Unter Cluberern: "Schön ist's ned, aber wir schaffen es doch"

20.3.2016, 19:15 Uhr
Bianca Kotzerke, René Lüdecke und Tarek Karnoub wissen 17 Gründe, warum der Club heuer raufgeht - nämlich "die 17 Spiele, die er nun in Folge ungeschlagen ist", rechnet Bianca vor. "Der Sieg war sehr wichtig für den Aufstieg", sagt sie. Und er war verdient, ergänzt Tarek, "schließlich hat Leipzig aus einer Chance ein Tor gemacht".
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René, Bianca und Tarek: "17 Gründe für den Aufstieg"

Bianca Kotzerke, René Lüdecke und Tarek Karnoub wissen 17 Gründe, warum der Club heuer raufgeht - nämlich "die 17 Spiele, die er nun in Folge ungeschlagen ist", rechnet Bianca vor. "Der Sieg war sehr wichtig für den Aufstieg", sagt sie. Und er war verdient, ergänzt Tarek, "schließlich hat Leipzig aus einer Chance ein Tor gemacht". © Roland Fengler

Die Zahl der ausgelassenen Torchancen ist übrigens der Punkt, an dem Dennis Girbinger noch Verbesserungspotenzial bei seinem 1. FC Nürnberg sieht. Ansonsten sind er und Jasmin Osthof sicher, dass es jetzt klappt mit dem Aufstieg, auch wenn die zwei Nürnberger in der Halbzeit noch skeptisch waren: "Wenn du aufsteigen willst, musst du den Tabellenführer der Zweiten Liga schlagen." Gesagt, getan. Der Grund für den Sieg, wie so oft, "die Explosion nach der Pause".
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Jasmin und Dennis: "Explosion nach der Pause"

Die Zahl der ausgelassenen Torchancen ist übrigens der Punkt, an dem Dennis Girbinger noch Verbesserungspotenzial bei seinem 1. FC Nürnberg sieht. Ansonsten sind er und Jasmin Osthof sicher, dass es jetzt klappt mit dem Aufstieg, auch wenn die zwei Nürnberger in der Halbzeit noch skeptisch waren: "Wenn du aufsteigen willst, musst du den Tabellenführer der Zweiten Liga schlagen." Gesagt, getan. Der Grund für den Sieg, wie so oft, "die Explosion nach der Pause". © Roland Fengler

Auf die hat auch Markus Mooser gehofft. Schließlich weiß auch der Club-Fan aus Ansbach, "dass der Club ein Spätzünder ist". Er war zusammen mit Sohn Paul, Frau Viktoria und Patrick Bückler beim Spiel. Ob jetzt Platz zwei möglich ist? "Platz zwei? Platz eins ist jetzt drin!" Warum, weiß Patrick: "Der Zusammenhalt stimmt einfach, sowohl in der Mannschaft als auch mit den Fans."
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Viktoria, Markus, Patrick und Paul: "Platz eins ist drin"

Auf die hat auch Markus Mooser gehofft. Schließlich weiß auch der Club-Fan aus Ansbach, "dass der Club ein Spätzünder ist". Er war zusammen mit Sohn Paul, Frau Viktoria und Patrick Bückler beim Spiel. Ob jetzt Platz zwei möglich ist? "Platz zwei? Platz eins ist jetzt drin!" Warum, weiß Patrick: "Der Zusammenhalt stimmt einfach, sowohl in der Mannschaft als auch mit den Fans." © Roland Fengler

Dass es in der Mannschaft stimmt, findet auch Markus Kießling, der Sohn Nicolai gerade zum Auto trägt. Nachwuchs-Fan Nicolai ist bei allen Spielen dabei, "außer wenn's dunkel ist". Sein Kommentar zum Spiel: "Schön." Sein Papa findet den Club gar so schön wie schon lange nicht mehr, weil der "über 90 Minuten Gas gibt, sich jeder reinhängt". So sei es auch nicht aufgefallen, dass mit Patrick Erras und Raphael Schäfer zwei Säulen gefehlt haben.
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Nicolai und Markus: "Club gibt über 90 Minuten Gas"

Dass es in der Mannschaft stimmt, findet auch Markus Kießling, der Sohn Nicolai gerade zum Auto trägt. Nachwuchs-Fan Nicolai ist bei allen Spielen dabei, "außer wenn's dunkel ist". Sein Kommentar zum Spiel: "Schön." Sein Papa findet den Club gar so schön wie schon lange nicht mehr, weil der "über 90 Minuten Gas gibt, sich jeder reinhängt". So sei es auch nicht aufgefallen, dass mit Patrick Erras und Raphael Schäfer zwei Säulen gefehlt haben. © Roland Fengler

Nadine Happel war es schon "ein wenig kribbelig", nachdem sich nun auch Youngster Erras verletzt hatte. Aber ausgeglichen habe die Mannschaft das "durch Konzentration auf höchstem Level", sagt ihr Ehemann Oliver Happel. Sie rechnen allerdings damit, dass es bis zum letzten Spieltag spannend bleibt, "aber Platz drei muss drin sein". Auch dass der Club in jedem Spiel inzwischen ein Tor schießt, macht Hoffnung.
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Nadine und Oliver: "Konzentration auf höchstem Level"

Nadine Happel war es schon "ein wenig kribbelig", nachdem sich nun auch Youngster Erras verletzt hatte. Aber ausgeglichen habe die Mannschaft das "durch Konzentration auf höchstem Level", sagt ihr Ehemann Oliver Happel. Sie rechnen allerdings damit, dass es bis zum letzten Spieltag spannend bleibt, "aber Platz drei muss drin sein". Auch dass der Club in jedem Spiel inzwischen ein Tor schießt, macht Hoffnung. © Roland Fengler

Philip Keilholz verlässt sich nicht auf Hoffen und Beten. Wenn's wichtig ist, bringt er einfach den Glücksbringer mit ins Stadion: nämlich Mama Margit. Die hat bislang nur Club-Siege erlebt. Da bringen Philip Keilholz auch Rückstände nicht aus der Ruhe. "Schön ist's ned, aber wir schaffen es doch irgendwie und haben ja jetzt schon Rückstände aufgeholt", sagt er. Auch weil die Mannschaft einfach Willen zeigt "und jeder für jeden kämpft". Platz zwei sei jetzt in Reichweite. Und falls es damit nicht klappt, dann eben Relegation. "Man kann es sich ja eh nicht raussuchen."
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Philip und Margit: "Jeder kämpft für jeden"

Philip Keilholz verlässt sich nicht auf Hoffen und Beten. Wenn's wichtig ist, bringt er einfach den Glücksbringer mit ins Stadion: nämlich Mama Margit. Die hat bislang nur Club-Siege erlebt. Da bringen Philip Keilholz auch Rückstände nicht aus der Ruhe. "Schön ist's ned, aber wir schaffen es doch irgendwie und haben ja jetzt schon Rückstände aufgeholt", sagt er. Auch weil die Mannschaft einfach Willen zeigt "und jeder für jeden kämpft". Platz zwei sei jetzt in Reichweite. Und falls es damit nicht klappt, dann eben Relegation. "Man kann es sich ja eh nicht raussuchen." © Roland Fengler

Conny, Nina und Sabine hätten allerdings einen Wunsch in Sachen Relegationsgegner, auch wenn's mit dem wohl nicht klappt: "Hannover". "Aber wir würden auch Hoffenheim ins Elend stürzen", sagt Nina. Die Sache Aufstieg wollen sie bodenständig angehen, "wir haben ja schon viel erlebt", sagen die Freundinnen. Auch sie bauen auf den Willen des Teams - und auf den Glauben der Mannschaft an sich selbst, "auch wenn Leipzig vielleicht die individuell besseren Spieler hat". Der Club aber hat eine Mannschaft.
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Conny, Nina und Sabine: "Der Club hat eine Mannschaft"

Conny, Nina und Sabine hätten allerdings einen Wunsch in Sachen Relegationsgegner, auch wenn's mit dem wohl nicht klappt: "Hannover". "Aber wir würden auch Hoffenheim ins Elend stürzen", sagt Nina. Die Sache Aufstieg wollen sie bodenständig angehen, "wir haben ja schon viel erlebt", sagen die Freundinnen. Auch sie bauen auf den Willen des Teams - und auf den Glauben der Mannschaft an sich selbst, "auch wenn Leipzig vielleicht die individuell besseren Spieler hat". Der Club aber hat eine Mannschaft. © Roland Fengler

Das findet auch Stefan Kulla. Er hat sich weder von Verletzungen noch vom 0:1 schocken lassen. "Weil wir die Ausfälle kompensieren können und weil beim Club zur Zeit immer alles möglich ist." Ja, momentan könne man den Club in aller Ruhe anschauen. Wann gab es das schon mal?
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Stefan: "Können Ausfälle kompensieren"

Das findet auch Stefan Kulla. Er hat sich weder von Verletzungen noch vom 0:1 schocken lassen. "Weil wir die Ausfälle kompensieren können und weil beim Club zur Zeit immer alles möglich ist." Ja, momentan könne man den Club in aller Ruhe anschauen. Wann gab es das schon mal? © Roland Fengler

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