Faszinierende Aus- und Einblicke am Nil

Da liegen sie dicht an dicht, die typischen Nilkreuzfahrtschiffe. Wer genau hinsieht, bemerkt aber: Nur die beiden linken mit den aufgespannten Sonnenschirmen werden derzeit tatsächlich benutzt. Die beiden, die näher am Ufer liegen, warten dagegen auf bessere Zeiten. © Gudrun Bayer

Tatsächlich fahren derzeit gerade einmal 30 der 375 lizensierten Flusskreuzfahrtschiffe in Ägypten. Der Tourismus in den nordafrikanischen Land ist zusammengebrochen. Die Urlauber haben Angst vor der instabilen politischen Lage und vor Terroranschlägen. Dabei träumen viele Menschen ihr Leben lang davon, einmal auf dem längsten Fluss der Erde unterwegs zu sein. Und tatsächlich ist es ein einmaliges Gefühl, auf dieser meist sehr ruhigen Wasserfläche dahinzugleiten. © Gudrun Bayer

Nicht zu vergessen die Besichtigungen der zahlreichen Tempel. Zeugnisse des Alten Ägypten und daher der Wiege der Menschheit. © Gudrun Bayer

Der Karnak-Tempel in Luxor gilt als die größte Tempelanlage Ägyptens. Früher drängten sich die Touristen hier dicht an dicht, jetzt verlieren sich die kleinen Grüppchen fast. © Gudrun Bayer

Im ägyptischen Straßenverkehr ist Kreativität gefragt. Egal ob im Umgang mit Autokennzeichen... © Gudrun Bayer

...bei der Verkleidung von Motorrädern, um sich am heißen Metall mit den nackten Beinen beim Fahren nicht zu verbrennen... © Gudrun Bayer

...oder überhaupt bei der Wahl des Transportmittels. © Gudrun Bayer

Weil die Besucher der Tempel weniger geworden sind, bleibt Zeit, ihnen ein bisschen zuzuschauen. Egal ob diesem Mädchen... © Gudrun Bayer

...diesen beiden jungen einheimischen Frauen... © Gudrun Bayer

...dieser Europäerin, die mal kurz auf Tuchfühlung mit einer Sphinx geht... © Gudrun Bayer

...diesem Souvenirhändler, der sich einen Tee organisiert hat... © Gudrun Bayer

...oder dieser Familie, die den Ausflug sichtlich genießt. © Gudrun Bayer

Die Tempel-Bewacher sitzen ein bisschen gelangweilt im Schatten - aber sie haben alles im Blick. © Gudrun Bayer

Der Karnak-Tempel ist ein beeindruckendes Zeugnis altägyptischer Baukunst. © Gudrun Bayer

Wer diesen Blick jemals erlebt hat, vergisst ihn nicht mehr: Das ist die Aussicht vom Luxushotel Sofitel Old Cataract in Assuan zur Insel Elephantine. © Gudrun Bayer

Leckere Entschädigung für Menschen, deren Geldbeutel eine Übernachtung im Old Cataract nicht hergibt: Man kann dort auch einfach Tee trinken und dazu ein paar Häppchen genießen. © Gudrun Bayer

Wie alle Nilkreuzfahrtschiffe sieht auch die M/S Nile Excellence von außen eher nicht so toll aus... © Gudrun Bayer

...in ihrem Inneren aber verstecken sich geräumige Kabinen mit bodentiefen Fenstern, die sich aufschieben lassen. Wer also keine Lust auf Sonnendeck hat, kann auch ganz für sich von der Kabine aus aufs Ufer schauen. © Gudrun Bayer

Und so nett ist abends das Bett dekoriert. © Gudrun Bayer

Ein Ruderboot nähert sich dem Kreuzfahrtschiff. © Gudrun Bayer

Geschickt machen die beiden Insassen ihr kleines Boot am großen Kreuzfahrtschiff mit Seilen fest. © Gudrun Bayer

Und schon zeigt sich, was die Männer wollen: Souvenirs verkaufen. © Gudrun Bayer

Das Sofitel Winter Palace in Luxor. In diesem Hotel schrieb Agatha Christie 1937 ihren Roman "Der Tod auf dem Nil". © Gudrun Bayer

Das Hauptgebäude des Hotels ist ein Palast aus dem 19. Jahrhundert, der früher die Winterresidenz der Königsfamilie Ägyptens war. © Gudrun Bayer

Bllick vom Assuan-Staudamm aufs Wasser. © Gudrun Bayer

Bei 43 Grad Celsius ist das die beste Methode, den Tag zu überstehen. © Gudrun Bayer

Der Doppeltempel von Abu Simbel. Ein Ort zum Staunen und Sich-Klein-Fühlen. © Gudrun Bayer

Der Hatschepsut-Tempel in Theben West steht am Fuß eines gigantischen Bergmassivs. © Gudrun Bayer

Bereits für die Arbeit. Die Ägypter setzten oft noch auf die Hilfe von Eseln, Maultieren und Pferden. © Gudrun Bayer

Sonnen, Dahingleiten, Fotografieren, Kaffeetrinken und Uferanschauen gleichzeitig - das geht am Sonnendeck eines Nilkreuzfahrtschiffes. © Gudrun Bayer

Verschiedenste Szenerien ziehen vorrüber: Zwei Kamele beim Fressen... © Gudrun Bayer

...Jugendliche beim Fußballspielen... © Gudrun Bayer

...ein Kampf ums Überleben, den das weiße Pferd rechts schon verloren hat. © Gudrun Bayer

Eine Möwe segelt vorbei. © Gudrun Bayer

Der Sobek-Tempel in Kom Ombo steht ganz nah an der Anlegestelle. © Gudrun Bayer

Touristen wundern sich oft über die vielen unfertigen Häuser in Ägypten. Dabei sind die in den Himmel ragenden Stahldrähte ein Zeichen für gezielte Familienplanung. Denn wenn die nächste Generation so weit ist, wird das nächste Stockwerk gebaut. © Gudrun Bayer

Dorfleben am Flussufer: Die Ägypter leben am und mit dem Nil. © Gudrun Bayer

Schnell weg hier... © Gudrun Bayer

Einer der Höhepunkte einer Ägyptenreise: Die Fahrt mit dem Ballon über Theben. Wer früh aufsteht... © Gudrun Bayer

...wird mit einem solchen Sonnenaufgang belohnt. Allerdings: Vergewissern Sie sich vorher, dass der Ballon gut gewartet ist. Denn auch hier macht sich das fehlende Geld bemerkbar. © Gudrun Bayer

Und so schwebt er dahin... © Gudrun Bayer

Auf der einen Seite Wüste... © Gudrun Bayer

...auf der anderen grünes Ackerland. © Gudrun Bayer

Ein weiterer Höhepunkt: Eine Felukkenfahrt auf dem Nil. © Gudrun Bayer

Von der Felukke aus hat man auch gute Aussicht auf die Nachbarboote. Diese Frau wartet, dass die Fähre zur Insel Agilika losfährt. © Gudrun Bayer

Von der kleinen Felukka aus bieten sich wieder ganz andere Perspektiven als vom größeren Kreuzfahrtschiff. © Gudrun Bayer

Der Bootsführer lässt sich gelassen fotografieren. © Gudrun Bayer

Die Tempel auf der Insel Agilika stand eigentlich auf der Nachbarinsel Philae. Doch der Assuan-Staudamm ließ in dieser Gegend das Wasser ansteigen - und so wurden die Tempel von der UNESCO versetzt, um sie vor dem Untergang zu retten. © Gudrun Bayer

Wieder ein Schnappschuss von einer Nilfähre. © Gudrun Bayer

Wenn die UNESCO nicht geholfen hätte, lägen diese Tempelreste jetzt auf dem Nilgrund. © Gudrun Bayer

Nicht jede Ägypterin ist scheu. © Gudrun Bayer

Am Nilufer hat sich eine ganze besondere Vogelwelt entwickelt. © Gudrun Bayer

Shishas kennen wir längst auch bei uns. Aber die Auswahl in Ägypten ist beeindruckend... © Gudrun Bayer

...und das verführt Touristen schon mal zum Probieren. © Gudrun Bayer

Zermürbendes Warten auf Kundschaft. © Gudrun Bayer

Das Angebot ist zeitlos, aber auch nicht besonders verführerisch. © Gudrun Bayer

Solche Kutschen warten in Luxor und Assuan fast an jeder Straßenecke auf zahlungskräftige Touristen. So mancher Kutscher hat allerdings mittlerweile große Mühe, genug zu verdienen, um das Pferd ausreichend füttern und medizinisch versorgen zu können. © Gudrun Bayer

Auch Assuan hat moderne Streetart zu bieten. © Gudrun Bayer

Die Fahrt geht weiter - vorbei an einem Mann, der mit seinem Wasserbüffel badet. © Gudrun Bayer

Gemeinsames Mahl. © Gudrun Bayer

Nach der Schule wird gespielt. © Gudrun Bayer

An dieser Brücke wird noch lange gebaut. © Gudrun Bayer

Zeit fürs Einholen der Netze. © Gudrun Bayer

Auf dem Sonnendeck lässt es sich auch abends gut aushalten. © Gudrun Bayer

Elf Stundenkilometer ist die Nile Excellence schnell, wenn sie stromaufwärts von Luxor nach Assuan fährt, 15 Stundenkilometer sind es auf dem Rückweg. In dieser Geschwindigkeit also wechselt der Ausblick. © Gudrun Bayer

Und irgendwann verschwindet er ganz. © Gudrun Bayer