Zugänge bei den Ice Tigers: Neun Neue, neun Geschichten

5.8.2018, 15:23 Uhr
Ist Mike Mieszkowski nach Oliver Mebus der nächste Krefelder, der nach Nürnberg wechselt und dann Nationalspieler wird?Mike Mieszkowski: "Ich habe es bei ihm gesehen und deshalb bin ich hergekommen. Nein, Spaß, aber das wäre schon ganz geil. Ich muss mich eben anstrengen und dann schauen wir mal, was passiert. Der Verein hier ist bombastisch, spielt immer oben mit, weshalb ich unbedingt nach Nürnberg wollte. Und was die Größe angeht, bin ich, denke ich, schon mal unter den Top drei."
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Mike Mieszkowski

Ist Mike Mieszkowski nach Oliver Mebus der nächste Krefelder, der nach Nürnberg wechselt und dann Nationalspieler wird?

Mike Mieszkowski: "Ich habe es bei ihm gesehen und deshalb bin ich hergekommen. Nein, Spaß, aber das wäre schon ganz geil. Ich muss mich eben anstrengen und dann schauen wir mal, was passiert. Der Verein hier ist bombastisch, spielt immer oben mit, weshalb ich unbedingt nach Nürnberg wollte. Und was die Größe angeht, bin ich, denke ich, schon mal unter den Top drei." © Sportfoto Zink / ThHa

Sie haben 2013 schon einmal in Nürnberg gespielt – wie haben Sie sich seitdem verändert und wie der Klub?Daniel Weiß: "Was meine Aufgabe bei den Ice Tigers angeht, wird sich nicht viel ändern. Ich weiß, dass ich Unterzahl spielen soll und als Mittelstürmer in der dritten, vierten Reihe. Ich bin jetzt 28 Jahre alt, mittlerweile kenne ich meine Rolle. Und Nürnberg war damals schon sehr professionell, da hat sich nicht sehr viel verändert – außer den Gesichtern. Klar, Reimi war damals schon da, Leo war sehr jung. Das Team hat sich brutal verstärkt, wir haben die besten Center der Liga. Ja, da freue ich mich drauf."
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Daniel Weiß

Sie haben 2013 schon einmal in Nürnberg gespielt – wie haben Sie sich seitdem verändert und wie der Klub?

Daniel Weiß: "Was meine Aufgabe bei den Ice Tigers angeht, wird sich nicht viel ändern. Ich weiß, dass ich Unterzahl spielen soll und als Mittelstürmer in der dritten, vierten Reihe. Ich bin jetzt 28 Jahre alt, mittlerweile kenne ich meine Rolle. Und Nürnberg war damals schon sehr professionell, da hat sich nicht sehr viel verändert – außer den Gesichtern. Klar, Reimi war damals schon da, Leo war sehr jung. Das Team hat sich brutal verstärkt, wir haben die besten Center der Liga. Ja, da freue ich mich drauf." © Sportfoto Zink / ThHa

Der Name Eric Stephan wurde immer wieder gerüchteweise mit den Ice Tigers in Verbindung gebracht. War an diesen Gerüchten jemals etwas dran?Eric Stephan: "Mein Ziel war es, in der zweiten Liga Fuß zu fassen, da meinen Job gut zu machen, mich dadurch zu empfehlen. Ich glaube, einmal wäre es fast zustande gekommen, als die Nürnberger mit den Frankfurtern kooperiert hatten und dann plötzlich nicht mehr. Dann hatte ich eine Förderlizenz mit Straubing. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass da nie wirklich was dran war, also ich weiß davon nichts – aber es ist trotzdem schön, davon zu hören."
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Eric Stephan

Der Name Eric Stephan wurde immer wieder gerüchteweise mit den Ice Tigers in Verbindung gebracht. War an diesen Gerüchten jemals etwas dran?

Eric Stephan: "Mein Ziel war es, in der zweiten Liga Fuß zu fassen, da meinen Job gut zu machen, mich dadurch zu empfehlen. Ich glaube, einmal wäre es fast zustande gekommen, als die Nürnberger mit den Frankfurtern kooperiert hatten und dann plötzlich nicht mehr. Dann hatte ich eine Förderlizenz mit Straubing. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass da nie wirklich was dran war, also ich weiß davon nichts – aber es ist trotzdem schön, davon zu hören." © Sportfoto Zink / ThHa

Sie wurden zweimal deutscher Meister mit den Jungadlern. Müssen Sie jetzt in der Kabine erklären, wie man am besten Meister wird?Tim Bender: "Deswegen haben sie mich doch geholt, oder? Um bissl Erfahrung reinzubringen, ich bringe schließlich viel mit."
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Tim Bender

Sie wurden zweimal deutscher Meister mit den Jungadlern. Müssen Sie jetzt in der Kabine erklären, wie man am besten Meister wird?

Tim Bender: "Deswegen haben sie mich doch geholt, oder? Um bissl Erfahrung reinzubringen, ich bringe schließlich viel mit." © Sportfoto Zink / ThHa

Sie waren im Sommer in Australien und Neuseeland – um Eishockey zu spielen. Allerdings sind Sie als Kanadier für das Team USA angetreten. Wie kam es dazu?Jason Bast: "Sie hatten wohl Probleme, US-Amerikaner zu finden, also brauchten sie uns Kanadier, um den Kader aufzufüllen. Ich war einfach froh, dabei sein zu dürfen. Es ging darum, Geld zu sammeln für die Erforschung von Gehirnerschütterungen, eine Verletzung, unter der ich in der letzten Saison sehr gelitten habe. Wir haben die Serie gewonnen – die Kanadier hatten keinen Grund für blöde Sprüche. Aber ernsthaft: Es waren sechs Spiele, auf Eisflächen, die sie extra in die Arenen gebaut hatten, die da waren. Großartige Arenen, viele, viele Zuschauer, die zwar nicht wussten, was Eishockey ist, aber die schnell erkannten, dass man dazu sehr gut Bier trinken kann. Sie haben es geliebt. Und wir auch."
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Jason Bast

Sie waren im Sommer in Australien und Neuseeland – um Eishockey zu spielen. Allerdings sind Sie als Kanadier für das Team USA angetreten. Wie kam es dazu?

Jason Bast: "Sie hatten wohl Probleme, US-Amerikaner zu finden, also brauchten sie uns Kanadier, um den Kader aufzufüllen. Ich war einfach froh, dabei sein zu dürfen. Es ging darum, Geld zu sammeln für die Erforschung von Gehirnerschütterungen, eine Verletzung, unter der ich in der letzten Saison sehr gelitten habe. Wir haben die Serie gewonnen – die Kanadier hatten keinen Grund für blöde Sprüche. Aber ernsthaft: Es waren sechs Spiele, auf Eisflächen, die sie extra in die Arenen gebaut hatten, die da waren. Großartige Arenen, viele, viele Zuschauer, die zwar nicht wussten, was Eishockey ist, aber die schnell erkannten, dass man dazu sehr gut Bier trinken kann. Sie haben es geliebt. Und wir auch." © Sportfoto Zink / ThHa

Nach Ihnen haben die Ice Tigers erfahrene Spieler verpflichtet. Ist das nicht bitter?Max Kislinger: "Das war mir von vorneherein klar, dass wir viele Spieler brauchen werden. Von den Jungs kann man lernen. Und durchsetzen muss man sich so und so."
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Max Kislinger

Nach Ihnen haben die Ice Tigers erfahrene Spieler verpflichtet. Ist das nicht bitter?

Max Kislinger: "Das war mir von vorneherein klar, dass wir viele Spieler brauchen werden. Von den Jungs kann man lernen. Und durchsetzen muss man sich so und so." © Sportfoto Zink / ThHa

Ist es aufregend, Seite an Seite mit dem Spieler zu spielen, mit dem man sich um den Titel des Topscorers der Liga gestritten hat?Will Acton: "Patrick Reimer ist ein wirklich guter Spieler. Schon wenn man gegen ihn spielt, sieht man, warum er so viel Erfolg hatte. Sagen wir es so: Ich bin ich aufgeregt, Teil seines Teams zu sein. Egal mit wem man spielt, er ist immer gut. Das ist das Gute an Nürnberg."
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Will Acton

Ist es aufregend, Seite an Seite mit dem Spieler zu spielen, mit dem man sich um den Titel des Topscorers der Liga gestritten hat?

Will Acton: "Patrick Reimer ist ein wirklich guter Spieler. Schon wenn man gegen ihn spielt, sieht man, warum er so viel Erfolg hatte. Sagen wir es so: Ich bin ich aufgeregt, Teil seines Teams zu sein. Egal mit wem man spielt, er ist immer gut. Das ist das Gute an Nürnberg." © Sportfoto Zink / ThHa

Sie müssen doch bestimmt jeden Tag erklären, dass Sie nicht der Sänger Chris Brown sind.Chris Brown: "Immer, in jedem Interview, das ich jemals gegeben habe. Vor allem hier in Deutschland wird mir die Frage oft gestellt, weil die Menschen hier mehr über ihn reden als bei uns zu Hause in den USA. Deshalb: Ich bin definitiv nicht der Sänger, vielleicht daheim unter Dusche oder wenn ich in eine Country-Bar gehe."
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Chris Brown

Sie müssen doch bestimmt jeden Tag erklären, dass Sie nicht der Sänger Chris Brown sind.

Chris Brown: "Immer, in jedem Interview, das ich jemals gegeben habe. Vor allem hier in Deutschland wird mir die Frage oft gestellt, weil die Menschen hier mehr über ihn reden als bei uns zu Hause in den USA. Deshalb: Ich bin definitiv nicht der Sänger, vielleicht daheim unter Dusche oder wenn ich in eine Country-Bar gehe." © Sportfoto Zink / ThHa

Sie waren einer der wenigen Starspieler in der DEL, haben regelmäßig Highlights produziert. In der letzten Saison aber haben Sie für drei Klubs in drei Ländern gespielt. Was ist da passiert?Brandon Buck: "Es war hart für mich, Ingolstadt zu verlassen. Ich hatte tolle Jahre dort, habe viele Freunde kennengelernt. Aber aus welchem Grund auch immer hat es in der letzten Saison nicht mehr funktioniert. Ein neuer Manager hat angefangen, unsere Richtungen sind auseinander gegangen. In den Jahren zuvor hatte ich mehrere Möglichkeiten, in die KHL zu wechseln und durfte nicht. Im letzten Jahr wollte man dann, dass ich gehe, was ich genutzt habe, um zu einem besseren Klub zu wechseln. Ich bin also nach Davos. Also ich ankam, hat sich ein wichtiger Importspieler ein Bein gebrochen, wir hatten eine junge Mannschaft und am Ende des Tages haben mir der Trainer und der Manager gesagt, dass sie lieber junge Spieler entwickeln wollten. Sollte ich also die Gelegenheit haben, in den Playoffs zu spielen, solle ich wechseln. Ich hatte die Möglichkeit, nach Schweden zu wechseln. Mit zwei kleinen Kindern wollte ich in der Nähe bleiben, also bin ich nach Wien gegangen, da kannte ich ein paar Jungs. Wir hatten eine großartige Mannschaft, aber zur Unzeit Verletzte. Mit Nürnberg habe ich übrigens auch verhandelt. Um vollkommen ehrlich zu sein, wäre ich lieber hierher gekommen als nach Davos. Ich habe dreimal gegen die Ice Tigers gespielt, bevor ich Ingolstadt verlassen habe, ich weiß, wie gut diese Mannschaft war, davon wollte ich ein Teil sein, aber Ingolstadt hat das nicht zugelassen. Aber als Martin Jiranek mich in Davos angerufen hat, musste ich nicht lange nachdenken. Das hier ist der Ort, an dem ich sein wollte. Martin und Kevin haben einen großartigen Job gemacht, ein richtig gutes Team zusammenzustellen. Ich will nichts Böses über die Organisation sagen, ich hatte eine großartige Zeit in Ingolstadt. Nichts gegen die Fans oder gegen die Menschen, jeder war gut zu uns. Aber am Ende hat es nicht mehr gepasst. Das passiert im Eishockey. Es wird in dieser Saison viele große Spiele geben, aber eines kann ich jetzt schon sagen: Für die vier Spiele gegen Ingolstadt werde ich bereit sein."
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Brandon Buck

Sie waren einer der wenigen Starspieler in der DEL, haben regelmäßig Highlights produziert. In der letzten Saison aber haben Sie für drei Klubs in drei Ländern gespielt. Was ist da passiert?

Brandon Buck: "Es war hart für mich, Ingolstadt zu verlassen. Ich hatte tolle Jahre dort, habe viele Freunde kennengelernt. Aber aus welchem Grund auch immer hat es in der letzten Saison nicht mehr funktioniert. Ein neuer Manager hat angefangen, unsere Richtungen sind auseinander gegangen. In den Jahren zuvor hatte ich mehrere Möglichkeiten, in die KHL zu wechseln und durfte nicht. Im letzten Jahr wollte man dann, dass ich gehe, was ich genutzt habe, um zu einem besseren Klub zu wechseln. Ich bin also nach Davos. Also ich ankam, hat sich ein wichtiger Importspieler ein Bein gebrochen, wir hatten eine junge Mannschaft und am Ende des Tages haben mir der Trainer und der Manager gesagt, dass sie lieber junge Spieler entwickeln wollten. Sollte ich also die Gelegenheit haben, in den Playoffs zu spielen, solle ich wechseln. Ich hatte die Möglichkeit, nach Schweden zu wechseln. Mit zwei kleinen Kindern wollte ich in der Nähe bleiben, also bin ich nach Wien gegangen, da kannte ich ein paar Jungs. Wir hatten eine großartige Mannschaft, aber zur Unzeit Verletzte. Mit Nürnberg habe ich übrigens auch verhandelt. Um vollkommen ehrlich zu sein, wäre ich lieber hierher gekommen als nach Davos. Ich habe dreimal gegen die Ice Tigers gespielt, bevor ich Ingolstadt verlassen habe, ich weiß, wie gut diese Mannschaft war, davon wollte ich ein Teil sein, aber Ingolstadt hat das nicht zugelassen. Aber als Martin Jiranek mich in Davos angerufen hat, musste ich nicht lange nachdenken. Das hier ist der Ort, an dem ich sein wollte. Martin und Kevin haben einen großartigen Job gemacht, ein richtig gutes Team zusammenzustellen. Ich will nichts Böses über die Organisation sagen, ich hatte eine großartige Zeit in Ingolstadt. Nichts gegen die Fans oder gegen die Menschen, jeder war gut zu uns. Aber am Ende hat es nicht mehr gepasst. Das passiert im Eishockey. Es wird in dieser Saison viele große Spiele geben, aber eines kann ich jetzt schon sagen: Für die vier Spiele gegen Ingolstadt werde ich bereit sein." © Sportfoto Zink / ThHa

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