Nürnberger Tierheim hat mit Schmuggelwelpenflut zu kämpfen
23.2.2018, 15:03 UhrEin Großteil der jungen Hunde - seit Oktober 2017 kamen 53 dazu - stammt aus illegalen Welpentransporten oder Verkäufen über ebenso straffällige Verkäufe über Anzeigenportale. Fast alle Welpen mussten daher zunächst durch eine Quarantäre, um sie auf Tollwut zu überprüfen. Mittlerweile sind in dem Tierheim noch 26 Welpen untergebracht, von denen bereits zehn erfolgreich vermittelt wurden. Der Rest wartet allerdings immer noch auf ein schönes Zuhause.
Da der plötzliche und unerwartet große Zuwachs an Hundewelpen eine finanziell erhebliche Last darstellte, freut sich das Tierheim Nürnberg über jegliche Unterstützung aus der Bevölkerung. Zu diesem Zweck haben die Besitzer des Tierheims beim Versandhändler Amazon eine Wunschliste mit allen wichtigen Artikeln erstellt, die für das Wohl der Tiere wichtig sind - sowohl Welpen als auch erwachsene Tiere sowie Katzen und Nager.
Weitere Spendenmöglichkeiten können auch über die Telefonhotline 0900 111 0 116 (fünf Euro pro Anruf aus dem deutschen Festnetz für das Tierheim) oder SMS mit dem Kennwort "TIERHEIM" an die 81190 erfolgen. Alternativ sind auch Überweisungen an das folgene Konto möglich:
IBAN: DE 98 7605 0101 0005 8976 16
BIC: SSKN DE77 XXX
Betreff: "Welpenflut"
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