Zeugnisse! So gut waren die Falcons-Profis diese Saison

6.4.2017, 19:29 Uhr
Zum Abschluss der Zweitliga-Serie landeten die Nürnberg Falcons auf dem 12. Platz. Sicher vor dem Abstieg, aber auch mit Luft zu den Playoff-Plätzen. Hier gibt's die Zeugnisse der Falcons für dieser Saison! 
 
 Die Bilanz von Diante Watkins’ erster Saison in der Pro A fällt gemischt aus, aber anders war das auch nicht zu er­warten. Bis zur Verpflichtung von Josh Young hat der kleine Point Guard viel Verantwortung übernehmen müssen, manchmal zu viel. 3,5 Turnovers pro Spiel sind zu viel, vor allem kam Watkins oft in den spielentscheidenden Momen­ten der Ball abhanden. An guten Tagen war er dagegen Nürnbergs Lebensversi­cherung: 17,1 Punkte im Schnitt spre­chen eine deutliche Sprache.
1 / 12

Diante Watkins

Zum Abschluss der Zweitliga-Serie landeten die Nürnberg Falcons auf dem 12. Platz. Sicher vor dem Abstieg, aber auch mit Luft zu den Playoff-Plätzen. Hier gibt's die Zeugnisse der Falcons für dieser Saison!

Die Bilanz von Diante Watkins’ erster Saison in der Pro A fällt gemischt aus, aber anders war das auch nicht zu er­warten. Bis zur Verpflichtung von Josh Young hat der kleine Point Guard viel Verantwortung übernehmen müssen, manchmal zu viel. 3,5 Turnovers pro Spiel sind zu viel, vor allem kam Watkins oft in den spielentscheidenden Momen­ten der Ball abhanden. An guten Tagen war er dagegen Nürnbergs Lebensversi­cherung: 17,1 Punkte im Schnitt spre­chen eine deutliche Sprache. © Sportfoto Zink / WoZi

Immer wenn Diante Watkins der Ord­nungssinn abhandenkam, durfte Ro­bert Zinn übernehmen. Im Gegensatz zum explosiven Energiebündel aus Chi­cago ist der Filderstädter eher ein Schleicher, der seine guten Ideen ohne Showeffekte präsentiert. In den schlech­ten Momenten wirkt er zu phlegma­tisch, in den guten wie das perfekte Gegenmodell zu den Diante Watkins’ dieser Welt. In Zukunft darf er sich trotz­dem gerne mehr zutrauen, vor allem wenn er alleine an der Dreierlinie steht.
2 / 12

Robert Zinn

Immer wenn Diante Watkins der Ord­nungssinn abhandenkam, durfte Ro­bert Zinn übernehmen. Im Gegensatz zum explosiven Energiebündel aus Chi­cago ist der Filderstädter eher ein Schleicher, der seine guten Ideen ohne Showeffekte präsentiert. In den schlech­ten Momenten wirkt er zu phlegma­tisch, in den guten wie das perfekte Gegenmodell zu den Diante Watkins’ dieser Welt. In Zukunft darf er sich trotz­dem gerne mehr zutrauen, vor allem wenn er alleine an der Dreierlinie steht. © Sportfoto Zink / WoZi

Josh Young kann es immer noch. Ein Ausflug nach Vechta und eine langwieri­ge Knieverletzung später kehrte der Combo-Guard nach Nürnberg zurück und machte einfach da weiter, wo er zwei Spielzeiten zuvor aufgehört hatte. Young kann scoren, passen und regel­mäßig heiß laufen. Mit ihm spielten die Falcons phasenweise auf einem ande­ren Level, das weiß man nun leider aber auch wieder an 15 anderen Zweitliga-Standorten. Eine weitere Rückkehr ist eher unwahrscheinlich.
3 / 12

Josh Young

Josh Young kann es immer noch. Ein Ausflug nach Vechta und eine langwieri­ge Knieverletzung später kehrte der Combo-Guard nach Nürnberg zurück und machte einfach da weiter, wo er zwei Spielzeiten zuvor aufgehört hatte. Young kann scoren, passen und regel­mäßig heiß laufen. Mit ihm spielten die Falcons phasenweise auf einem ande­ren Level, das weiß man nun leider aber auch wieder an 15 anderen Zweitliga-Standorten. Eine weitere Rückkehr ist eher unwahrscheinlich. © Sportfoto Zink / WoZi

Wer wissen wollte, welch großes Spiel­gestalter- Talent Nils Haßfurther ist, der musste schon in die Turnhalle des Albrecht-Dürer-Gymnasiums kommen. Beim NBBL-Team war der 17 Jahre jun­ge Bamberger der erste Regisseur, bei seinen Ausflügen in die zweite Liga war meistens eine nicht ganz so verantwor­tungsvolle Aufgabe für ihn vorgesehen. Dass Haßfurther auch diese sehr mutig erfüllte, unterstreicht sein großes Poten­zial, gut möglich, dass er sich künftig noch mehr Spielanteile erkämpft.
4 / 12

Nils Haßfurther

Wer wissen wollte, welch großes Spiel­gestalter- Talent Nils Haßfurther ist, der musste schon in die Turnhalle des Albrecht-Dürer-Gymnasiums kommen. Beim NBBL-Team war der 17 Jahre jun­ge Bamberger der erste Regisseur, bei seinen Ausflügen in die zweite Liga war meistens eine nicht ganz so verantwor­tungsvolle Aufgabe für ihn vorgesehen. Dass Haßfurther auch diese sehr mutig erfüllte, unterstreicht sein großes Poten­zial, gut möglich, dass er sich künftig noch mehr Spielanteile erkämpft. © Sportfoto Zink / WoZi

Wer wissen wollte, welch großes Spiel­gestalter- Talent Nils Haßfurther ist, der musste schon in die Turnhalle des Albrecht-Dürer-Gymnasiums kommen. Beim NBBL-Team war der 17 Jahre jun­ge Bamberger der erste Regisseur, bei seinen Ausflügen in die zweite Liga war meistens eine nicht ganz so verantwor­tungsvolle Aufgabe für ihn vorgesehen. Dass Haßfurther auch diese sehr mutig erfüllte, unterstreicht sein großes Poten­zial, gut möglich, dass er sich künftig noch mehr Spielanteile erkämpft.
5 / 12

Acha Njei

Wer wissen wollte, welch großes Spiel­gestalter- Talent Nils Haßfurther ist, der musste schon in die Turnhalle des Albrecht-Dürer-Gymnasiums kommen. Beim NBBL-Team war der 17 Jahre jun­ge Bamberger der erste Regisseur, bei seinen Ausflügen in die zweite Liga war meistens eine nicht ganz so verantwor­tungsvolle Aufgabe für ihn vorgesehen. Dass Haßfurther auch diese sehr mutig erfüllte, unterstreicht sein großes Poten­zial, gut möglich, dass er sich künftig noch mehr Spielanteile erkämpft. © Sportfoto Zink / WoZi

Matthew Meredith könnte immer noch in der Jugend-Basketballbundesliga auf­laufen. Man vergisst das manchmal, wenn das 16 Jahre junge Eigengewächs in der Nachwuchs-Basketballbundesli­ga dominiert oder sich in der Pro A mit deutlich älteren und erfahreneren auf ein Rebound-Duell einlässt. Meredith macht schon sehr viel richtig, machen auch seine Trainer sehr viel richtig, könn­te er irgendwann einmal das werden, was Bastian Doreth jetzt ist: ein Nürn­berger Basketballer im Nationaltrikot.
6 / 12

Matthew Meredith

Matthew Meredith könnte immer noch in der Jugend-Basketballbundesliga auf­laufen. Man vergisst das manchmal, wenn das 16 Jahre junge Eigengewächs in der Nachwuchs-Basketballbundesli­ga dominiert oder sich in der Pro A mit deutlich älteren und erfahreneren auf ein Rebound-Duell einlässt. Meredith macht schon sehr viel richtig, machen auch seine Trainer sehr viel richtig, könn­te er irgendwann einmal das werden, was Bastian Doreth jetzt ist: ein Nürn­berger Basketballer im Nationaltrikot. © Sportfoto Zink / OGo

Als der NBC finanziell ins Straucheln ge­riet, sollen auch mal die Crailsheim Mer­lins bei Sebastian Schröder angefragt haben. Zum Glück ging es in Nürnberg dann doch weiter und er musste nicht darüber nachdenken, ob er das den in tiefer Abneigung gegen Crailsheim ver­einten Fans antun könnte. „So lange es in Nürnberg Basketball gibt, wird Sebas­tian Schröder hier spielen“, hat sein Trai­ner zuletzt gesagt und mehr muss man über ihn eigentlich nicht wissen. Außer, dass er von Jahr zu Jahr besser wird.
7 / 12

Sebastian Schröder

Als der NBC finanziell ins Straucheln ge­riet, sollen auch mal die Crailsheim Mer­lins bei Sebastian Schröder angefragt haben. Zum Glück ging es in Nürnberg dann doch weiter und er musste nicht darüber nachdenken, ob er das den in tiefer Abneigung gegen Crailsheim ver­einten Fans antun könnte. „So lange es in Nürnberg Basketball gibt, wird Sebas­tian Schröder hier spielen“, hat sein Trai­ner zuletzt gesagt und mehr muss man über ihn eigentlich nicht wissen. Außer, dass er von Jahr zu Jahr besser wird. © Sportfoto Zink / WoZi

U19-Bundesliga, Regionalliga mit Herzo­genaurach, Pro A und dann auch noch Abitur. Das Programm von Pal Ghotra 
  in dieser Saison war beinahe unmensch­lich, umso erstaunlicher, dass der 18 Jahre junge Mann in dieser Zeit auch noch Fortschritte gemacht hat. Wer die nervösen Auftritte zu Saisonbeginn mit denen im späteren Verlauf vergleicht, durfte beobachten, wie viel Überzeu­gung Ghotra in seinen Vortrag packen kann. Wohin die Reise geht, wird sich aber erst nächste Saison entscheiden.
8 / 12

Pal Ghotra

U19-Bundesliga, Regionalliga mit Herzo­genaurach, Pro A und dann auch noch Abitur. Das Programm von Pal Ghotra in dieser Saison war beinahe unmensch­lich, umso erstaunlicher, dass der 18 Jahre junge Mann in dieser Zeit auch noch Fortschritte gemacht hat. Wer die nervösen Auftritte zu Saisonbeginn mit denen im späteren Verlauf vergleicht, durfte beobachten, wie viel Überzeu­gung Ghotra in seinen Vortrag packen kann. Wohin die Reise geht, wird sich aber erst nächste Saison entscheiden. © Thomas Hahn

Im vergangenen Sommer hätten sich die Wege von Dan Oppland und dem Nürnberger Basketballclub beinahe ge­trennt, doch dann kam alles anders. Für Oppland, vor allem aber für den NBC. In der Krise fand man wieder zusam­men, 27 gemeinsame Abende später darf man das als großes Glück bezeich­nen. Wie wertvoll der 33 Jahre junge (sic!) Vorzeigeprofi für sein Team war, machte sich besonders während seiner Abwesenheit bemerkbar. Da geht noch eine gemeinsame Saison, mindestens.
9 / 12

Dan Oppland

Im vergangenen Sommer hätten sich die Wege von Dan Oppland und dem Nürnberger Basketballclub beinahe ge­trennt, doch dann kam alles anders. Für Oppland, vor allem aber für den NBC. In der Krise fand man wieder zusam­men, 27 gemeinsame Abende später darf man das als großes Glück bezeich­nen. Wie wertvoll der 33 Jahre junge (sic!) Vorzeigeprofi für sein Team war, machte sich besonders während seiner Abwesenheit bemerkbar. Da geht noch eine gemeinsame Saison, mindestens. © Sportfoto Zink / OGo

Im vergangenen Sommer hätten sich die Wege von Dan Oppland und dem Nürnberger Basketballclub beinahe ge­trennt, doch dann kam alles anders. Für Oppland, vor allem aber für den NBC. In der Krise fand man wieder zusam­men, 27 gemeinsame Abende später darf man das als großes Glück bezeich­nen. Wie wertvoll der 33 Jahre junge (sic!) Vorzeigeprofi für sein Team war, machte sich besonders während seiner Abwesenheit bemerkbar. Da geht noch eine gemeinsame Saison, mindestens.
10 / 12

Andre Calvin

Im vergangenen Sommer hätten sich die Wege von Dan Oppland und dem Nürnberger Basketballclub beinahe ge­trennt, doch dann kam alles anders. Für Oppland, vor allem aber für den NBC. In der Krise fand man wieder zusam­men, 27 gemeinsame Abende später darf man das als großes Glück bezeich­nen. Wie wertvoll der 33 Jahre junge (sic!) Vorzeigeprofi für sein Team war, machte sich besonders während seiner Abwesenheit bemerkbar. Da geht noch eine gemeinsame Saison, mindestens. © Sportfoto Zink / WoZi

Im vergangenen Sommer hätten sich die Wege von Dan Oppland und dem Nürnberger Basketballclub beinahe ge­trennt, doch dann kam alles anders. Für Oppland, vor allem aber für den NBC. In der Krise fand man wieder zusam­men, 27 gemeinsame Abende später darf man das als großes Glück bezeich­nen. Wie wertvoll der 33 Jahre junge (sic!) Vorzeigeprofi für sein Team war, machte sich besonders während seiner Abwesenheit bemerkbar. Da geht noch eine gemeinsame Saison, mindestens.
11 / 12

Moritz Sanders

Im vergangenen Sommer hätten sich die Wege von Dan Oppland und dem Nürnberger Basketballclub beinahe ge­trennt, doch dann kam alles anders. Für Oppland, vor allem aber für den NBC. In der Krise fand man wieder zusam­men, 27 gemeinsame Abende später darf man das als großes Glück bezeich­nen. Wie wertvoll der 33 Jahre junge (sic!) Vorzeigeprofi für sein Team war, machte sich besonders während seiner Abwesenheit bemerkbar. Da geht noch eine gemeinsame Saison, mindestens. © Sportfoto Zink / WoZi

Vielleicht lag es daran, dass seine Freun­din um einen Gästelistenplatz gebeten hatte, vielleicht daran, dass er seinem Agenten noch ein paar Argumente für die kommenden Vertragsverhandlun­gen im Sommer geben wollte. Nach sei­ner Nachverpflichtung im November blieb Center Brian Bennett trotz seiner auffälligen Tätowierungen über weite Strecken der Saison blass, erst beim Saisonabschluss gegen Köln fing er plötzlich Feuer. 14 Punkte – das hätte man sich öfter gewünscht.
12 / 12

Brian Bennett

Vielleicht lag es daran, dass seine Freun­din um einen Gästelistenplatz gebeten hatte, vielleicht daran, dass er seinem Agenten noch ein paar Argumente für die kommenden Vertragsverhandlun­gen im Sommer geben wollte. Nach sei­ner Nachverpflichtung im November blieb Center Brian Bennett trotz seiner auffälligen Tätowierungen über weite Strecken der Saison blass, erst beim Saisonabschluss gegen Köln fing er plötzlich Feuer. 14 Punkte – das hätte man sich öfter gewünscht. © Sportfoto Zink / WoZi

Verwandte Themen