200 fordern in Erlangen sofortige Aufnahme von Geflüchteten

21.9.2020, 19:00 Uhr
Sechs angemeldete Redebeiträge der Gruppen Antithese, der Amnesty Hochschulgruppe, der Seebrücke Fürth, der Ehrenamtlichen Flüchtlingsbetreuung in Erlangen (Efie), Fridays for Future und von Geflüchteten selbst gab es zu hören, flankiert immer wieder von Sprechchören wie "Kein Mensch ist illegal – Bleiberecht überall".
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Sechs angemeldete Redebeiträge der Gruppen Antithese, der Amnesty Hochschulgruppe, der Seebrücke Fürth, der Ehrenamtlichen Flüchtlingsbetreuung in Erlangen (Efie), Fridays for Future und von Geflüchteten selbst gab es zu hören, flankiert immer wieder von Sprechchören wie "Kein Mensch ist illegal – Bleiberecht überall". © Klaus-Dieter Schreiter

Vor allem junge Menschen waren dem Aufruf "seid mit uns laut und solidarisch" der Seebrücke an diesem sonnigen Spätsommerabend gefolgt.
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Vor allem junge Menschen waren dem Aufruf "seid mit uns laut und solidarisch" der Seebrücke an diesem sonnigen Spätsommerabend gefolgt. © Klaus-Dieter Schreiter

Die Besucher hatten sich verstreut auf dem Kopfsteinpflaster vor dem Schloss niedergelassen, einige trugen Schilder, Spruchbänder und Fahnen.
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Die Besucher hatten sich verstreut auf dem Kopfsteinpflaster vor dem Schloss niedergelassen, einige trugen Schilder, Spruchbänder und Fahnen. © Klaus-Dieter Schreiter

"Menschen werden zu unmenschlichen Bedingungen in Europa eingesperrt. Moria gehört evakuiert", forderten die Rednerinnen und Redner.
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"Menschen werden zu unmenschlichen Bedingungen in Europa eingesperrt. Moria gehört evakuiert", forderten die Rednerinnen und Redner. © Klaus-Dieter Schreiter

Doch nicht nur für eine Auflösung von Flüchtlingslagern wurde Partei ergriffen, sondern auch die Aufnahme von Geflüchteten in Erlangen gefordert, unterstrichen von lautstarkem Applaus: "Allen Bürgerinnen und Bürgern und den Entscheidungsträgern rufen wir zu: Leave no one behind! Wir haben Platz."
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Doch nicht nur für eine Auflösung von Flüchtlingslagern wurde Partei ergriffen, sondern auch die Aufnahme von Geflüchteten in Erlangen gefordert, unterstrichen von lautstarkem Applaus: "Allen Bürgerinnen und Bürgern und den Entscheidungsträgern rufen wir zu: Leave no one behind! Wir haben Platz." © Klaus-Dieter Schreiter

Unverständnis zeigten die Rednerinnen und Redner für die Haltung der Bundespolitik, die "nur eine lächerliche Anzahl" an gestrandeten Familien aufnehmen möchte.
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Unverständnis zeigten die Rednerinnen und Redner für die Haltung der Bundespolitik, die "nur eine lächerliche Anzahl" an gestrandeten Familien aufnehmen möchte. © Klaus-Dieter Schreiter

Die meisten derer besäßen einen geprüften, international anerkannten Schutzstatus – und müssten dennoch seit dem Brand im Flüchtlingslager in Moria ohne Trinkwasser auf den Straßen hausen.
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Die meisten derer besäßen einen geprüften, international anerkannten Schutzstatus – und müssten dennoch seit dem Brand im Flüchtlingslager in Moria ohne Trinkwasser auf den Straßen hausen. © Klaus-Dieter Schreiter

"Die EU ist völlig unsolidarisch gegenüber Schutzbedürftigen" und sehe untätig zu, wie Menschen auf dem Meer ertrinken: "Mit ihnen gehen die Werte der EU unter."
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"Die EU ist völlig unsolidarisch gegenüber Schutzbedürftigen" und sehe untätig zu, wie Menschen auf dem Meer ertrinken: "Mit ihnen gehen die Werte der EU unter." © Klaus-Dieter Schreiter

Ebenso stellte sich die Kundgebung klar gegen Rassismus in der Gesellschaft: "Wir fordern ein Ende der Gewalt in Deutschland, auf Lesbos, in ganz Europa."
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Ebenso stellte sich die Kundgebung klar gegen Rassismus in der Gesellschaft: "Wir fordern ein Ende der Gewalt in Deutschland, auf Lesbos, in ganz Europa." © Klaus-Dieter Schreiter

Das Problem der Gesellschaft sei weder Flucht noch Migration: "Es heißt Rassismus!"
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Das Problem der Gesellschaft sei weder Flucht noch Migration: "Es heißt Rassismus!" © Klaus-Dieter Schreiter

Angemeldet waren 50 Teilnehmer, als gestern Abend die Seebrücke Erlangen ihre Kundgebung am Schlossplatz eröffnete. "Moria evakuieren! Keine neuen Gefängnislager", lautete die Kernforderung der Veranstaltung, der schnell rund 200 Menschen folgten – mustergültig mit Abständen und Mundschutz.
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Angemeldet waren 50 Teilnehmer, als gestern Abend die Seebrücke Erlangen ihre Kundgebung am Schlossplatz eröffnete. "Moria evakuieren! Keine neuen Gefängnislager", lautete die Kernforderung der Veranstaltung, der schnell rund 200 Menschen folgten – mustergültig mit Abständen und Mundschutz. © Klaus-Dieter Schreiter

Angemeldet waren 50 Teilnehmer, als gestern Abend die Seebrücke Erlangen ihre Kundgebung am Schlossplatz eröffnete. "Moria evakuieren! Keine neuen Gefängnislager", lautete die Kernforderung der Veranstaltung, der schnell rund 200 Menschen folgten – mustergültig mit Abständen und Mundschutz.
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Angemeldet waren 50 Teilnehmer, als gestern Abend die Seebrücke Erlangen ihre Kundgebung am Schlossplatz eröffnete. "Moria evakuieren! Keine neuen Gefängnislager", lautete die Kernforderung der Veranstaltung, der schnell rund 200 Menschen folgten – mustergültig mit Abständen und Mundschutz. © Klaus-Dieter Schreiter

Angemeldet waren 50 Teilnehmer, als gestern Abend die Seebrücke Erlangen ihre Kundgebung am Schlossplatz eröffnete. "Moria evakuieren! Keine neuen Gefängnislager", lautete die Kernforderung der Veranstaltung, der schnell rund 200 Menschen folgten – mustergültig mit Abständen und Mundschutz.
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Angemeldet waren 50 Teilnehmer, als gestern Abend die Seebrücke Erlangen ihre Kundgebung am Schlossplatz eröffnete. "Moria evakuieren! Keine neuen Gefängnislager", lautete die Kernforderung der Veranstaltung, der schnell rund 200 Menschen folgten – mustergültig mit Abständen und Mundschutz. © Klaus-Dieter Schreiter

Angemeldet waren 50 Teilnehmer, als gestern Abend die Seebrücke Erlangen ihre Kundgebung am Schlossplatz eröffnete. "Moria evakuieren! Keine neuen Gefängnislager", lautete die Kernforderung der Veranstaltung, der schnell rund 200 Menschen folgten – mustergültig mit Abständen und Mundschutz.
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Angemeldet waren 50 Teilnehmer, als gestern Abend die Seebrücke Erlangen ihre Kundgebung am Schlossplatz eröffnete. "Moria evakuieren! Keine neuen Gefängnislager", lautete die Kernforderung der Veranstaltung, der schnell rund 200 Menschen folgten – mustergültig mit Abständen und Mundschutz. © Klaus-Dieter Schreiter

Angemeldet waren 50 Teilnehmer, als gestern Abend die Seebrücke Erlangen ihre Kundgebung am Schlossplatz eröffnete. "Moria evakuieren! Keine neuen Gefängnislager", lautete die Kernforderung der Veranstaltung, der schnell rund 200 Menschen folgten – mustergültig mit Abständen und Mundschutz.
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Angemeldet waren 50 Teilnehmer, als gestern Abend die Seebrücke Erlangen ihre Kundgebung am Schlossplatz eröffnete. "Moria evakuieren! Keine neuen Gefängnislager", lautete die Kernforderung der Veranstaltung, der schnell rund 200 Menschen folgten – mustergültig mit Abständen und Mundschutz. © Klaus-Dieter Schreiter

Angemeldet waren 50 Teilnehmer, als gestern Abend die Seebrücke Erlangen ihre Kundgebung am Schlossplatz eröffnete. "Moria evakuieren! Keine neuen Gefängnislager", lautete die Kernforderung der Veranstaltung, der schnell rund 200 Menschen folgten – mustergültig mit Abständen und Mundschutz.
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Angemeldet waren 50 Teilnehmer, als gestern Abend die Seebrücke Erlangen ihre Kundgebung am Schlossplatz eröffnete. "Moria evakuieren! Keine neuen Gefängnislager", lautete die Kernforderung der Veranstaltung, der schnell rund 200 Menschen folgten – mustergültig mit Abständen und Mundschutz. © Klaus-Dieter Schreiter

Angemeldet waren 50 Teilnehmer, als gestern Abend die Seebrücke Erlangen ihre Kundgebung am Schlossplatz eröffnete. "Moria evakuieren! Keine neuen Gefängnislager", lautete die Kernforderung der Veranstaltung, der schnell rund 200 Menschen folgten – mustergültig mit Abständen und Mundschutz.
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Angemeldet waren 50 Teilnehmer, als gestern Abend die Seebrücke Erlangen ihre Kundgebung am Schlossplatz eröffnete. "Moria evakuieren! Keine neuen Gefängnislager", lautete die Kernforderung der Veranstaltung, der schnell rund 200 Menschen folgten – mustergültig mit Abständen und Mundschutz. © Klaus-Dieter Schreiter