Rock im Park 2014: Ungeahnte Blicke auf das Festival

4.11.2014, 10:51 Uhr
Für viele herrscht während der Festivalzeit Ausnahmezustand. Rund um den Dutzendteich treffen sich Zehntausende Rockfans bei Rock im Park.

© Roland Fengler Für viele herrscht während der Festivalzeit Ausnahmezustand. Rund um den Dutzendteich treffen sich Zehntausende Rockfans bei Rock im Park.

In wilden Kostümen und schon früh das erste Bier in der Hand laufen sie scharenweise über das Gelände. Regeln scheinen für die vier Tage Festivaldauer aufgehoben zu sein. Angst vom Chef auf Facebook im Monokini oder Tigerkostüm gesehen zu werden? Fehlanzeige. Für echte Festivalfans gibt es kaum eine schönere Zeit im Jahr. Wer des Feierns nicht müde wird, der macht auf dem Zeltplatz die Nacht zum Tag. Oder auch umgekehrt, wenn die Müdigkeit dann doch die Oberhand gewinnt.

Allerdings genießt nicht jeder den Ausnahmezustand Festivalzeit: Für viele Anwohner ist Rock im Park ein wiederkehrendes Ärgernis: Mancher Anwohner findet in seinem Garten täglich Erbrochenes, Exkremente und Müll. Andere ärgern sich darüber, dass sie entschädigungslos vier Tage lang Chaos und Lärm ertragen müssen.

Das Webspecial der Studenten der FH Ansbach erzählt von den Schattenseiten, aber auch von persönliche Highlights bei Rock im Park 2014: www.nordbayern.de/rip2014

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