Vom Theater zur Shopping-Oase: Der City-Point im Wandel der Zeit

Ganz am Anfang stand da: das Apollo-Theater. Direkt neben dem Zeughaus enstand 1896 das Lichtspieltheater in der Pfannenschmiedsgasse. 1927 fasste der zum Kino umfunktionierte Saal ganze 1700 Zuschauer, wurde Ende der Dreißigerjahre aber umgebaut und auf Varieté umgestellt. Bei einem Bombenangriff wurde das Apollo-Theater 1945 zerstört. © Gertrud Gerardi

1954 wurde aus dem alten Apollo-Theater das Kaufhaus Hertie, das bis 1997 bestand. © Stadtarchiv

Rund 150 Millionen Euro wurden zwischen 1997 und 1999 in den Umbau investiert, auf fünf Etagen sollte im Nürnberger Zentrum ein modernes Shoppingcenter entstehen.

Im Februar 1999 war es dann soweit: Der City-Point wurde eröffnet. © Wilhelm Bauer

Am 24. Februar 1999 eröffnete der City-Point. Auf 120.000 Quadratmetern Verkaufsfläche sollten sich bis zu 20.000 Besucher täglich drängen. © Karlheinz Daut

Vor allem um die Weihnachtszeit herum ist der City-Point durch die vielfältigen Geschäfte ein echter Einkaufs-Magnet... © Karlheinz Daut

...und ist immer wieder Heimat diverser Veranstaltungen, wie zum Beispiel dieser Modenschau im Jahr 2002. © Eduard Weigert

Seit Jahren ein Anlaufpunkt vor dem Einkaufszentrum: der "Bratwurst Point". © Harald Sippel

Während Fußball-Weltmeisterschaften bietet der City-Point auch Public Viewing an - zugegeben in überschaubarem Maße. © Eduard Weigert

Im November 2011 las der berühmte Literaturkritiker und Autor Hellmuth Karasek in einer Buchhandlung im City-Point. © Horst Linke

Was sonst noch so passiert im City-Point? Schönheitswettbewerbe, wie hier die Wahl zur Miss und zum Mister Bayern 2011. © Horst Linke

Das denkmalgeschützte Zeughaus steht auch weiterhin und verleiht dem Shopping-Tempel ein wenig klassisches Flair. © Harald Sippel

2017 verkaufte der langjährige Betreiber, die Hamburger ECE-Gruppe, den City-Point. Der Projektentwickler Development Partner erwarb das Gebäude und möchte es um ein Hotel erweitern. © Eduard Weigert