Positive Entwicklung bei der Nürnberger PSD Bank

16.7.2018, 15:01 Uhr
Gute Zeiten bei der PSD Bank in Nürnberg: Sowohl bei den Prognosen für das Jahr 2018, als auch beim Gewinn neuer Kunden durch das Angebot von kostenlosen Girokonten.

© Hack Gute Zeiten bei der PSD Bank in Nürnberg: Sowohl bei den Prognosen für das Jahr 2018, als auch beim Gewinn neuer Kunden durch das Angebot von kostenlosen Girokonten.

Im ersten Halbjahr 2018 hat das genossenschaftliche Institut eigenen Angaben zufolge knapp 4000 neue Girokonten eröffnet. Vorstandsmitglied Helmut Hollweck zeigt sich optimistisch, im Gesamtjahr die angestrebten 6000 neuen Konten zu erreichen. Vorstandsvorsitzender Johann Büchler ist auch beim zweiten Wachstumstreiber, der Baufinanzierung, zuversichtlich. Unter dem Strich soll der Gewinn 2018 leicht zulegen, so die Prognose.

Im vergangenen Jahr ist der Gewinn der Bank, die mit 214 Mitarbeitern vor allem in Franken und Sachsen knapp 131.000 Kunden bedient, um ein Prozent auf knapp 6,2 Millionen Euro gestiegen, teilte das Institut bei der Präsentation seiner Bilanzzahlen für 2017 mit. Die Bilanzsumme - eine wichtige Kennzahl bei Kreditinstituten - stieg um 7,1 Prozent auf 3,29 Milliarden Euro.

Damit zählt die PSD Bank Nürnberg zu den größten genossenschaftlichen Banken in Deutschland. Unter den bundesweit 14 PSD Banken liegt sie auf zweiter Position. Zum genossenschaftlichen Bankensektor zählen außerdem die Sparda-Banken sowie die Volks- und Raiffeisenbanken. Im vergangenen Jahr hat die PSD Bank Nürnberg zudem ihr Geschäftsgebiet erweitert: Das Geldhaus hat in Regensburg ein Beratungsbüro mit aktuell drei Mitarbeitern eröffnet. Mit dem Standort will das Institut in der Oberpfalz und Niederbayern Präsenz zeigen.

Hintergrund: Die PSD Bank Niederbayern-Oberpfalz hatte den Verbund der PSD-Banken, von dem sie sich gegängelt fühlte, verlassen. Nach Einschätzung der PSD Bank Nürnberg bietet das neue Geschäftsgebiet viel Wachstumspotenzial.

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