Vor vollem Haus: HCE bekommt von Kiel die Hütte voll

21 Bilder 29.3.2015, 16:08 Uhr

Der Tabellenführer war dann doch eine Nummer zu groß - mindestens. Vor 8308 Zuschauern in der ausverkauften Arena Nürnberger Versicherung konnte der HC Erlangen seinen Ruf als Favoritenschreck nicht bestätigen. Gegen Branchenprimus Kiel setzte es eine deftige 22:36-Klatsche.

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Ausverkauft! Mit einer schönen Choreographie in den Vereinsfarben stimmten die Fans sich und die Mannschaft auf das Spiel gegen Kiel ein. © Sportfoto Zink / DaMa

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Dass die Arena Nürnberger Versicherung sich für Bundesliga-Handball eignet, wissen die Verantwortlichen nicht erst seit Sonntag. Im Vorfeld der Partie gegen Kiel war bekanntgegeben worden, dass der HC Erlangen auch im kommenden Jahr in der Arena aufläuft - unabhängig von der Ligazugehörigkeit. © Harald Sippel

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8308 Zuschauer waren in der Halle, darunter auch... © Sportfoto Zink / DaMa

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... Edelfan Joachim Herrmann. Dass der bayerische Innenminister (CSU) ausgerechnet ein rotes Kärtchen erwischt hat, scheint ihn nicht weiter zu stören. © Sportfoto Zink / DaMa

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Unmittelbar vor Anpfiff der Begegnung stellten sich die Spieler für eine Schweigeminute auf. Anlass war natürlich das Flugzeugunglück in den französischen Alpen, bei dem auch zahlreiche Deutsche ums Leben kamen. © Sportfoto Zink / DaMa

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Dann ging es endlich los. Und die Gäste waren von Beginn an hellwach. © Sportfoto Zink / DaMa

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Tor um Tor erzielte der amtierende Deutsche Meister, während die Erlanger um Sigurbergur Sveinsson sich unheimlich schwer taten. © Sportfoto Zink / DaMa

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Auch der sonst so starke Keeper Nikolas Katsigiannis, der nach dieser Spielzeit die Seiten und zum THW wechseln wird, fand keinen Zugriff, hielt kaum Würfe. © Harald Sippel

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Ein seltenes Bild: die ausverkaufte Arena Nürnberger Versicherung. Auf bayerischem Boden hatte es bis dato noch nie ein Handball-Bundesliga-Spiel mit so vielen Zuschauern gegeben. © Sportfoto Zink / DaMa

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Bild mit Symbolcharakter: Kiels Ex-Erlanger Steffen Weinhold hat HCE-Regisseur Martin Stranovsky fest im Griff. © Sportfoto Zink / DaMa

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Und die Kieler trafen aus allen Lagen. Hier liegt Toft Hansen in der Luft quer. © Sportfoto Zink / DaMa

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So sah sich HCE-Coach Robert Andersson schon früh gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. © Harald Sippel

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Doch so richtig fruchtete auch diese Maßnahme nicht. Nur vereinzelt fanden die Gastgeber Lücken in der starken Kieler Deckung. Hier hebt Jonas Link ab. © Sportfoto Zink / DaMa

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Schon nach 20 Minuten war die Partie entschieden, zu groß der Kieler Vorsprung. Hier überwindet Christian Sprenger Katsigiannis. © Sportfoto Zink / DaMa

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Für Robert Andersson bot sich ob des deutlichen Spielstands die Möglichkeit, allen Akteuren viel Einsatzzeit zu verschaffen. Jonas Thümmler ersetzte Sebastian Preiß am Kreis und machte seine Sache ordentlich. © Sportfoto Zink / DaMa

Irgendwie hatten sich Ole Rahmel & Co. schon mehr ausgerechnet.

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Schreckmoment noch vor der Pause: Kiels Dominik Klein erlief einen weiten Pass und versenkte die Kugel in den HCE-Maschen - verletzte sich dabei aber so schwer, dass er ohne fremde Hilfe nicht vom Parkett kam. © Sportfoto Zink / DaMa

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Immerhin gelang es den HCE-Profis, das Spiel in Durchgang zwei nicht vollkommen entgleiten zu lassen. Eng wurde es aber nie. © Harald Sippel

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So stand am Ende ein nie gefährderter und auch in dieser Höhe verdienter 36:22-Auswärtssieg für den alten und neuen Tabellenführer aus Kiel. © Sportfoto Zink / DaMa

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Für Rahmel und den HCE bleibt die Hoffnung auf Punkte gegen andere Teams. Dieser THW Kiel war am Sonntag eine Nummer zu groß - mindestens. © Sportfoto Zink / DaMa