Unter Cluberern: "Richtig auf die Fresse bekommen"

27.7.2015, 22:56 Uhr
Jimmy (rechts, hier mit Wirt Thomas): "In den ersten 20 Minuten hat der Club geschlafen, hat gar nicht richtig gemerkt, dass es schon los ging. 1:4 zur Pause ist schon happig. Die Anschlusstore haben dann nochmal ein bisschen Auftrieb verschafft, aber es war klar, dass das fünfte Gegentor vermieden werden muss, sonst geht es den Bach runter. Und so kam es dann auch. Es war ein ereignisvolles Spiel, das nicht langweilig war. Und drei Tore hat der Club in der letzten Saison auch nicht oft geschossen."
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Jimmy (rechts, hier mit Wirt Thomas): "In den ersten 20 Minuten hat der Club geschlafen, hat gar nicht richtig gemerkt, dass es schon los ging. 1:4 zur Pause ist schon happig. Die Anschlusstore haben dann nochmal ein bisschen Auftrieb verschafft, aber es war klar, dass das fünfte Gegentor vermieden werden muss, sonst geht es den Bach runter. Und so kam es dann auch. Es war ein ereignisvolles Spiel, das nicht langweilig war. Und drei Tore hat der Club in der letzten Saison auch nicht oft geschossen." © Peter Schulze-Zachau

Jürgen Held: "Das war das erste Spiel. Noch sind 99 Punkte zu holen, wenn wir das schaffen, werden wir Meister. Wenn man so ein Spiel 1:2 verliert, ärgert sich keiner. Vielleicht war es also gut so, dass der Club richtig auf die Fresse bekommen hat. Dann weiß man gleich, wo man steht."Claudia Arabackyj: "Es geht leider so weiter, wie es aufgehört hat. Man wird permanent enttäuscht, so ist es halt als Club-Fan. Passend zum Motto 'Liebe, Glaube, Leidenschaft'".
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Jürgen Held: "Das war das erste Spiel. Noch sind 99 Punkte zu holen, wenn wir das schaffen, werden wir Meister. Wenn man so ein Spiel 1:2 verliert, ärgert sich keiner. Vielleicht war es also gut so, dass der Club richtig auf die Fresse bekommen hat. Dann weiß man gleich, wo man steht."

Claudia Arabackyj: "Es geht leider so weiter, wie es aufgehört hat. Man wird permanent enttäuscht, so ist es halt als Club-Fan. Passend zum Motto 'Liebe, Glaube, Leidenschaft'". © Peter Schulze-Zachau

Manfred Düblitz: "Ich habe schon vor dem Spiel gedacht, dass der Club verliert und hatte auf ein 1:4 getippt. Zwar kam nach dem 3:4 noch Hoffnung auf, aber wie will man bestehen, wenn man keine Abwehr und keinen Sturm, dafür aber zehn Mittelfeldspieler hat. Und noch dazu einen Torwart, der nicht Bundesliga-tauglich ist. Ich glaube, der Club spielt Minimum noch drei Jahre in der zweiten Liga. Momentan fehlen ihm einfach die Mittel und auch gute Spieler. Ich sage, der Club wird zum Dauerbrenner in der zweiten Liga - leider. Aber da bin ich realistisch."
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Manfred Düblitz: "Ich habe schon vor dem Spiel gedacht, dass der Club verliert und hatte auf ein 1:4 getippt. Zwar kam nach dem 3:4 noch Hoffnung auf, aber wie will man bestehen, wenn man keine Abwehr und keinen Sturm, dafür aber zehn Mittelfeldspieler hat. Und noch dazu einen Torwart, der nicht Bundesliga-tauglich ist. Ich glaube, der Club spielt Minimum noch drei Jahre in der zweiten Liga. Momentan fehlen ihm einfach die Mittel und auch gute Spieler. Ich sage, der Club wird zum Dauerbrenner in der zweiten Liga - leider. Aber da bin ich realistisch." © Peter Schulze-Zachau

"Holzi": "Ich hatte schon nach vor der Vorbereitung schon keine Hoffnung und hab auch jetzt keine für den Aufstieg. Die Mannschaft ist einfach so schwach, wie sie sich heute präsentiert hat. Immerhin hat sie mich mit den drei geschossenen Toren überrascht, nachdem es nach 15 Minuten schon 0:3 stand. Mein Fazit: kein Aufstieg!"
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"Holzi": "Ich hatte schon nach vor der Vorbereitung schon keine Hoffnung und hab auch jetzt keine für den Aufstieg. Die Mannschaft ist einfach so schwach, wie sie sich heute präsentiert hat. Immerhin hat sie mich mit den drei geschossenen Toren überrascht, nachdem es nach 15 Minuten schon 0:3 stand. Mein Fazit: kein Aufstieg!" © Peter Schulze-Zachau

Michael Lenz (rechts) ist eigentlich Gladbach-Sympathisant, aber schaut sich auch regelmäßig die Club-Spiele an. Er sagt: "Freiburg hat verdient gewonnen, für die Zuschauer war es ein schönes Spiel. Die Club-Fans hoffen natürlich immer auf den Aufstieg, aber der FCN hat einfach eine junge Mannschaft, zudem muss die Abwehr viel stabiler werden. Aber im Grunde kann in der zweiten Liga jeder aufsteigen. Die Jungs müssen sich an den Leitwölfen Schäfer und Polak orientieren. Ich fand es gut, dass sie sich heute nicht aufgegeben haben."
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Michael Lenz (rechts) ist eigentlich Gladbach-Sympathisant, aber schaut sich auch regelmäßig die Club-Spiele an. Er sagt: "Freiburg hat verdient gewonnen, für die Zuschauer war es ein schönes Spiel. Die Club-Fans hoffen natürlich immer auf den Aufstieg, aber der FCN hat einfach eine junge Mannschaft, zudem muss die Abwehr viel stabiler werden. Aber im Grunde kann in der zweiten Liga jeder aufsteigen. Die Jungs müssen sich an den Leitwölfen Schäfer und Polak orientieren. Ich fand es gut, dass sie sich heute nicht aufgegeben haben." © Peter Schulze-Zachau

Rainer Schulz: "Als Cluberer ist man einiges gewöhnt. Weiler hat ja schon vor drei, vier Wochen gesagt, dass es einen Fehlstart geben wird - und er hat recht gehabt. Es kann nur besser werden. Die Hoffnung, dass der Club irgendwann aufsteigt, ist natürlich da, es ist auch in diesem Jahr noch möglich. Schließlich war das erst das erste Spiel der Saison. Man muss alles positiv sehen."
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Rainer Schulz: "Als Cluberer ist man einiges gewöhnt. Weiler hat ja schon vor drei, vier Wochen gesagt, dass es einen Fehlstart geben wird - und er hat recht gehabt. Es kann nur besser werden. Die Hoffnung, dass der Club irgendwann aufsteigt, ist natürlich da, es ist auch in diesem Jahr noch möglich. Schließlich war das erst das erste Spiel der Saison. Man muss alles positiv sehen." © Peter Schulze-Zachau

Thomas ist der Wirt des Northside in der Pilotystraße. Er findet, "der Club hat verdient verloren. Wenn es zur Pause 7:0 für Freiburg steht, kann sich keiner beschweren. Die ersten 20 Minuten waren absoluter Tiefschlaf. Nach der Halbzeit, als das 4:3 gefallen ist, kam wieder ein bisschen Hoffnung auf, dass der Club Unentschieden spielt oder vielleicht sogar gewinnt. Nach dem sechsten Tor war es dann gelaufen."
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Thomas ist der Wirt des Northside in der Pilotystraße. Er findet, "der Club hat verdient verloren. Wenn es zur Pause 7:0 für Freiburg steht, kann sich keiner beschweren. Die ersten 20 Minuten waren absoluter Tiefschlaf. Nach der Halbzeit, als das 4:3 gefallen ist, kam wieder ein bisschen Hoffnung auf, dass der Club Unentschieden spielt oder vielleicht sogar gewinnt. Nach dem sechsten Tor war es dann gelaufen." © Peter Schulze-Zachau

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