Auf den Spuren eines Praktikums

19.8.2017, 08:00 Uhr
Auf den Spuren eines Praktikums

Thorsten Müller aus Bad Windsheim hat vor vier Jahren ein Praktikum in Vancouver gemacht. Er wünschte sich einen Besuch von Elke Zapf bei seinem ehemaligen Team inklusive Bild. "Er war der beste Praktikant, den wir je hatten", sagt Finanzberaterin Lavonne Campbell gleich zur Begrüßung, als die Nürnbergerin in dem schicken Büro im Herzen von Vancouver vorbeischaut. Elke Zapf richtet herzliche Grüße von dem 25-jährigen Studenten aus, der gerade sein Master-Studium an der FAU Erlangen-Nürnberg absolviert.

Während seines Dualen Studiums hat Müller 2013 ein fünfmonatiges Praktikum im Bereich "Private Wealth Management" bei der Firma "Harbourfront Wealth Management Inc." in Vancouver absolviert und erinnert sich total begeistert an die Zeit zurück: "Mein Team war unglaublich nett, locker und lustig, so dass aus Kollegen sehr enge Freunde wurden und ich sie schweren Herzens nach fünf Monaten wieder verlassen musste", schreibt er in seiner E-Mail.

Die Sympathie beruht offenbar auf Gegenseitigkeit. Alle im Büro schwärmen von Thorsten. Er absolvierte sein Praktikum bei dem privaten Finanzdienstleister in den Anfangstagen der Firma. "Damals waren wir nur sechs Leute", berichtet Lavonne Campbell. Im gleichen Atemzug lobt sie Thorsten, der immer "150 Prozent gab" und "so helpful" war.

Inzwischen arbeiten deutlich mehr Menschen hier, das Geschäft läuft gut. Präsident und Geschäftsführer Daniel Popescu gehört zu den Top Ten der Finanzberater in ganz Kanada.

Mitten im Ferienmonat August an einem "casual friday" trifft Elke Zapf im modernen Büro mit atemberaubendem Blick auf den Hafen von Vancouver drei der ehemaligen Kollegen von Thorsten Müller. Alle anderen sind gerade in Urlaub oder genießen einen freien Tag in der City.

Und so hat Lavonne Campbell auch gleich noch ein paar Tipps dafür parat, was Touristen in Vancouver unbedingt machen sollten: Natürlich die Stadtteile Gastown und Chinatown besuchen, aber das steht ohnehin in jedem Reiseführer. Als "hidden gem", also Geheimtipp, empfiehlt sie das Westend oder die Gegend rund um den Commercial Drive. Dort gehen die Einheimischen gerne aus, weil es hier jede Menge Lokale mit "ethnic food" und kleine Läden mit "local design" gibt.

Schicken Sie uns Ihre letzten Wünsche!

Im September geht die Reise von Elke Zapf weiter in den Südwesten der USA. Haben Sie einen Auftrag, den sie auf der Route durch die Nationalparks für Sie erfüllen kann? Im Oktober steht dann New York an – die letzte Station der zweijährigen Weltreise. Und damit die letzte Möglichkeit für einen Leserwunsch.

Die Adressen für Ihren Wunsch: per Mail an magazinaktion@pressenetz.de oder per Post an Magazin am Wochenende, Marienstraße 9-11, 90 402 Nürnberg. Einsendeschluss für die Nationalparks der USA ist der 28. August.

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