Im "Mariposa" werden nicht nur Fleischverächter glücklich
8.6.2015, 11:24 UhrImmerhin, das Veggie Straßenfest hat neulich viele überzeugt, und wir präsentieren mit dem vegetarisch-veganen Restaurant „Mariposa“ in der Mostgasse eine Adresse, an der nicht nur Fleischverächter glücklich werden. Vorausgesetzt, Chefin und Köchin Maria Kasper schafft es, dass alle Gerichte auf der übersichtlichen Karte auch wirklich zu haben sind. Hier hapert’s nämlich ein wenig.
Ihr „Mariposa“ im Handwerkerhäuschen aus dem 15. Jahrhundert sei „noch am Schlüpfen“, erklärt die zierliche Frau, die hier seit Dezember 2014 am Herd steht. Die krosse Getreideschnitte mit Reis und Erbsenpüree schmeckt nussig, ein Hauch Kokos in der Soße kommt dazu. Das ist ausgewogen, überraschend leicht und fein gewürzt. Auch die knackige Gemüsepfanne mit Räuchertofu widerlegt sämtliche Vorurteile von gummiartigen Sojapresslingen spielend. Es gibt Nachschlag, da ist Maria Kasper großzügig. Sprechen wir vom veganen Beerenkuchen, der toll ist und jede Sünde wert. Offenbar geht Süßes ohne Milch und Sahne sehr gut.
Dass es im Lokal keinen Alkohol gibt, ist, je nach Standpunkt, der Wermutstropfen. Wem die Bio-Limonade partout nicht reiche, der könne sich gerne im nahen „Bäckerhof“ Berauschendes holen, sagt die Wirtin, die auf Anfrage auch vegane Kochkurse gibt.
Alle Informationen zum "Mariposa" in unserer Rubrik Essen & Trinken!
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