Wegen Fusion: Siemens und Alstom machen Zugeständnisse

12.12.2018, 14:55 Uhr

Die vorgeschlagenen Maßnahmen umfassten vor allem Aktivitäten im Bereich Signaltechnik, aber auch bei Schienenfahrzeugen, teilten Siemens und Alstom am Mittwoch mit. Diese umfassten rund vier Prozent des Umsatzes des neuen Unternehmens.

Die beiden Unternehmen nannten das Paket "angemessen", es gebe jedoch keine Gewähr, dass die Maßnahmen ausreichten, um die Bedenken der Kommission auszuräumen, hieß es. Eine Entscheidung der Behörde sei bis zum 18. Februar 2019 zu erwarten.

Die IG Metall forderte gemeinsam mit den Betriebsräten von Siemens und Alstom, über die Details der vorgeschlagenen Maßnahmen informiert zu werden, "bevor konkret darüber verhandelt wird, wie und mit welchen Partnern Lösungen gefunden werden sollen". "Wir werden nicht akzeptieren, dass Zukunftstechnologien oder ganze Standorte herausgelöst werden", teilte die IG Metall am Mittwoch mit.


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