WTA-Turnier in Nürnberg: Die Favoritinnen im Check

21.4.2014, 13:07 Uhr
Die junge Kanadierin startete mit einer riesigen Überraschung. Bei den Australian Open spielte sich die damals 19-Jährige überraschend ins Halbfinale und musste sich erst dann der späteren Siegerin Na Li geschlagen geben. Noch wartet die "Newcomerin des Jahres 2013" aber auf ihren ersten Titel auf der WTA-Tour. Ihre Chancen in Nürnberg stehen nicht schlecht: Beim Sandplatzturnier in Charleston, das höher dotiert ist als der Nürnberger Versicherungscup, erreichte die hübsche Kanadierin das Halbfinale. Vorher warf sie Venus Williams und Top-Ten-Spielerin Jelena Jankovic raus. Der erste WTA-Titel ist nur noch eine Frage der Zeit.
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Eugenie Bouchard

Die junge Kanadierin startete mit einer riesigen Überraschung. Bei den Australian Open spielte sich die damals 19-Jährige überraschend ins Halbfinale und musste sich erst dann der späteren Siegerin Na Li geschlagen geben. Noch wartet die "Newcomerin des Jahres 2013" aber auf ihren ersten Titel auf der WTA-Tour. Ihre Chancen in Nürnberg stehen nicht schlecht: Beim Sandplatzturnier in Charleston, das höher dotiert ist als der Nürnberger Versicherungscup, erreichte die hübsche Kanadierin das Halbfinale. Vorher warf sie Venus Williams und Top-Ten-Spielerin Jelena Jankovic raus. Der erste WTA-Titel ist nur noch eine Frage der Zeit. © Reuters/Mathieu Belanger

Sie ist ohne Zweifel eine Favoritin auf den Titel. Als Nummer sieben der Welt ist Angelique Kerber die einzige Top-Ten-Spielerin, die am Valznerweiher aufschlägt. Auch wenn Sand nicht der Lieblingsbelag der gebürtigen Bremerin ist, muss mit ihr gerechnet werden - schließlich erreichte sie bei Roland Garros, dem wichtigsten Sandplatz-Turnier der Welt, in den letzten Jahren einmal das Viertel- und einmal das Achtelfinale. Gut möglich, dass die 26-Jährige in Nürnberg ihren ersten Saisontitel holt.
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Angelique Kerber

Sie ist ohne Zweifel eine Favoritin auf den Titel. Als Nummer sieben der Welt ist Angelique Kerber die einzige Top-Ten-Spielerin, die am Valznerweiher aufschlägt. Auch wenn Sand nicht der Lieblingsbelag der gebürtigen Bremerin ist, muss mit ihr gerechnet werden - schließlich erreichte sie bei Roland Garros, dem wichtigsten Sandplatz-Turnier der Welt, in den letzten Jahren einmal das Viertel- und einmal das Achtelfinale. Gut möglich, dass die 26-Jährige in Nürnberg ihren ersten Saisontitel holt. © AFP

Mit erst 19 Jahren und noch ohne WTA-Titel gehört Anna Schmiedlova dennoch zum Kreis derer, die beim Nürnberger Versicherungscup für eine große Überraschung sorgen können. Acht ITF-Titel stehen bei der Slovakin auf dem Briefkopf, sechs davon gewann sie auf Sand. Beim 50.000$-Turnier in Osprey warf sie im März auf dem Weg zum Titel Mathilde Johansson und Johanna Larsson raus. Eine Topfavoritin ist die junge Athletin nicht, für Überraschungen kann sie dennoch sorgen.
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Anna Schmiedlova

Mit erst 19 Jahren und noch ohne WTA-Titel gehört Anna Schmiedlova dennoch zum Kreis derer, die beim Nürnberger Versicherungscup für eine große Überraschung sorgen können. Acht ITF-Titel stehen bei der Slovakin auf dem Briefkopf, sechs davon gewann sie auf Sand. Beim 50.000$-Turnier in Osprey warf sie im März auf dem Weg zum Titel Mathilde Johansson und Johanna Larsson raus. Eine Topfavoritin ist die junge Athletin nicht, für Überraschungen kann sie dennoch sorgen. © dpa

Mehr als nur ein Geheimtipp ist Caroline Garcia. Die 20-jährige Französin machte zuletzt mit dem Sieg beim Sandplatzturnier in Bogota auf sich aufmerksam. Im Finale bezwang sie die serbische Top-Ten-Spielerin Jelena Jankovic glatt mit 6:3 und 6:4. Außerdem gelangen der Hartplatzexpertin in Miami und Acapulco Siege gegen Koukalova und Bouchard. Gelingt ihr das auch auf den Nürnberger Sandplätzen, kann es für die Frau aus Saint-Germain-en-Laye sehr weit gehen.
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Caroline Garcia

Mehr als nur ein Geheimtipp ist Caroline Garcia. Die 20-jährige Französin machte zuletzt mit dem Sieg beim Sandplatzturnier in Bogota auf sich aufmerksam. Im Finale bezwang sie die serbische Top-Ten-Spielerin Jelena Jankovic glatt mit 6:3 und 6:4. Außerdem gelangen der Hartplatzexpertin in Miami und Acapulco Siege gegen Koukalova und Bouchard. Gelingt ihr das auch auf den Nürnberger Sandplätzen, kann es für die Frau aus Saint-Germain-en-Laye sehr weit gehen. © Tennis

Im Januar gewann die junge Spanierin ihr erstes WTA-Turnier. Gabrine Muguruza bezwang beim Hartplatzturnier im australischen Hobart die Tschechin Klara Koukalova. Auch bei den Australian Open überraschte die Rechtshänderin. Mit einem Sieg über Caroline Wozniaki zog sie ins Achtelfinale ein. In Florianopolis erreichte sie das Finale - scheiterte dort aber an Koukalova, gegen die sie im Januar noch gewonnen hatte. In Nürnberg kann es wieder zum Duell der beiden Spielerinnen kommen. Dann kann Muguruza auf Sand antreten - ihrem ausgewiesenen Lieblingsbelag.
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Gabrine Muguruza

Im Januar gewann die junge Spanierin ihr erstes WTA-Turnier. Gabrine Muguruza bezwang beim Hartplatzturnier im australischen Hobart die Tschechin Klara Koukalova. Auch bei den Australian Open überraschte die Rechtshänderin. Mit einem Sieg über Caroline Wozniaki zog sie ins Achtelfinale ein. In Florianopolis erreichte sie das Finale - scheiterte dort aber an Koukalova, gegen die sie im Januar noch gewonnen hatte. In Nürnberg kann es wieder zum Duell der beiden Spielerinnen kommen. Dann kann Muguruza auf Sand antreten - ihrem ausgewiesenen Lieblingsbelag. © dpa

Mit vier Grand-Slam-Titeln ist Roberta Vinci die höchstdekorierte Teilnehmerin beim Nürnberger Versicherungscup. Allerdings gewann sie keines dieser Turniere im Einzel, alle Erfolge heimste sie mit ihrer Doppelpartnerin Sara Errani ein. Dennoch gelang es der Italienerin neun Titelgewinne - sechs davon auf Sand. In diesem Jahr lief es für die 31-Jährige allerdings noch nicht rund: Sie konnte nur zwei Spiele gewinnen. Dennoch ist mit der Sandplatzspezialistin zu rechnen.
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Roberta Vinci

Mit vier Grand-Slam-Titeln ist Roberta Vinci die höchstdekorierte Teilnehmerin beim Nürnberger Versicherungscup. Allerdings gewann sie keines dieser Turniere im Einzel, alle Erfolge heimste sie mit ihrer Doppelpartnerin Sara Errani ein. Dennoch gelang es der Italienerin neun Titelgewinne - sechs davon auf Sand. In diesem Jahr lief es für die 31-Jährige allerdings noch nicht rund: Sie konnte nur zwei Spiele gewinnen. Dennoch ist mit der Sandplatzspezialistin zu rechnen. © afp

Letztes Jahr war für Dinah Pfizenmaier in der ersten Runde Schluss, dennoch ist die gebürtige Bielefelderin gerade auf Sand so etwas wie ein Geheimtipp. Die 22-Jährige, die im letzten Jahr den Sprung in die Top-100 schaffte, überraschte schon mehrfach auf dem roten Grund. 2013 erreichte sie bei Roland Garros die dritte Runde, warf dabei Urszula Radwanska raus und scheiterte dann an ihrer Schwester Agniszka, die es bis ins Viertelfinale schaffte. Auch wenn es in diesem Jahr auf Sand noch nicht so rund lief - erst ein Sieg steht zu Buche - ist mit "Pfizi" auf jeden Fall zu rechnen.
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Dinah Pfizenmaier

Letztes Jahr war für Dinah Pfizenmaier in der ersten Runde Schluss, dennoch ist die gebürtige Bielefelderin gerade auf Sand so etwas wie ein Geheimtipp. Die 22-Jährige, die im letzten Jahr den Sprung in die Top-100 schaffte, überraschte schon mehrfach auf dem roten Grund. 2013 erreichte sie bei Roland Garros die dritte Runde, warf dabei Urszula Radwanska raus und scheiterte dann an ihrer Schwester Agniszka, die es bis ins Viertelfinale schaffte. Auch wenn es in diesem Jahr auf Sand noch nicht so rund lief - erst ein Sieg steht zu Buche - ist mit "Pfizi" auf jeden Fall zu rechnen. © dpa

Sie ist das Top-Talent im deutschen Damentennis. Die 20-jährige Annika Beck hat es in diesem Jahr erstmals unter die Top-50-Marke geschafft. Auch im letzten Jahr trat die junge Gießenerin schon beim Nürnberger Versicherungscup an und scheiterte im Viertelfinale an der späteren Finalistin Andrea Petkovic. Sand ist zwar nicht ihr bevorzugter Belag, dennoch konnte die junge Spielerin zwei ITF-Turniere auf dem roten Grund gewinnen. Vielleicht sorgt Beck für eine dicke Überraschung.
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Annika Beck

Sie ist das Top-Talent im deutschen Damentennis. Die 20-jährige Annika Beck hat es in diesem Jahr erstmals unter die Top-50-Marke geschafft. Auch im letzten Jahr trat die junge Gießenerin schon beim Nürnberger Versicherungscup an und scheiterte im Viertelfinale an der späteren Finalistin Andrea Petkovic. Sand ist zwar nicht ihr bevorzugter Belag, dennoch konnte die junge Spielerin zwei ITF-Turniere auf dem roten Grund gewinnen. Vielleicht sorgt Beck für eine dicke Überraschung. © dpa

Wie schon im letzten Jahr schlägt Polona Hercog auch heuer wieder am Valznerweiher auf. 2013 war im Viertelfinale gegen Lucie Safarova Schluss, doch die Slowenin ist eine ausgewiesene Sandplatzexpertin: Elf ITF- und zwei WTA-Titel erspielte sich die 23-Jährige bislang - allesamt holte sie auf Sand. Dieses Jahr lief aber bislang nicht gut für Hercog. Ihr einziges Spiel im Jahr 2014 musste sie bereits im zweiten Spiel abbrechen. Das war am 13. Januar. Am 21. April gibt sie beim Turnier in Marrakesch ihr Comeback. Sollte ihre Form stimmen, wird sie in Nürnberg ein Wörtchen um den Titel mitreden.
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Polona Hercog

Wie schon im letzten Jahr schlägt Polona Hercog auch heuer wieder am Valznerweiher auf. 2013 war im Viertelfinale gegen Lucie Safarova Schluss, doch die Slowenin ist eine ausgewiesene Sandplatzexpertin: Elf ITF- und zwei WTA-Titel erspielte sich die 23-Jährige bislang - allesamt holte sie auf Sand. Dieses Jahr lief aber bislang nicht gut für Hercog. Ihr einziges Spiel im Jahr 2014 musste sie bereits im zweiten Spiel abbrechen. Das war am 13. Januar. Am 21. April gibt sie beim Turnier in Marrakesch ihr Comeback. Sollte ihre Form stimmen, wird sie in Nürnberg ein Wörtchen um den Titel mitreden. © dpa

Klara Koukalova (li.) kann im Tennisjahr 2014 - acht Jahre nach ihrem letzten Erfolg - einen Turniersieg und zwei Finalteilnahmen vorweisen. In Florianopolis bezwang sie Gabrine Muguruza, in Hobart scheiterte sie an ihr. Außerdem erreichte die 32-Jährige das Finale beim Sandplatz-Turnier in Rio. In Doha bewies Koukalova, dass auch große Namen kein Problem für sie sind. In Runde zwei schickte sie Ana Ivanovic nach Hause. Obwohl Sand nie ihr Lieblingsbelag war, ist die erfahrene Tschechin durch die jüngsten Erfolge ein Geheimtipp für das Nürnberger Turnier.
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Klara Koukalova

Klara Koukalova (li.) kann im Tennisjahr 2014 - acht Jahre nach ihrem letzten Erfolg - einen Turniersieg und zwei Finalteilnahmen vorweisen. In Florianopolis bezwang sie Gabrine Muguruza, in Hobart scheiterte sie an ihr. Außerdem erreichte die 32-Jährige das Finale beim Sandplatz-Turnier in Rio. In Doha bewies Koukalova, dass auch große Namen kein Problem für sie sind. In Runde zwei schickte sie Ana Ivanovic nach Hause. Obwohl Sand nie ihr Lieblingsbelag war, ist die erfahrene Tschechin durch die jüngsten Erfolge ein Geheimtipp für das Nürnberger Turnier. © afp

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