Dorf zu verkaufen

13.12.2018, 17:24 Uhr
Dorf zu verkaufen

© Foto: Wunder

Zum zwölften Mal ist der Markt Schauplatz eines Theaterstücks aus Gegners Feder. Inspiriert wurde der Autor in diesem Jahr von einer Meldung im Internet: Dort las er, dass in Mecklenburg-Vorpommern ein ganzes Dorf verkauft worden war.

"Das ist ja eine lustige Sache, dachte ich mir – und schon war die Idee für das Stück geboren", berichtet Gegner. Das war im Frühjahr, bis zum Sommer reifte dann die Idee zu einem kompletten Bühnenstück. Die Story war fertig, und wie es schon Usus ist, schrieb der Familienvater im Urlaub die Sprechrollen.

Und darum geht es: Der Bürgermeister verkauft die Gemeinde Roßbach im Internet unter falschen Angaben und macht sich anschließend mit dem Geld aus dem Staub. Die Honoratioren des Dorfes beraten daraufhin, wie der Schaden möglichst gering gehalten werden kann. So werden nicht vorhandene Attraktionen aus dem Boden gestampft, um dem Käufer eine heile Welt vorzugaukeln. Als dieser in den Ort kommt, nimmt – wie nicht anders zu erwarten – das Chaos seinen Lauf.

Premiere feiert die Theatergruppe am Samstag, 15. Dezember, 20 Uhr, im Rahmen der Weihnachtsfeier des frisch fusionierten Hauptvereins in der Aula der Mittelschule Roßtal.

Weitere Termine: Samstag, 5. Januar, zugunsten des Awo-Fördervereins Pflegeheim Roßtal, und Sonntag, 6. Januar, zugunsten des Diakonievereins Roßtal. Beide Aufführungen sind um 14.30 Uhr in der Mittelschule Roßtal sowie Sonntag, 13. Januar, 15 Uhr, zugunsten der Awo Großhabersdorf, in der Pfarrscheune Großhabersdorf.

Der Eintritt ist frei – auch das ist mittlerweile schöne Tradition – Spenden sind erwünscht.

Informationen im Internet unter www.rosstaler-theatergruppe.de

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