Der Ex-"Starclub" heißt jetzt "Cobra Club"

29.2.2016, 08:00 Uhr
Der Ex-

© Roland Fengler

Seit August wurde renoviert, unschöne Löcher für immer verschlossen, der Tresen ist in die Mitte des Raumes gesetzt worden. "Cobra Club" hat Walther, der die Kneipe zusammen mit Ronald Bach betreibt, sein neues Wohnzimmer genannt.

"Vor etwa 15 Jahren stand ich schon mal hier und hab gedacht, was das für eine coole Location ist", sagt Frank Walther (47). Und wenn der Keller einmal frei sein sollte, dann wollte er zugreifen. Seit kurzem also ist der "Cobra Club" geöffnet. Die namensgebende Cobra - "der Name kam mir im Traum", sagt Walther und grinst - schlängelt sich über die in Rot gestrichenen Wände. Die Künstlerin Sabine Wiesthal hat ihre Handschrift hinterlassen und den früheren Kickerraum in "Alice' Wunderland" verwandelt.

Gereicht wird natürlich Bier: Von den Brauereien Stöckel (0,5 Liter 3,50 Euro) und Hofmann oder aus dem Riedenburger Brauhaus (0,33 Liter 2,80 Euro), dazu Wein und ein paar Longdrinks. Statt Käse-Schinken-Baguette gibt es ein bisschen "Barfood", frisch gekocht und vegan. Ein "Cobra Curry" mit Kartoffeln, Spinat und Tomaten (6,50 Euro) beispielsweise oder "Dukkah", eine ägyptische Nüsse- und Gewürzemischung, serviert mit Brot, Olivenöl und Oliven (3,50 Euro). Wobei eines Frank Walther wichtig ist: "Wir machen kein Theater, es soll einfach schmecken."

Events soll es aber schon geben. Einmal im Monat heißt es: "Drink & Draw". Dann sind alle, die kreativ sein wollen, eingeladen, bei einem kühlen Bier und leckerem veganen Essen, zum Malen, Zeichnen, Werkeln. Papier und Bleistift muss jeder selbst mitbringen. Ebenfalls in gedanklicher Arbeit ist ein Brunch mit Kinderbetreuung. Auch für Partys sind Walther und Bach offen, den "Cobra Club" kann man mieten.

Mehr Informationen über "Cobra Club" in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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