Blick hinter die Kulissen: So entsteht ein neuer Zug

10 Bilder 30.5.2017, 08:00 Uhr

Viele bringt sie morgens zur Arbeit oder freitags ins Wochenende: die Eisenbahn. Dass unsere Region zu dieser Technik eine ganz besondere Beziehung hat, ist bekannt - wir sagen nur: der Adler! Doch wie entsteht heute eigentlich so ein Zug? Siemens lässt Sie hinter die Kulissen blicken, und zwar Schritt für Schritt.

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Das größte Werk der Siemens-Bahnsparte steht in Krefeld. Dort bauen rund 2500 Mitarbeiter viele verschiedene Zugmodelle. Am Anfang stehen viele Großkomponenten, die vor allem eines sind: heiß und scharfkantig. © Angela Giese

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Bleche in Hülle und Fülle: Hier ist noch viel Handarbeit im Spiel. Mit der Portalfräse wird die Zugtüre angelegt. Seit 1898 werden in Krefeld-Uerdingen Waggons gebaut. © Angela Giese

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Über Jahrzehnte hörte der Standort auf den Namen Duewag. Ab 1959 wurde hier unter anderem der legendäre Uerdinger Schienenbus gebaut, von dem Eisenbahnfans noch immer schwärmen. Das Foto zeigt die teilautomatisierte Fertigung heute: Der Längsschweißautomat verbindet die großen Teile mit einer Schweißnaht. © Angela Giese

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Qualität im Rohbau: In diesem Bereich werden die Großkomponenten gemessen und die Qualität überprüft. © Angela Giese

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Absturz verhindern: In der Endfertigungshalle sorgen Barrieren für Schutz. Siemens übernahm die Duewag im Jahr 1999. © Angela Giese

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Zug nimmt Gestalt an: Der Innenraum des Zuges wird in der Endfertigung montiert. Jeden einzelnen Teilschritt möchte Siemens übrigens nicht im Bild sehen - die Konkurrenz könnte ja noch was lernen. © Angela Giese

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Voll im Takt: In der sogenannten Taktfertigung ist jeder Handgriff der Mitarbeiter abgestimmt mit den anderen Montageschritten. © Angela Giese

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Im Probelauf: In Wildenrath in der Nähe von Krefeld liegt ein ausgedehntes Testgelände, auf dem der Zug getestet und die Fahreigenschaften ausgewertet werden. © Angela Giese

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Weiter Blick: So wird es einmal für den Lokführer im Führerstand aussehen. Noch sind wir allerdings im Siemens Test- and Validationcenter Wildenrath. Beim Probelauf ist der Innenausbau meist noch nicht beendet. © Angela Giese

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Design ist Geschmackssache: Jeder Auftraggeber hat einen anderen Geschmack und will ein entsprechendes Design. Dieser Zug wurde in Wildenrath für die österreichische Bahn getestet. © Angela Giese

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