Sandhausen. "Man hätte das Spiel nie verlieren dürfen." Gerade in der ersten Halbzeit lief es beim Club offensiv gut, aber "das 0:1 war unglücklich und auch das 0:2 hätte nicht passieren dürfen", so die Zusammenfassung des Schülers. © jeg

Etwas anders hat es Nils aus Würzburg gesehen. "Wir hätten am Anfang ein Tor machen müssen, dann passiert so etwas gar nicht", ärgerte er sich über "die dummen Fehler in der Abwehr", die zur Niederlage führten. Vermutlich hat er Recht, dennoch will er das Wochenende noch genießen.
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Am Anfang hakte es

Etwas anders hat es Nils aus Würzburg gesehen. "Wir hätten am Anfang ein Tor machen müssen, dann passiert so etwas gar nicht", ärgerte er sich über "die dummen Fehler in der Abwehr", die zur Niederlage führten. Vermutlich hat er Recht, dennoch will er das Wochenende noch genießen. © jeg

Michael (links) wollte mit seinem Freund Spaß haben beim Club-Spiel. Den ließen sie sich auch nicht durch die 1:3-Niederlage gegen Sandhausen nehmen, auch wenn Michael fand, dass es "gegen 10 Mann eine absolut lächerliche Leistung war".
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Lächerliche Leistung

Michael (links) wollte mit seinem Freund Spaß haben beim Club-Spiel. Den ließen sie sich auch nicht durch die 1:3-Niederlage gegen Sandhausen nehmen, auch wenn Michael fand, dass es "gegen 10 Mann eine absolut lächerliche Leistung war". © jeg

Robert und Karl-Heinz sind extra aus Hemhofen bei Erlangen zum Club-Spiel angereist und hatten auf einen entspannten Nachmittag im Stadion gehofft. Was sie zu sehen bekamen, fanden sie "sehr enttäuschend" so Robert und "ganz schwach", wie es Karl-Heinz zusammenfasste. Für beide lag es vor allem an der Abwehr - und an der Wechselpolitik von Trainer Alois Schwartz. "Bei einem Mann mehr kann ich nicht einen Stürmer für einen Stürmer bringen. Da muss ein Verteidiger raus."
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Verfehlte Wechselpolitik des Trainers

Robert und Karl-Heinz sind extra aus Hemhofen bei Erlangen zum Club-Spiel angereist und hatten auf einen entspannten Nachmittag im Stadion gehofft. Was sie zu sehen bekamen, fanden sie "sehr enttäuschend" so Robert und "ganz schwach", wie es Karl-Heinz zusammenfasste. Für beide lag es vor allem an der Abwehr - und an der Wechselpolitik von Trainer Alois Schwartz. "Bei einem Mann mehr kann ich nicht einen Stürmer für einen Stürmer bringen. Da muss ein Verteidiger raus." © jeg

Marek (47) war mit seinem Sohn Tim (9) im Stadion und musste ebenfalls das 1:3 mit ansehen. "Ich hätte mich schon gefreut, wenn sie gewonnen hätten", sagte der Neunjährige. Doch beide nahmen es sportlich: "Es ist halt der Club. Man weiß nie, wie es ausgeht", so der Vater.
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"Es ist halt der Club"

Marek (47) war mit seinem Sohn Tim (9) im Stadion und musste ebenfalls das 1:3 mit ansehen. "Ich hätte mich schon gefreut, wenn sie gewonnen hätten", sagte der Neunjährige. Doch beide nahmen es sportlich: "Es ist halt der Club. Man weiß nie, wie es ausgeht", so der Vater. © jeg

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