Die Geschichte des Quelle-Imperiums
"Erst mal sehen, was Quelle hat." Der Katalog des Versandhauses wanderte durch die Nachbarschaft wie das neueste Kochrezept. Das Geschäftsmodell, das Angebot zum Kunden zu bringen statt auf diesen zu warten, funktionierte auch in Deutschland: Im Jahr 1937 standen bereits mehr als eine Million Adressen in der Schickedanz-Kundenkartei. Heute beherbergt das Museum Industriekultur in Nürnberg das gesamte Quelle-Archiv.
15.10.2010 © Harald Sippel
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