Zulj mäkelt: "Können spielerisch nicht zufrieden sein"
19.2.2017, 11:12 Uhr
Janos Radoki: "Wir haben heute zwei Mannschaften gesehen, die sich unter Stress setzen wollten, sodass vernünftiger Spielaufbau kaum möglich war. In der ersten Hälfte hatten wir vielleicht ein wenig mehr Ballbesitz. Vor dem Treffer machen wir das sehr gut, Robert hat das sehr gut abgeschlossen. Düsseldorf hat im zweiten Durchgang Druck aufgebaut.
Wir sind da die ersten zehn Minuten nicht gut reingekommen, haben danach aber das Spiel wieder im Griff gehabt. Die Kontermöglichkeiten, die wir vor allem zwischen der 60. und 80. Minute hatten, haben wir nicht gut ausgespielt. Unterm Strich steht für uns dieser wichtige Sieg und das zweite Mal in Folge zu Null. Damit können wir zufrieden sein. Was die Leistung im Ballbesitz anbelangt, sollten wir uns aber schnellstmöglich verbessern."
Friedhelm Funkel (Fortunen-Coach): "Es war eine ausgeglichene erste Halbzeit, beide Mannschaften haben sich neutralisiert. Nach der Pause haben wir es mit viel Druck, mit viel Power im Spiel nach vorne versucht, wir waren die aktivere Mannschaft in den zweiten 45 Minuten. Wir hatten gleich nach der Pause eine riesen Möglichkeit durch Akpoguma, dann noch durch Bebou – wir haben diese Chancen nicht genutzt, so haben wir das Spiel verloren."
Balazs Megyeri: "Es war natürlich kein schönes Spiel. Aber wir konnten unsere erste richtige Chance nutzen und machen das Tor. Man muss jetzt das Positive nehmen: Wir haben zum zweiten Mal in Folge zu Null gespielt. Das spricht dafür, dass wir uns in der Defensive stabilisiert haben. Wir können mit den drei Punkten glücklich sein. Genau da müssen wir weitermachen. In der ersten Halbzeit war es relativ ruhig für mich, aber in der zweiten Halbzeit haben die Düsseldorfer sofort Druck gemacht. Jedes Spiel ist einfach verschieden, deshalb müssen wir weiter Selbstvertrauen tanken und immer weitermachen."
Robert Zulj: "Wir können mit dem Spielerischen heute nicht zufrieden sein. Es war kein schönes Spiel aber wir haben als Mannschaft gewonnen. Im Spiel gab es wenige Chancen. Doch wir konnten es nutzen und das Spiel für uns entscheiden. Bei Khaleds Flanke habe ich gelauert und es geschafft den Ball im Tor unterzubringen. Vor allem in der ersten Halbzeit wussten die Düsseldorfer nicht richtig durchzukommen, zu Beginn der zweiten Halbzeit ist es ihnen dann besser gelungen. Aber im Endeffekt war es einfach ein Kampfspiel mit vielen Zweikämpfen und Fouls."
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