"Slowly Veggie"-Voting: Zwei Franken unter den Top Ten

8.5.2019, 15:15 Uhr
Andrea Maier und Ari Fitzgerald sind "Roswitha & Brigitte 3.0". Ihr veganes Pop-up-Konzept kam auf den dritten Platz in der Zeitschrift "Slowly Veggie".

© Marcel Gläser/oh Andrea Maier und Ari Fitzgerald sind "Roswitha & Brigitte 3.0". Ihr veganes Pop-up-Konzept kam auf den dritten Platz in der Zeitschrift "Slowly Veggie".

"Ein bis zweimal im Monat öffnen die Schwestern Ari und Andrea ihr Pop-up Cafe zum 'Vegan Cake Sunday & Lunch'. Dann werden ab 14 Uhr auf geblümten oldschool Porzellan gute alte Rezeptklassiker wie Schwarzwälder Kirsch, Frankfurter Kranz oder Tiramisu kredenzt - selbstverständlich nur vegan, ohne Zusatzstoffe und mit natürlichen Zutaten. Da werden selbst Omis neidisch!", schreibt die Redaktion von Slowly Veggie, dem Food- und Lifestyle-Magazin mit rein vegetarischen und veganen Rezepten aus dem Verlag Hubert Burda, in ihrem aktuellen Heft. Und vergibt Platz 3 an "Roswitha & Brigitte 3.0".

2018 haben sich Ari Fitzgerald und ihre Schwester Andrea Maier mit ihrem veganen Back- und Cateringservice  selbstständig gemacht  Und nicht nur Veganer zunächst im "Vischers" im Wespennest, nun im Cafe "" in Fürth mit ihren Backkunstwerken beglückt. Mit Riesen-Erfolg, für den "Vegan Cake Sunday" gibt es meist sehr schnell keine Plätze mehr.

Ari Fitzgerald war sprachlos, als sie die "Slowly Veggie" in die Hand bekam. "Ich wusste, dass wir unter die ersten zehn gekommen sind, aber Platz drei, damit haben wir nicht gerechnet." Nach einem Glücks-Lachkrampf kam die große Freude. Und wie geht es weiter? "Wir bleiben erst einmal in der Kleinen Pause, denken aber über einiges nach", sagt Fitzgerald. Genaueres will sie aber noch nicht verraten.

Laut "Slowly Veggie"-Redaktion wurden die  Pop-Ups aus-persönlichen Empfehlungen, Bewertungen wie z.B. TripAdvisor und Kriterien, wie gut sie zum Magazin "Slowly Veggie" und dessen Konzept passen, ausgewählt.

© Stefan Hippel

Mit Keksen auf den 9. Platz: "Am Anfang war ein Foodtruck. Als es im Winter ungemütlich wurde, suchte man eine feste Location. Seitdem werden hier Cookies verkauft - von Klassikern wie Erdnuss-Karamell bis hin zu ausgefallenen wie Cranberry Gin Tonic", ist über " Cookie Chunkie" zu lesen.

Naja, ganz stimmt dies nicht mehr. Denn Tobias Tagsold hat das "Eis im Glück" am Fenitzer Platz, das er im Winter zwischengenutzt hat, bereits wieder verlassen. Gerade ist er mit seinem Foodtruck auf Frankens Straßen unterwegs, um die leckeren Cookies unters Volk zu bringen.

Aber die Monate mit "festem Wohnsitz" haben ihm gefallen, die Idee, vielleicht doch neben dem Foodtruck einen eigenen Laden zu eröffnen, war geboren. Den hat er bereits in den Sieben Zeilen gleich beim Scharrer-Gymnasium gefunden. Im Spätsommer können dann nicht nur Schüler zum Kekse futtern kommen, sondern auch zum "Cookie Dough" schlecken. Jenem Kuchenteig, der ohne Eier, Milch und Backpulver zubereitet wird. Und von dem man kein Bauchgrimmen bekommt.

Von den "Top Ten" wurde Tagsold, der vor seiner Selbstständigkeit  im Sterne-Restaurant "Keidenzeller Hof" in Langenzenn gearbeitet hat, "total überrascht. Ich wusste zwar, dass die Zeitschrift etwas plant, aber das war schon so lange her." Wahnsinnig gefreut hat er sich dennoch. Nur die Suche nach dem Magazin gestaltete sich schwierig: "Irgendwie waren anscheinend alle ausverkauft!"

Der nächste Termin 'Vegan Cake Sunday & Lunch' ab 14 Uhr ist am 2. Juni 2019, der nächste Termin für 'Lunch und Cake' ab 12 Uhr ist der 30. Juni 2019. 

Mehr Informationen in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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