Vorfreude auf den Showdown: 1500 Fürther in Paderborn

18.4.2014, 08:07 Uhr
Große Unterstützung: 1500 Kleeblattfans wollen ihr Team in Paderborn unterstützen.

© Zink Große Unterstützung: 1500 Kleeblattfans wollen ihr Team in Paderborn unterstützen.

Zur großen Freude von Rouven Schröder werden rund 1.500 weiß und grün gekleidete Kleeblatt-Fans am Sonntag den Weg nach Paderborn antreten, um ihr Team im Spitzenspiel des 31. Spieltags der Zweiten Liga nach Kräften zu unterstützen. Doch nicht nur das sorgt bei Fürths Sportlichem Leiter für Begeisterung: "Es treffen die beiden Überraschungsteams der Saison in der entscheidenden Phase der Saison aufeinander. Ich denke, darauf können wir uns alle sehr freuen." Mit einem Auswärtssieg am Ostersonntag (13.30 Uhr) könnte die Spielvereinigung den direkten Verfolger auf vier Punkte distanzieren und für eine kleine Vorentscheidung im Aufstiegsrennen sorgen.

Coach Frank Kramer will die Bedeutung der Partie dennoch nicht zu hoch hängen. Es gehe zwar um drei Punkte, doch danach seien immer noch drei Spiele zu absolvieren: "Wer gewinnt, hat es selber in der Hand. Das ist der Vorteil des Siegers. Nicht mehr und nicht weniger." Die richtige Strategie, um sich diesen Vorteil zu sichern, hat der 41-Jährige bereits parat: "Bei zwei offensiv derart starken Teams wird sich einiges vor den Toren abspielen. Wir müssen versuchen, die kurzen Momente, die sich uns im Angriff bieten, zu nutzen und auf der anderen Seite das Umschaltspiel der Paderborner unterbinden. Denn wenn sie sich in Position gebracht haben, wird es schwer."

Personell hat Kramer nach wie vor fast alle Möglichkeiten. Außer Zsolt Korcsmar, der nach seiner Schulterverletzung individuell trainiert, sind alle Spieler einsatzbereit. Im Vergleich zum Heimsieg gegen Aue dürften insofern kaum Änderungen an der Startformation erforderlich sein. Einzig Zoltan Stieber, der zuletzt eine kreative Pause verordnet bekam, machte unter der Woche mit guten Trainingsleistungen auf sich aufmerksam und könnte Thomas Pledl im rechten Mittelfeld verdrängen. Der Ungar hat an Paderborn nur die besten Erinnerungen, war im Hinspiel mit einem Doppelpack der Mann des Tages beim 3:0-Heimerfolg. Unabhängig von einem Startelf-Einsatz am Sonntag ist sich Fürths Übungsleiter sicher: "Zoltan wird uns in dieser Saison definitiv noch helfen."

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