„Was will ich werden?“ in Gunzenhausen

12.2.2016, 18:10 Uhr
„Was will ich werden?“ in Gunzenhausen

Zum Auftakt gibt es Podiumsgespräche mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft — neben 14 weiteren bayerischen Städten auch in Gunzenhausen. Hier findet die Auftaktveranstaltung am Freitag, 19. Februar, im Beruflichen Schulzentrum statt. Podiumsmitglieder sind unter anderen Manuel Westphal, Mitglied des Bayerischen Landtags, und einige „Role Models“ – junge Erwachsene, die nach einer Ausbildung heute erfolgreich mit beiden Beinen im Beruf stehen.

In Deutschland gibt es über 300 anerkannte Ausbildungsberufe. Darunter viele, von denen Jugendliche noch nie etwas gehört haben. Dass sich mit der Ausbildung in einem dieser Berufe Karriere machen lässt, darüber können sich Jugendliche und ihre Eltern vom 19. bis 27. Februar ausführlich informieren. Denn Ausbildung ist nicht gleich Ausbildung — und sie ist eine Alternative zum Studium direkt nach dem Schulabschluss.

Die Veranstaltung findet unter dem Dach der Allianz für starke Berufsbildung in Bayern statt, einem Zusammenschluss der bayerischen Staatsregierung, den Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern, der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit.

Die Auftaktveranstaltung findet am 19. Februar bayernweit in 15 Berufsschulen statt. Eine Woche lang heißt es dann: „Ausbildung? Bringt dich groß raus.“ Nicht allein für Jugendliche, die den Schulabschluss in greifbarer Nähe haben, ist die Woche der Aus- und Weiterbildung ein wertvolles Informations- und Erlebnisforum. Schließlich haben sie schon bald eine zukunftsweisende Entscheidung zu treffen: „Was will ich werden? Was möchte ich erreichen?“ Orientierung und Aufklärung über die Potenziale und Möglichkeiten einer Ausbildung finden sie hier in breiter Vielfalt.

Eltern sind ebenfalls eingeladen. Denn für Jugendliche ist die Frage nach dem „Was will ich werden?“ der erste Schritt ins Berufsleben, und die Eltern sind hierbei häufig wichtige Ratgeber. Auch die Ausbildungsbetriebe in den Regionen geben alles und präsentieren die Vielfalt an Ausbildungs- und Karrierechancen in ihrem Unternehmen. Denn am Lehrstellenmarkt haben sich Angebot und Nachfrage verschoben. Es gibt immer weniger Bewerber für betriebliche Ausbildungsplätze. Für Interessierte eine ideale Möglichkeit, mit den Ausbildern vor Ort ins Gespräch zu kommen.

Mit Podiumsgesprächen startet die bayernweite Woche der Aus- und Weiterbildung am 19. Februar in 15 bayerischen Städten. Von 16 bis 20 Uhr diskutieren Politikerinnen und Politiker sowie Mitglieder der Allianz für starke Berufsbildung in Bayern über das Image der Berufsausbildung und beantworten Fragen von Jugendlichen und Eltern. Der Termin ist bewusst so gelegt, dass Jugendliche und Eltern möglichst entspannt zwischen Schule oder Arbeit und dem Start ins Wochenende die Veranstaltung besuchen können.

Auf der Website www.woche-der-ausbildung.bayern finden Jugendliche und Eltern erste Informationen, die bei einer Entscheidung nach dem persönlich favorisierten Einstieg in Beruf und Karriere helfen können und zum Nachdenken anregen wollen.

Zudem bietet die Website Wissenswertes rund um die bayernweite Woche der Aus- und Weiterbildung.

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