Gault&Millau: Viele Punkte für fränkische Restaurants

6.11.2019, 17:53 Uhr
Freuen sich über einen Punkt mehr im "Gault&Millau": Gerald Hoffmann und Frank Mackert von "Koch und Kellner" in Nürnberg.

© Michael Matejka Freuen sich über einen Punkt mehr im "Gault&Millau": Gerald Hoffmann und Frank Mackert von "Koch und Kellner" in Nürnberg.

Die meisten Küchenchefs in Nordbayern haben einen Anlass zur Freude: Sie konnten ihre Punkte halten - oder bekamen sogar noch einen dazu. Dass die beiden Zwei-Sterne-Restaurant Essigbrätlein in Nürnberg (18 Punkte) und Sosein in Heroldsberg (17) ihre Punkte verteidigt haben, ist seit Montag Abend bereits bekannt.

Neben den drei neuen 16-Punkte-Restaurants Der schwarze Adler und ZweiSinn in Nürnberg sowie Soulfood in Auerbach konnten das Würzhaus von Diana Burkel und Christian Egelseer, das Waidwerk von Valentin Rottner, Wonka von Christian Wonka sowie der Keidenzeller Hof in Langenzenn von Vera und Martin Grimmer ihre 16 Punkte halten. Auf Facebook jubelte Diana Burkel: "Das 5. Jahr in Folge, Danke an mein Team, ihr macht es möglich!"


Sterne-Restaurant "Schwarzer Adler" schließt


15 Punkte und damit einen mehr bekamen das Sterne-Restaurant Koch und Kellner von Frank Mackert mit Küchenchef Gerald Hoffmann und Einzimmer Küche Bar von Tim Kohler. Die Kupferpfanne in Fürth, die Entenstuben von Fabian Denninger mit einem Michelin-Stern und die Zirbelstube von Sebastian Kunkel verteidigten ihre 15 Punkte erfolgreich.

.

14 Punkte gab es für Basilikum + Wein in Erlangen und  den Hoffmanns Keller in Spalt. Mit 13 Punkten ausgezeichnet wurden Landgasthof Meier in Hilzhofen, Wirtschaft von Johann Gerner in Hessdorf, das Imperial von Alexander Herrmann in Nürnberg.  Das Estus in Zirndorf verlor einen Punkt und hat nun ebenfalls 13 Punkte, was Max Eder auf Facebook mit "Wieder extrem stolz, in dem kleinen gelben Buch zu stehen! Obwohl es ein echt schweres Jahr für uns war: Was ist schon ein Punkt weniger, wenn man dafür zwei sensationelle Kinder bekommt?!" kommentierte.

Im vergangenen Jahr wurde der Gault&Millau um die Kategorie POP ergänzt, die sich an Gourmets mit kleinerem Geldbeutel richtet. Mit dem POP-Signet werden Restaurants gewürdigt, die zwar nicht im "Gault&Millau" punkten, wo aber begeisterte Gastgeber ihre Vorstellungen von unkompliziertem Genuss umsetzen. In Nürnberg sind zum Globo von Tim Kohler gleich drei Lokale dazugekommen: Das Sushi Glas von Oliver Esch, Culina von Marco Marongiu sowie die Etage von Manfred Münnich. In Fürth wurde die Rubrik um Tim's Kitchen von Tim Reinwald ergänzt, das Chopstick in Fürth ist ebenfalls POP.

Verwandte Themen


1 Kommentar