40 Jahre Kon Tiki: Bar und Restaurant mit Charme

12.9.2018, 08:10 Uhr
Während einer Südseereise in den 70er Jahren kamen Klaus Kobjoll, Architekt Detlef Schneider und Innenarchitektin Karin Schenk auf die Idee, den Nürnbergern mit einem Restaurant Urlaubserinnerungen an die Pegnitz zu bringen. Die drei kauften noch während ihrer Reise das passende Interieur und Dekoration für rund eine halbe Million Mark und schickten sie mit dem Schiff nach Deutschland. Darunter 10000 Muschelketten, die den Gästen am Eröffnungsabend um den Hals gehängt werden sollten. Unser Bild zeigt das Chaos kurz vor der Eröffnung 1978.
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Vor der Eröffnung

Während einer Südseereise in den 70er Jahren kamen Klaus Kobjoll, Architekt Detlef Schneider und Innenarchitektin Karin Schenk auf die Idee, den Nürnbergern mit einem Restaurant Urlaubserinnerungen an die Pegnitz zu bringen. Die drei kauften noch während ihrer Reise das passende Interieur und Dekoration für rund eine halbe Million Mark und schickten sie mit dem Schiff nach Deutschland. Darunter 10000 Muschelketten, die den Gästen am Eröffnungsabend um den Hals gehängt werden sollten. Unser Bild zeigt das Chaos kurz vor der Eröffnung 1978.

Eine Hula-Hula-Tanzgruppe begrüßte die neugierigen Gäste, Klaus Kobjoll (im Bild) ließ die Champagnerkorken knallen und die Nürnberger kamen nicht mehr aus dem Staunen heraus, als sie das frisch renovierte und denkmalgeschützte Fischerhäuschen an der Pegnitz betraten. Polynesien pur wurde ihnen geboten: Mit Bambus verkleidete Wände,  Masken, ein Wasserfall und sogar eine Schlange machten das Lokal zum absoulten Hotspot.
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Aloha im "Kon Tiki"

Eine Hula-Hula-Tanzgruppe begrüßte die neugierigen Gäste, Klaus Kobjoll (im Bild) ließ die Champagnerkorken knallen und die Nürnberger kamen nicht mehr aus dem Staunen heraus, als sie das frisch renovierte und denkmalgeschützte Fischerhäuschen an der Pegnitz betraten. Polynesien pur wurde ihnen geboten: Mit Bambus verkleidete Wände, Masken, ein Wasserfall und sogar eine Schlange machten das Lokal zum absoulten Hotspot. © Klaus Kobjoll

Alessandro Selce (links) und sein Schwager Luca Fratoni betreiben heute das "Kon Tiki" mit viel Herzblut. Und wollen all ihre Gäste zufrieden stellen.  „Die Prominenten kommen aber auch zu uns, weil wir ihnen Privatsphäre schaffen“, betont Luca Fratoni
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Mit ganzer Leidenschaft

Alessandro Selce (links) und sein Schwager Luca Fratoni betreiben heute das "Kon Tiki" mit viel Herzblut. Und wollen all ihre Gäste zufrieden stellen. „Die Prominenten kommen aber auch zu uns, weil wir ihnen Privatsphäre schaffen“, betont Luca Fratoni © Eduard Weigert

Anlass für große Feste gab und gibt es immer in der Unteren Wörthstraße. Wie hier im Juli zu "40 Jahre Kon Tiki". Luca Fratoni (rechts) begrüßte geladene Gäste zur großen Sause. Darunter auch die Schauspielerin Elke Sommer mit Ehemann Wolf Walther.
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40 Jahre später...

Anlass für große Feste gab und gibt es immer in der Unteren Wörthstraße. Wie hier im Juli zu "40 Jahre Kon Tiki". Luca Fratoni (rechts) begrüßte geladene Gäste zur großen Sause. Darunter auch die Schauspielerin Elke Sommer mit Ehemann Wolf Walther. © Ralf Rödel

Über die Jahre wurde die Cocktail-Bar, die vor allem durch ihren Cocktail "Zombie" einige Berühmtheit erlangt hat, immer wieder renoviert. Der polynesische Charme wurde aber beibehalten.
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Kommt mal rein!

Über die Jahre wurde die Cocktail-Bar, die vor allem durch ihren Cocktail "Zombie" einige Berühmtheit erlangt hat, immer wieder renoviert. Der polynesische Charme wurde aber beibehalten. © Ralf Rödel

Ob in den Nischen oder an der Bar: Die Gäste lieben das Flair, die Cocktails - und die Speisen.
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Mitten drin

Ob in den Nischen oder an der Bar: Die Gäste lieben das Flair, die Cocktails - und die Speisen. © Ralf Rödel

Auf jeder Etage eine Bar: So kann man sich als Gruppe auch ein bisschen zurückziehen.
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Treppauf, treppab

Auf jeder Etage eine Bar: So kann man sich als Gruppe auch ein bisschen zurückziehen. © Ralf Rödel

Vor allem die Sportler - von FCN über Bayern München bis Greuther Fürth und darüber hinaus - kommen gerne ins "Kon Tiki". Hier zum Beispiel die Handball-Damen des 1. FC Nürnberg bei einer Weihnachtsfeier 2001. Bedient wurden sie von Chef Alessandro Selce.
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Promi-Alarm!

Vor allem die Sportler - von FCN über Bayern München bis Greuther Fürth und darüber hinaus - kommen gerne ins "Kon Tiki". Hier zum Beispiel die Handball-Damen des 1. FC Nürnberg bei einer Weihnachtsfeier 2001. Bedient wurden sie von Chef Alessandro Selce. © Martin Barth

Diese Masken nennt man Tiki.
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Polynesien live

Diese Masken nennt man Tiki. © Eduard Weigert

Und immer wieder der Club: Hier 2010 nach einem Sieg gegen Schalke.
 Es feierten: Mehmet Ekici, Ilkay Gündogan, Jens Hegeler, Alessandro Selce, Andreas Wolf und Luca Fratoni.
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Sieger und Verlierer

Und immer wieder der Club: Hier 2010 nach einem Sieg gegen Schalke. Es feierten: Mehmet Ekici, Ilkay Gündogan, Jens Hegeler, Alessandro Selce, Andreas Wolf und Luca Fratoni. © Kon Tiki

Zuletzt kam der Club zur Aufstiegsfeier am 13.5.18 ins "Kon Tiki". Darunter auch Trainer Michael Köllner mit Lebensgefährtin Petra.
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Der Aufstieg ist fix

Zuletzt kam der Club zur Aufstiegsfeier am 13.5.18 ins "Kon Tiki". Darunter auch Trainer Michael Köllner mit Lebensgefährtin Petra. © Sportfoto Zink / DaMa

Einen Tiefpunkt gab es auch im "Kon Tiki": In der Nacht vom 25. zum 26. Januar 2002 brannte ein Teil des Gebäudes aus, und das Lokal musste geschlossen werden. Ein halbes Jahr danach erstand es wie Phönix aus der Asche neu, mit ausgeklügelter Haustechnik und Klimaanlage sowie schwer entflammbaren Materialien.
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Verheerender Brand

Einen Tiefpunkt gab es auch im "Kon Tiki": In der Nacht vom 25. zum 26. Januar 2002 brannte ein Teil des Gebäudes aus, und das Lokal musste geschlossen werden. Ein halbes Jahr danach erstand es wie Phönix aus der Asche neu, mit ausgeklügelter Haustechnik und Klimaanlage sowie schwer entflammbaren Materialien. © Wilhelm Bauer

Einst wie jetzt: Das "Kon Tiki", malerisch an der Pegnitz gelegen, von außen. Auf weitere 40 Jahre!
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Im Fischerhäuschen

Einst wie jetzt: Das "Kon Tiki", malerisch an der Pegnitz gelegen, von außen. Auf weitere 40 Jahre! © Eduard Weigert

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