Verbeek zwischen Frust und Lob: "Es ist ein schöner Club"

24.4.2014, 19:59 Uhr
Gertjan Verbeek drückt dem FCN auch nach seinem Rauswurf noch die Daumen.

© Zink Gertjan Verbeek drückt dem FCN auch nach seinem Rauswurf noch die Daumen.

„Sie hatten kein Vertrauen mehr, dass ich in den letzten drei Spielen dem Kader den Push geben kann. Um die benötigten Punkte zu holen, die wir benötigen, um den Abstieg zu vermeiden“, erläuterte Verbeek. Er habe zugehört, gesagt: „Na ja, ihr seid für die Interessen des Clubs verantwortlich. Also okay, viel Erfolg.“ Dass der Rauswurf für ihn völlig überraschend kam, daraus macht der Ex-Coach kein Hehl. Erstaunlich sei, dass man ihm erst letzte Woche ein Angebot gemacht habe, auch im Fall des Abstiegs zu bleiben: „Das war eine nette Geste, aber davon war ein paar Tage später nichts mehr übrig.“

Grundsätzlich bezeichnet er sein erstes Auslands-Engagement als „sehr angenehme Erfahrung, auch wenn ich gemerkt habe, dass meine Denkweise über arbeiten, trainieren und ausbilden schon etwas abweicht von dem, was in Deutschland üblich ist“. Einen neuen Job im Ausland kann er sich gut vorstellen. Dem Club drückt Verbeek für die nächsten Wochen die Daumen und hofft, dass „der Schockeffekt“ die nötigen Punkte bringt, „denn es ist ein schöner Club“.

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