Zehn Jahre danach: Das ist aus den Club-Pokalhelden geworden

25.5.2017, 05:58 Uhr
Kinder, wie die Zeit vergeht: Zehn Jahre ist es her, da verwandelte der 1. FC Nürnberg die ganze Stadt in eine riesige Party. Gegen den VfB Stuttgart holte der Club den Pokalsieg, den vierten in der Vereinsgeschichte. Wir verraten Ihnen, was die Pokalhelden heute machen.
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Die Startelf

Kinder, wie die Zeit vergeht: Zehn Jahre ist es her, da verwandelte der 1. FC Nürnberg die ganze Stadt in eine riesige Party. Gegen den VfB Stuttgart holte der Club den Pokalsieg, den vierten in der Vereinsgeschichte. Wir verraten Ihnen, was die Pokalhelden heute machen. © Sportfoto Zink / WoZi

In vier Pokalspielen ein großer Rückhalt, einmal ausgewechselt: Im Viertelfinale kam der Spezialist Daniel Klewer fürs Elfmeterschießen gegen Hannover. Schäfer wusste nichts von diesem Plan und war nicht glücklich. In Berlin nahm Raphael Schäfer den Pokal als Erster entgegen, aus den Händen von Bundestrainer Joachim Löw. Schäfer wechselte nach dem Finale zum Endspielgegner VfB Stuttgart, spielte in der Champions League, kam nach einem Jahr zurück, beendete gerade seine Karriere. Und wird jetzt Torwart-Koordinator beim Club.
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Raphael Schäfer

In vier Pokalspielen ein großer Rückhalt, einmal ausgewechselt: Im Viertelfinale kam der Spezialist Daniel Klewer fürs Elfmeterschießen gegen Hannover. Schäfer wusste nichts von diesem Plan und war nicht glücklich. In Berlin nahm Raphael Schäfer den Pokal als Erster entgegen, aus den Händen von Bundestrainer Joachim Löw. Schäfer wechselte nach dem Finale zum Endspielgegner VfB Stuttgart, spielte in der Champions League, kam nach einem Jahr zurück, beendete gerade seine Karriere. Und wird jetzt Torwart-Koordinator beim Club. © Sportfoto Zink / DaMa

Fehlte nur im Halbfinale verletzungsbedingt, bestritt die fünf weiteren Pokalspiele über die volle Distanz und legte im Finale Marek Mintal das 1:1 auf. Schon sein Vater Alois bestritt ein Pokalfinale mit Nürnberg, 1982 gegen den FC Bayern (2:4). Der Sohn wechselte nach zehn Jahren beim 1.FC Nürnberg 2009 zum FC Augsburg und spielt dort noch für die zweite Mannschaft.
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Dominik Reinhardt

Fehlte nur im Halbfinale verletzungsbedingt, bestritt die fünf weiteren Pokalspiele über die volle Distanz und legte im Finale Marek Mintal das 1:1 auf. Schon sein Vater Alois bestritt ein Pokalfinale mit Nürnberg, 1982 gegen den FC Bayern (2:4). Der Sohn wechselte nach zehn Jahren beim 1.FC Nürnberg 2009 zum FC Augsburg und spielt dort noch für die zweite Mannschaft. © Sportfoto Zink / DaMa

Er fehlte verletzungsbedingt im Viertelfinale und war ansonsten immer über neunzig Minuten dabei. Der spätere Kapitän spielte ein großes Finale, 2011 wechselte er zu Werder Bremen, später zu AS Monaco, wo die Karriere 2014 endete. Heute ist Wolf, der schon in der Jugend das Nürnberger Trikot getragen hatte,  als Unternehmer zurück in Franken.
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Andreas Wolf

Er fehlte verletzungsbedingt im Viertelfinale und war ansonsten immer über neunzig Minuten dabei. Der spätere Kapitän spielte ein großes Finale, 2011 wechselte er zu Werder Bremen, später zu AS Monaco, wo die Karriere 2014 endete. Heute ist Wolf, der schon in der Jugend das Nürnberger Trikot getragen hatte, als Unternehmer zurück in Franken. © Sportfoto Zink / DaMa

Der große Schweiger aus Tschechien kam nur zweimal zum Einsatz. Im Viertelfinale gegen Hannover (Andreas Wolf war verletzt) über die volle Distanz – und überraschend im Endspiel, weil Leandro Honorato Glauber kurzfristig ausfiel. Für Nikl war es der krönende Abschluss in Nürnberg, wo er von 1999 bis 2007 spielte. Er kehrte anschließend zu Bohemians Prag zurück. Heute ist er Jugendtrainer.
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Marek Nikl

Der große Schweiger aus Tschechien kam nur zweimal zum Einsatz. Im Viertelfinale gegen Hannover (Andreas Wolf war verletzt) über die volle Distanz – und überraschend im Endspiel, weil Leandro Honorato Glauber kurzfristig ausfiel. Für Nikl war es der krönende Abschluss in Nürnberg, wo er von 1999 bis 2007 spielte. Er kehrte anschließend zu Bohemians Prag zurück. Heute ist er Jugendtrainer. © Klaus-Dieter Schreiter

Spielte immer durch, in allen sechs Spielen – fast, im Finale fehlte er die letzten fünf Minuten, von Krämpfen geplagt und wurde von Ivica Banovic abgelöst. Nur Tomas Galasek kommt auf mehr Pokal-Einsatzminuten. Der Herzens-Nürnberger Pinola musste 2015 gehen, nach zehn Jahrem im Club-Trikot, heute spielt er für Rosario Central und gehört wieder zur argentinischen Nationalmannschaft.
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Javier Pinola

Spielte immer durch, in allen sechs Spielen – fast, im Finale fehlte er die letzten fünf Minuten, von Krämpfen geplagt und wurde von Ivica Banovic abgelöst. Nur Tomas Galasek kommt auf mehr Pokal-Einsatzminuten. Der Herzens-Nürnberger Pinola musste 2015 gehen, nach zehn Jahrem im Club-Trikot, heute spielt er für Rosario Central und gehört wieder zur argentinischen Nationalmannschaft. © dpa

Als einziger Pokalsieger verpasste der Tscheche nicht eine Spielminute, unvergessen ist sein Freistoßtor zum 3:0 beim Halbfinalsieg über Eintracht Frankfurt. Nach dem Abstieg 2008 musste Galasek gehen, Hans Meyer holte seinen Strategen und Lieblingsspieler aus Ostrau ein zweites Mal in die Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach zurück. Beide schafften den Klassenerhalt. Galasek blieb Franke, lebt heute in Eckental und ist Trainer, zuletzt war er beim Bayernligisten SpVgg Weiden tätig.
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Thomas Galasek

Als einziger Pokalsieger verpasste der Tscheche nicht eine Spielminute, unvergessen ist sein Freistoßtor zum 3:0 beim Halbfinalsieg über Eintracht Frankfurt. Nach dem Abstieg 2008 musste Galasek gehen, Hans Meyer holte seinen Strategen und Lieblingsspieler aus Ostrau ein zweites Mal in die Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach zurück. Beide schafften den Klassenerhalt. Galasek blieb Franke, lebt heute in Eckental und ist Trainer, zuletzt war er beim Bayernligisten SpVgg Weiden tätig. © Sportfoto Zink / DaMa

War nur in zwei Pokalspielen dabei, aber in den ganz besonderen: im Halbfinale und im Finale. Und schoss jeweils ein Tor. Im Endspiel gegen den VfB verblüffte Engelhardt, bis dahin nicht als Kopfballspezialist aufgefallen, mit dem Kopfballtreffer zum 2:1. 2009 wechselte Engelhardt zum Karlsruher SC, heute spielt er für die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim.
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Marco Engelhardt

War nur in zwei Pokalspielen dabei, aber in den ganz besonderen: im Halbfinale und im Finale. Und schoss jeweils ein Tor. Im Endspiel gegen den VfB verblüffte Engelhardt, bis dahin nicht als Kopfballspezialist aufgefallen, mit dem Kopfballtreffer zum 2:1. 2009 wechselte Engelhardt zum Karlsruher SC, heute spielt er für die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim. © Sportfoto Zink / DaMa

Spielte in der ersten Runde (1:0 in Cloppenburg) und in der zweiten (2:1 in Paderborn, wo sein Tor zum 1:1 den Club in die Verlängerung rettete) – und war dann lange verletzt. Seine Einwechslung in der 87. Minute des Halbfinales gegen Frankfurt war einer der schönsten Pokal-Momente. Im Endspiel glich der Slowake zum 1:1 aus und wurde dann von Fernando Meira aus dem Spiel getreten. Den Rest des Finales war er in einer Berliner Klinik. Heute ist Mintal, dessen Karriere für ein letztes Jahr bei Hansa Rostock endete, Jugendtrainer beim Club.
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Marek Mintal

Spielte in der ersten Runde (1:0 in Cloppenburg) und in der zweiten (2:1 in Paderborn, wo sein Tor zum 1:1 den Club in die Verlängerung rettete) – und war dann lange verletzt. Seine Einwechslung in der 87. Minute des Halbfinales gegen Frankfurt war einer der schönsten Pokal-Momente. Im Endspiel glich der Slowake zum 1:1 aus und wurde dann von Fernando Meira aus dem Spiel getreten. Den Rest des Finales war er in einer Berliner Klinik. Heute ist Mintal, dessen Karriere für ein letztes Jahr bei Hansa Rostock endete, Jugendtrainer beim Club. © Sportfoto Zink / JüRa

Kam im Januar 2006 und schoss sich in die Geschichtsbücher. Mit seinem 3:2-Siegtor im Endspiel. Kristiansen war in der 2. Runde in Paderborn für neun Schlussminuten dabei, im Halbfinale vertrat er Reinhardt als rechten Verteidiger. Und spielte im Finale – beim dritten Pokal-Einsatz – vorne links. Nach dem Abstieg 2008 wechselte Kristiansen zu Bröndby nach Kopenhagen, seine Karriere endete 2016 beim dänischen Zweitligisten Roskilde. Heute ist er Immobilienkaufmann in Kopenhagen.
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Jan Kristiansen

Kam im Januar 2006 und schoss sich in die Geschichtsbücher. Mit seinem 3:2-Siegtor im Endspiel. Kristiansen war in der 2. Runde in Paderborn für neun Schlussminuten dabei, im Halbfinale vertrat er Reinhardt als rechten Verteidiger. Und spielte im Finale – beim dritten Pokal-Einsatz – vorne links. Nach dem Abstieg 2008 wechselte Kristiansen zu Bröndby nach Kopenhagen, seine Karriere endete 2016 beim dänischen Zweitligisten Roskilde. Heute ist er Immobilienkaufmann in Kopenhagen. © Sportfoto Zink / JüRa

Der quirlige Russe kam (wie Galasek und Pinola) in allen sechs Pokalspielen zum Einsatz und traf im Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt zum 2:0. Nach dem Abstieg 2008 verließ er den Club, spielte noch drei Jahre für Spartak Moskau – und machte überraschend schon mit 28 Jahren Schluss. Saenko lebt heute als Geschäftsmann und glücklicher Familienvater in Russland.
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Ivan Saenko

Der quirlige Russe kam (wie Galasek und Pinola) in allen sechs Pokalspielen zum Einsatz und traf im Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt zum 2:0. Nach dem Abstieg 2008 verließ er den Club, spielte noch drei Jahre für Spartak Moskau – und machte überraschend schon mit 28 Jahren Schluss. Saenko lebt heute als Geschäftsmann und glücklicher Familienvater in Russland. © dpa

Der Mittelstürmer fehlte nur zum Auftakt in Cloppenburg und im Viertelfinale gegen Hannover. Auch ohne eigenen Torerfolg war er einer der wichtigsten Spieler, als Teamplayer setzte Schroth die Außen in Szene. Das Finale war sein letztes Fußballspiel. Schroth wechselte 2007 zwar zum TSV 1860 München, konnte aber verletzungsbedingt nie wieder spielen. Heute ist Schroth Coach für Persönlichkeitsentwicklung in München.
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Markus Schroth

Der Mittelstürmer fehlte nur zum Auftakt in Cloppenburg und im Viertelfinale gegen Hannover. Auch ohne eigenen Torerfolg war er einer der wichtigsten Spieler, als Teamplayer setzte Schroth die Außen in Szene. Das Finale war sein letztes Fußballspiel. Schroth wechselte 2007 zwar zum TSV 1860 München, konnte aber verletzungsbedingt nie wieder spielen. Heute ist Schroth Coach für Persönlichkeitsentwicklung in München. © Sportfoto Zink / DaMa

Der Tscheche bestritt fünf Pokalspiele und fehlte nur im Achtelfinale gegen die SpVgg Unterhaching, im Viertelfinal-Elfmeterschießen gegen Hannover traf er – und löste im Endspiel nach 33 Minuten Marek Mintal ab. Als DFB-Pokalsieger wechselte Polak 2007 zum RSC Anderlecht, kehrte aber 2014 noch einmal – vom VfL Wolfsburg – für zwei Jahre zum 1.FC Nürnberg in die 2. Liga zurück. Seither spielt er für Brünn in der ersten tschechischen Liga.
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Jan Polak

Der Tscheche bestritt fünf Pokalspiele und fehlte nur im Achtelfinale gegen die SpVgg Unterhaching, im Viertelfinal-Elfmeterschießen gegen Hannover traf er – und löste im Endspiel nach 33 Minuten Marek Mintal ab. Als DFB-Pokalsieger wechselte Polak 2007 zum RSC Anderlecht, kehrte aber 2014 noch einmal – vom VfL Wolfsburg – für zwei Jahre zum 1.FC Nürnberg in die 2. Liga zurück. Seither spielt er für Brünn in der ersten tschechischen Liga. © Sportfoto Zink / DaMa

Der damalige Azubi kam nur auf zwei Einsätze als Einwechselspieler – aber im Halbfinale und im Endspiel. Im Finale kam er nach 72 Minuten zum Zuge – für den entkräfteten Marek Nikl. Mit erst 18 Jahren war der Australier der jüngste Mann auf dem Platz und verteidigte grandios. Im Januar 2010 wechselte er zu Urawa nach Japan, spielte danach in Australien und in Saudi-Arabien. Heute kickt Spiranovic für Hangzhou in China.
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Matthew Spiranovic

Der damalige Azubi kam nur auf zwei Einsätze als Einwechselspieler – aber im Halbfinale und im Endspiel. Im Finale kam er nach 72 Minuten zum Zuge – für den entkräfteten Marek Nikl. Mit erst 18 Jahren war der Australier der jüngste Mann auf dem Platz und verteidigte grandios. Im Januar 2010 wechselte er zu Urawa nach Japan, spielte danach in Australien und in Saudi-Arabien. Heute kickt Spiranovic für Hangzhou in China. © dpa

Der Kroate kam auf vier Pokal-Einsätze. Den letzten bestritt er im Finale – für fünf letzte Minuten löste er Javier Pinola ab. Sein Tor in der 1. Runde bedeutete den 1:0-Sieg beim Oberligisten Cloppenburg. Banovic verließ Nürnberg nach dem Pokalsieg, er wechselte zum SC Freiburg und spielt dort noch immer für die zweite Mannschaft.
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Ivica Banovic

Der Kroate kam auf vier Pokal-Einsätze. Den letzten bestritt er im Finale – für fünf letzte Minuten löste er Javier Pinola ab. Sein Tor in der 1. Runde bedeutete den 1:0-Sieg beim Oberligisten Cloppenburg. Banovic verließ Nürnberg nach dem Pokalsieg, er wechselte zum SC Freiburg und spielt dort noch immer für die zweite Mannschaft. © dpa

Der zweite Torwart war in der zweiten Runde in Paderborn, im Achtelfinale und im Viertelfinale dabei – und schrieb Pokal-Geschichte. Im Achtelfinale gegen Unterhaching hielt Klewer vier Elfmeter: Pokal-Rekord. Im Viertelfinale gegen Hannover kam er in der 119. Minute. Und hielt zwei Elfmeter. Später arbeitete Klewer als Torwarttrainer für den 1.FC Nürnberg, nach insgesamt zwölf Jahren im Club trennte man sich im Sommer 2016. Klewer absolviert heute eine Ausbildung zum Yoga-Lehrer.
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Daniel Klewer

Der zweite Torwart war in der zweiten Runde in Paderborn, im Achtelfinale und im Viertelfinale dabei – und schrieb Pokal-Geschichte. Im Achtelfinale gegen Unterhaching hielt Klewer vier Elfmeter: Pokal-Rekord. Im Viertelfinale gegen Hannover kam er in der 119. Minute. Und hielt zwei Elfmeter. Später arbeitete Klewer als Torwarttrainer für den 1.FC Nürnberg, nach insgesamt zwölf Jahren im Club trennte man sich im Sommer 2016. Klewer absolviert heute eine Ausbildung zum Yoga-Lehrer. © Sportfoto Zink / DaMa

Der stille Tunesier war viermal dabei und bis zum Viertelfinale Stammspieler, anschließend fehlte er verletzungsbedingt. Für das Endspiel war er wieder eingeplant, musste aber doch passen. Im Viertelfinale gegen Hannover hatte Mnari beim Elfmeterschießen noch getroffen. Er blieb Nürnberg nach dem Abstieg 2008 treu, schaffte mit dem Club den Wiederaufstieg 2009 und hängte 2010/11 noch ein Jahr beim FSV Frankfurt an. Mnari ist heute Geschäftsmann in seiner Heimatstadt Monastir in Tunesien.
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Jawhar Mnari

Der stille Tunesier war viermal dabei und bis zum Viertelfinale Stammspieler, anschließend fehlte er verletzungsbedingt. Für das Endspiel war er wieder eingeplant, musste aber doch passen. Im Viertelfinale gegen Hannover hatte Mnari beim Elfmeterschießen noch getroffen. Er blieb Nürnberg nach dem Abstieg 2008 treu, schaffte mit dem Club den Wiederaufstieg 2009 und hängte 2010/11 noch ein Jahr beim FSV Frankfurt an. Mnari ist heute Geschäftsmann in seiner Heimatstadt Monastir in Tunesien. © Sportfoto Zink / DaMa

Der gebürtige Nürnberger wurde zweimal eingewechselt: im Viertelfinale und im Halbfinale, wo ihm der grandiose Treffer zum 4:0-Endstand gegen Eintracht Frankfurt gelang. 2008 wechselte Pagenburg zu 1860 München, später nach Erfurt und zu Eintracht Trier. Dort wurde er Torschützenkönig der Regionalliga West. Pagenburgs Karriere endete 2015 verletzungsbedingt beim Zweitligisten FSV Frankfurt. Heute ist er Geschäftsmann.
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Chhunly Pagenburg

Der gebürtige Nürnberger wurde zweimal eingewechselt: im Viertelfinale und im Halbfinale, wo ihm der grandiose Treffer zum 4:0-Endstand gegen Eintracht Frankfurt gelang. 2008 wechselte Pagenburg zu 1860 München, später nach Erfurt und zu Eintracht Trier. Dort wurde er Torschützenkönig der Regionalliga West. Pagenburgs Karriere endete 2015 verletzungsbedingt beim Zweitligisten FSV Frankfurt. Heute ist er Geschäftsmann. © Sportfoto Zink / DaMa

Der Niederländer gehört zu den fast vergessenen Pokalsiegern, er wurde im Achtel- und im Viertelfinale eingewechselt. Gegen Unterhaching im Achtelfinale verwandelte Sibon einen Elfmeter. Beim Endspiel war er schon nicht mehr dabei. Er kehrte zum SC Heerenveen zurück, dort ist er, nach dem Karriere-Abschluss in Melborne 2011, heute Co-Trainer.
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Gerald Sibon

Der Niederländer gehört zu den fast vergessenen Pokalsiegern, er wurde im Achtel- und im Viertelfinale eingewechselt. Gegen Unterhaching im Achtelfinale verwandelte Sibon einen Elfmeter. Beim Endspiel war er schon nicht mehr dabei. Er kehrte zum SC Heerenveen zurück, dort ist er, nach dem Karriere-Abschluss in Melborne 2011, heute Co-Trainer. © dpa

Der Brasilianer spielte in der 1. Runde, in der 2. Runde und im Halbfinale. Sein Endspiel-Einsatz platzte in letzter Minute, sein Name stand schon auf dem Spielberichtsbogen, aber kurz vor dem Anpfiff musste Glauber wegen Muskelbeschwerden passen. Nach dem Abstieg 2008 wechselte er zu Manchester City, konnte sich aber nicht durchsetzen, die Karriere endete nach drei Jahren bei Rapid Bukarest in Columbus in den USA. Glauber ist heute Unternehmer in Brasilien.
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Leandro Honorato Glauber

Der Brasilianer spielte in der 1. Runde, in der 2. Runde und im Halbfinale. Sein Endspiel-Einsatz platzte in letzter Minute, sein Name stand schon auf dem Spielberichtsbogen, aber kurz vor dem Anpfiff musste Glauber wegen Muskelbeschwerden passen. Nach dem Abstieg 2008 wechselte er zu Manchester City, konnte sich aber nicht durchsetzen, die Karriere endete nach drei Jahren bei Rapid Bukarest in Columbus in den USA. Glauber ist heute Unternehmer in Brasilien. © Sportfoto Zink / DaMa

Ebenfalls ein weithin vergessener Pokalheld, der immerhin auch zweimal zum Einsatz kam: In der 1. Runde und im Achtelfinale wurde der Kroate eingewechselt. Zum Auftakt in Cloppenburg bereitete Benko sogar das 1:0-Siegor von Banovic vor. Und im Jahr darauf glückte ihm im Uefa-Cup der Treffer zum 2:2-Endstand bei Zenit Sankt Petersburg. Nach dem Abstieg 2008 verabschiedete sich Benko, heute spielt er immer noch, Olimpija Laibach in Slowenien.
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Leon Benko

Ebenfalls ein weithin vergessener Pokalheld, der immerhin auch zweimal zum Einsatz kam: In der 1. Runde und im Achtelfinale wurde der Kroate eingewechselt. Zum Auftakt in Cloppenburg bereitete Benko sogar das 1:0-Siegor von Banovic vor. Und im Jahr darauf glückte ihm im Uefa-Cup der Treffer zum 2:2-Endstand bei Zenit Sankt Petersburg. Nach dem Abstieg 2008 verabschiedete sich Benko, heute spielt er immer noch, Olimpija Laibach in Slowenien. © dpa

Spielte verletzungsbedingt nur dreimal im Pokal, zuletzt im Viertelfinale. Sein 2:1-Siegtor in der 2. Runde beim SC Paderborn brachte den Club erst ins Achtelfinale. Nach dem Abstieg 2008 wechselte der Slowake nach Nizza und machte bei der WM 2010 Schlagzeilen. Dank zweier Vittek-Tore besiegte die Slowakei den Weltmeister Italien. Nach Stationen in der Türkei und zu Hause in der Slowakei spielte Vittek zuletzt für Debreceni VSC, im Moment ist er vereinslos.
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Robert Vittek

Spielte verletzungsbedingt nur dreimal im Pokal, zuletzt im Viertelfinale. Sein 2:1-Siegtor in der 2. Runde beim SC Paderborn brachte den Club erst ins Achtelfinale. Nach dem Abstieg 2008 wechselte der Slowake nach Nizza und machte bei der WM 2010 Schlagzeilen. Dank zweier Vittek-Tore besiegte die Slowakei den Weltmeister Italien. Nach Stationen in der Türkei und zu Hause in der Slowakei spielte Vittek zuletzt für Debreceni VSC, im Moment ist er vereinslos. © Sportfoto Zink / DaMa

Der dritte vergessene Pokalsieger nach Sibon und Benko. Der Slowake wurde im Achtelfinale eingewechselt und vergab im Elfmeterschießen gegen Unterhaching. Im Viertelfinale war Gresko, der zuvor bei Bayer Leverkusen, Inter Mailand und den Blackburn Rovers gespielt hatte, wieder dabei. Als Pokalsieger kehrte er zu Bayer Leverkusen zurück, heute ist er Vizepräsident bei Sport Podbrezova daheim in der Slowakei.
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Vratislav Gresko

Der dritte vergessene Pokalsieger nach Sibon und Benko. Der Slowake wurde im Achtelfinale eingewechselt und vergab im Elfmeterschießen gegen Unterhaching. Im Viertelfinale war Gresko, der zuvor bei Bayer Leverkusen, Inter Mailand und den Blackburn Rovers gespielt hatte, wieder dabei. Als Pokalsieger kehrte er zu Bayer Leverkusen zurück, heute ist er Vizepräsident bei Sport Podbrezova daheim in der Slowakei. © dpa

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