Die "Hand Gottes" ist tot: Die Karriere von Diego Maradona

25.11.2020, 18:28 Uhr
Der Höhepunkt seiner Karriere: Diego Maradona zeigt bei der Siegerehrung 1986 freudestrahlend den WM-Pokal.
1 / 15

Der Höhepunkt seiner Karriere: Diego Maradona zeigt bei der Siegerehrung 1986 freudestrahlend den WM-Pokal. © dpa

Beim WM-Gewinn Argentiniens 1986 in Mexiko spielt Maradona sensationell gut. Unvergessen bleibt aber auch sein Betrug im Spiel gegen England, als er den Ball mit der Hand ins Tor beförderte. Maradona taufte seine Aktion später "die Hand Gottes".
2 / 15

Beim WM-Gewinn Argentiniens 1986 in Mexiko spielt Maradona sensationell gut. Unvergessen bleibt aber auch sein Betrug im Spiel gegen England, als er den Ball mit der Hand ins Tor beförderte. Maradona taufte seine Aktion später "die Hand Gottes". © dpa

In Neapel erlebte Maradona seine beste Zeit als Profifußballer: 1989 gewann er mit dem SSC Neapel den UEFA-Cup, 1990 wurde die italienische Meisterschaft gewonnen.
3 / 15

In Neapel erlebte Maradona seine beste Zeit als Profifußballer: 1989 gewann er mit dem SSC Neapel den UEFA-Cup, 1990 wurde die italienische Meisterschaft gewonnen. © dpa

Nach der WM-Final-Niederlage 1990 tröstet Lothar Matthäus (r) Maradona.
4 / 15

Nach der WM-Final-Niederlage 1990 tröstet Lothar Matthäus (r) Maradona. © dpa

Auf Einladung Fidel Castros machte Maradona Anfang des Jahrtausends in Kuba eine Entziehungskur. Seit dieser Zeit sind die beiden befreundet.
5 / 15

Auf Einladung Fidel Castros machte Maradona Anfang des Jahrtausends in Kuba eine Entziehungskur. Seit dieser Zeit sind die beiden befreundet. © dpa

Von 2008 bis 2010 war Maradona Trainer der argentinischen Nationalmannschaft. Leidenschaft und Charisma waren seine Stärken. Kritiker sahen mangelndes taktisches Wissen als eine seiner Hauptschwächen an.
6 / 15

Von 2008 bis 2010 war Maradona Trainer der argentinischen Nationalmannschaft. Leidenschaft und Charisma waren seine Stärken. Kritiker sahen mangelndes taktisches Wissen als eine seiner Hauptschwächen an. © dpa

Unbändige Freude bei Argentiniens Nationaltrainer nach einem Sieg seiner Mannschaft.
7 / 15

Unbändige Freude bei Argentiniens Nationaltrainer nach einem Sieg seiner Mannschaft. © dpa

Tiefe Trauer - nach dem Ausscheiden seiner Mannschaft bei der WM verlor Maradona den Job als argentinischer Nationaltrainer.
8 / 15

Tiefe Trauer - nach dem Ausscheiden seiner Mannschaft bei der WM verlor Maradona den Job als argentinischer Nationaltrainer. © DAPD

Der Junge von der Straße -  Maradona hat seine Herkunft aus einem der ärmsten Slums von Buenos Aires nie geleugnet. Sein exzessiver Lebenswandel wie seine fußballerische Brillanz machen ihn zum Idol vieler Jugendlicher in Neapel und Buenos Aires.
9 / 15

Der Junge von der Straße - Maradona hat seine Herkunft aus einem der ärmsten Slums von Buenos Aires nie geleugnet. Sein exzessiver Lebenswandel wie seine fußballerische Brillanz machen ihn zum Idol vieler Jugendlicher in Neapel und Buenos Aires. © dpa

In Neapel geht die Heldenverehrung so weit, dass Maradona dort schon Statuen errichtet werden.
10 / 15

In Neapel geht die Heldenverehrung so weit, dass Maradona dort schon Statuen errichtet werden. © dpa

Maradona ist trotz oder gerade wegen seiner persönlichen Probleme unbestritten einer der größten Fußballstars aller Zeiten.
11 / 15

Maradona ist trotz oder gerade wegen seiner persönlichen Probleme unbestritten einer der größten Fußballstars aller Zeiten. © DAPD

Stolz bis ins Mark: Auf einer Pressekonferenz nach dem Testspiel Deutschland vs. Argentinien musste Thomas Müller den Saal räumen, da sich Maradona weigerte neben einem so jungen Menschen zu sitzen. Danach rechtfertigte er sein Verhalten mit den Worten: "Ich wusste nicht, dass das ein Spieler war." Thomas Müller steuerte bei der anschließenden WM einen Treffer zum 4:1 über Argentinien bei. Im Anschluss ging es bergab mit der Trainerkarriere des Superstars. Ein Superstar des Fußballs ist er freilich noch immer. 
12 / 15

Stolz bis ins Mark: Auf einer Pressekonferenz nach dem Testspiel Deutschland vs. Argentinien musste Thomas Müller den Saal räumen, da sich Maradona weigerte neben einem so jungen Menschen zu sitzen. Danach rechtfertigte er sein Verhalten mit den Worten: "Ich wusste nicht, dass das ein Spieler war." Thomas Müller steuerte bei der anschließenden WM einen Treffer zum 4:1 über Argentinien bei. Im Anschluss ging es bergab mit der Trainerkarriere des Superstars. Ein Superstar des Fußballs ist er freilich noch immer.  © Oliver Weiken/dpa

Nach seiner Amtszeit als Nationaltrainer Argentiniens kommt Maradona noch viel herum. So trainierte er unter anderem die arabischen Klubs Al-Wasl und Al-Fujairah SC, sowie den mexikanischen Verein Dorados de Sinaloa.
13 / 15

Nach seiner Amtszeit als Nationaltrainer Argentiniens kommt Maradona noch viel herum. So trainierte er unter anderem die arabischen Klubs Al-Wasl und Al-Fujairah SC, sowie den mexikanischen Verein Dorados de Sinaloa. © imago-images

Bis zuletzt war Diego Maradona Trainer des argentinischen Klubs Gimnasia y Esgrima La Plata. Sein Vertrag galt bis zum Ende der Saison 2020/21.
14 / 15

Bis zuletzt war Diego Maradona Trainer des argentinischen Klubs Gimnasia y Esgrima La Plata. Sein Vertrag galt bis zum Ende der Saison 2020/21. © imago-images

Die Gesundheit von Diego Maradona verschlechterte sich mit den Jahren. Er erlitt mehrere Herzinfarkte, infizierte sich mit Hepatitis und geriet durch Drogenkonsum in die Schlagzeilen. Am 25. November 2020 verstarb Maradona im Alter von 60 Jahren an den Folgen eines Herzkreislaufstillstandes.
15 / 15

Die Gesundheit von Diego Maradona verschlechterte sich mit den Jahren. Er erlitt mehrere Herzinfarkte, infizierte sich mit Hepatitis und geriet durch Drogenkonsum in die Schlagzeilen. Am 25. November 2020 verstarb Maradona im Alter von 60 Jahren an den Folgen eines Herzkreislaufstillstandes. © imago-images

Verwandte Themen