Meer, Geschichte und gutes Essen: Die französische Region Vendée

200 Kilometer Atlantikküste mit langen Sandstränden... © Gudrun Bayer

...dazu viele steinerne Dokumente einer interessanten Geschichte... © Gudrun Bayer

Vendee

...plus ein großer Schuss französisches Lebensgefühl - das sind die Trümpfe des Département Vendée im Westen des Landes. © Gudrun Bayer

Das schmucke Städtchen Fontenay-le-Comte liegt in der Süd-Vendée. © Gudrun Bayer

Die Renaissance-Stadt war früher die Hauptstadt des gesamten Departements. © Gudrun Bayer

Und hier zeigt sich auch, wer der Region ihren Namen gab: Der Fluss... © Gudrun Bayer

...der in Fontenay-le-Comte malerisch überbrückt wird. © Gudrun Bayer

Das Stadtmuseum befindet sich im ehemaligen Pfarrhaus der Frauenkirche. Es entstand 1875 aus einer privaten Sammlung. © Gudrun Bayer

Die Insel Yeu (L'Île d'Yeu) liegt im Atlantik etwa 20 Kilometer vom Festland entfernt. © Gudrun Bayer

Die Überfahrt per Fähre dauert etwa eine Stunde - und kann bei hohem Wellengang schon mal hart werden. Daher sind die Spucktüten für die Seekranken griffbereit. © Gudrun Bayer

Die Insel Yeu ist die westlichste Gemeinde des Départements Vendée. Sie gilt als Insel der Fahrradfahrer. Mit dem Drahtesel... © Gudrun Bayer

...gelangt man gut von Bucht zu Bucht und von... © Gudrun Bayer

...Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit. © Gudrun Bayer

La Vieux Château, die alte Burg, soll im 11. Jahrhundert von den Herren von La Garnache errichtet worden sein. Sie liegt auf einem Felsen und ist durch eine acht Meter breite und 17 Meter tiefe Spalte von der eigentlichen Insel getrennt. © Gudrun Bayer

Die Steine bieten Lebensraum für eine außergewöhnliche Flora. © Gudrun Bayer

Yeu bietet gute Bademöglichkeiten. In der Nachsaison sind die Strände einsam, im Sommer dagegen kommen tausende Tagesbesucher. © Gudrun Bayer

Die Radwege sind gut ausgeschildert. Verfahren ist kaum möglich. © Gudrun Bayer

Gut geschützt liegen die Boote in Port la Meule. © Gudrun Bayer

La grande Plage heißt der kilometerlange Strand der Hafenstadt Les Sables d'Olonne. © Gudrun Bayer

Vendee

Hier gibt es viel zu sehen, da tut eine Pause auf einer Bank im Handelshafen ganz gut. © Gudrun Bayer

Gehandelt wird mit allem, was das Meer hergibt. © Gudrun Bayer

In Mittelfranken ist Les Sables-d’Olonne bestens bekannt - als Partnerstadt von Schwabach. © Gudrun Bayer

Der zweitgrößte Badeort Frankreichs bietet auch nette Plätze mit Aussicht... © Gudrun Bayer

...aufs Meer © Gudrun Bayer

Blick in die Rue de l’Enfer, die Straße der Hölle. Sie ist angeblich die engste Gasse der Welt. © Gudrun Bayer

Die Seebrücke führt weit in den Atlantik hinaus. © Gudrun Bayer

Eine Fähre für Fußgänger verbindet... © Gudrun Bayer

...die Stadtteile miteinander. © Gudrun Bayer

Beim Stadtrundgang in Les Sables-d’Olonne lohnt sich das genaue Hinsehen. © Gudrun Bayer

In der Muschelgasse ist seit 1997 die Künstlerin Danièle Arnaud-Aubin,dabei, die Wände... © Gudrun Bayer

...mit ihren Mosaiken zu verzieren. © Gudrun Bayer

Nicht weit davon entfernt: die alte Markthalle. © Gudrun Bayer

Salz ist ein typisches Souvenir aus dem Umland von Les Sables-d’Olonne. © Gudrun Bayer

Denn es wird in mehreren Salinen abgebaut. © Gudrun Bayer

Die Salzwiesenlandschaft hat einen ganz eigenen... © Gudrun Bayer

...Charme. © Gudrun Bayer

Eine Region, die sich gut für Spaziergänge oder Radausflüge eignet. © Gudrun Bayer

Les Sables-d’Olonne ist auf jeden Fall eine Stadt mit vielen... © Gudrun Bayer

...verschiedenen Seiten. © Gudrun Bayer

Ganz im Süden der Vendée befindet sich die Sumpflandschaft Marais Poitevin. Und an deren Rand liegt die Abtei Maillezais. © Gudrun Bayer

Alles hier ist groß. © Gudrun Bayer

Die Benediktinerabtei wurde 989 erstmals urkundlich erwähnt. © Gudrun Bayer

Sie brannte in den Religionskriegen im 17. Jahrhundert nieder. In der Französischen Revolution wurden dann die noch stehenden Teile zum Abbruch freigegeben. © Gudrun Bayer

Doch 1927 bekam die Ruine den Titel „Monument historique“. Seit dem wird sie so gut erhalten, wie es geht. Das Besucherprogramm ist umfangreich. Mit einer modernen technischen Ausrüstung (Kopfhörer, Smartphones, Sensoren) werden Besucher während ihres Rundgangs in die Blütezeit des Klosters zurückversetzt. © Gudrun Bayer

Unweit der Abtei werden Bootstouren durch das Kanalsystem der Sumpflandschaft angeboten. Im 11. Jahrhundert stand die Gegend noch unter Wasser. Erst die Mönche haben sie mit Hilfe von Kanälen trocken gelegt, um Flächen für die Landwirtschaft zu gewinnen. © Gudrun Bayer

Muscheln mit Pommes Frites - diesem Gericht begegnet man hier überall. © Gudrun Bayer

Eschen sind für die Uferbefestigung sehr wichtig. Den Größten davon geben die Einheimischen sogar Namen. © Gudrun Bayer

Der Bootsführer erklärt die Uferbeschaffenheit. © Gudrun Bayer

Der Marais Poitevin wird auch das Grüne Venedig genannt. © Gudrun Bayer

Auch die Île de Noirmoutier gehört zur Vendée. Sie ist nur wenige hundert Meter vom Festland entfernt und daher über eine Brücke erreichbar. Oder aber über die Passage du Gois, eine Straße durchs Wattenmeer, die nur bei Ebbe befahrbar ist. Auf der Insel finden sich sehr schöne Sandstrände... © Gudrun Bayer

...und mehrere excellente Restaurants wie das "le P’tit Noirmout" im Hauptort Noirmoutier-en-l’Île, wo diese... © Gudrun Bayer

...Köstlichkeiten serviert werden. © Gudrun Bayer

Die Burg von Noirmoutier entstand aus einem Benediktinerkloster, das befestigt wurde. © Gudrun Bayer

Noirmoutier ist 49 Quadratkilometer groß. Ein Großteil der Insel liegt unterhalb des Meeresspiegels und ist sumpfig. Eine Besonderheit der Insel ist die Austernzucht. © Gudrun Bayer

Überall gibt es Möglichkeiten, frische Austern zu probieren und zu kaufen. © Gudrun Bayer

Eine weitere Besonderheit ist die Salzproduktion. Die Salinen sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. © Gudrun Bayer

Ebenso wie der Tourismus. So mancher Festland-Bewohner hat sich hier ein luxuriöses Sommerhaus gebaut. © Gudrun Bayer

Noirmoutier hat ein mediterranes Klima mit milden Sommern. Daher wachsen hier Pflanzen, die eigentlich im Mittelmeerraum üblich sind. © Gudrun Bayer

Auf der Seebrücke herrscht auch in der Nachsaison Betrieb. © Gudrun Bayer

Der Anfang der Passage du Gois bei Flut. Kaum zu glauben, dass hier eine offizielle Nationalstraße beginnt. © Gudrun Bayer