Wolfgang Wolf: "Wir fangen wieder bei Null an"

15.9.2014, 22:52 Uhr
Wolfgang Wolf:

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Valerien Ismaël (Trainer 1. FC Nürnberg): "Wir haben uns das heutige Spiel anders vorgestellt. Wir sind zwar zunächst gut in die Partie reingekommen und wenn Jakub Sylvestr das 1:0 macht, kann es ein anderes Spiel werden. Nach dem 0:1-Rückstand hat man gesehen, dass wir noch nicht gefestigt genug sind und die Verunsicherung wieder da war. Die Art und Weise wie das 0:2 fällt war unnötig. Wir sind immer noch in einer Umbruchphase und brauchen noch Zeit."


Wolfgang Wolf (Fußballabteilungsleiter 1. FC Nürnberg): "Die Mannschaft hatte sich viel vorgenommen, ist aber einfach nicht ins Spiel gekommen. Wir konnten uns in der Offensive nicht durchsetzen, waren konteranfällig – und Düsseldorf hat das genutzt. Unsere Mannschaft ist einfach noch nicht eingespielt, die Mechanismen stimmen noch nicht. Wir hatten nach dem Sieg in Berlin gehofft, dass es in die andere Richtung geht, leider war dem nicht so. Wir fangen wieder bei Null an."


Javier Pinola (Spieler 1. FC Nürnberg): "Wir haben gut begonnen, dann aber das Gegentor bekommen, das uns verunsichert hat. Fortuna hat anschließend gut gestanden und war nach vorne sehr effektiv. Wir haben versucht zu kombinieren, aber im Fußball zählt nur, wie viele Tore man erzielt. Jede Niederlage ist bitter, wir dürfen jetzt aber nicht lamentieren, sondern müssen weiter arbeiten und Schritt für Schritt nach vorne kommen."


Jan Polak (Kapitän 1. FC Nürnberg): „Wir haben bis zum Gegentor gut gespielt, hatten eine sehr gute Möglichkeit, die aber leider nicht genutzt. Wir dürfen die Köpfe nicht hängen lassen, müssen Geduld haben, weitermachen und an uns glauben. Was im Training gut klappt, müssen wir auch im Spiel endlich umsetzen.“


Raphael Schäfer (Spieler 1. FC Nürnberg): "Wir haben es nicht geschafft, den Gegner unter Druck zu setzen und Chancen herauszuspielen. Düsseldorf hat es sehr gut vorgemacht, wie man in die Zweikämpfe geht."


Oliver Reck (Trainer Fortuna Düsseldorf): "Wir waren über 90 Minuten die bessere Elf, hatten die besser Spielanlage. Unser schnelles Umschalten hat perfekt geklappt."

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