Türkischer Mokka und frischer Kuchen im "Espressolab"

28.10.2020, 06:00 Uhr
Im neuen Espressolab ist das Angebot regional und fair.

© Stefan Hippel Im neuen Espressolab ist das Angebot regional und fair.

Am Lorenzer Platz hat er nun eine weitere Filiale eröffnet. Özgür Cam hat die Kette, die mittlerweile über 80 Filialen im europäischen Raum und im mittleren Osten verzeichnet, mitgegründet.

"Oberste Priorität ist es, hochwertigen Kaffee mehr Menschen zugänglich zu machen. Ich will weg von den Innenstädten, die übersät mit Unternehmen sind, die Fertigprodukte und unfair produzierten Kaffee verkaufen. Stattdessen wollen wir den Kunden ein Aroma-Erlebnis bieten, das auf fairen Ursprungsbedingungen basiert und die Region stärkt", sagt Cam.

So kommen die Gebäckstücke – darunter täglich frischer Kuchen – von einer Nürnberger Bäckerei, die Milch von einem regionalen Milchhof sowie Obst und Gemüse aus dem Knoblauchsland. "Uns ist es wichtig, regionale Unternehmen zu unterstützen. Das kommt nicht nur der heimischen Wirtschaft, sondern auch der Umwelt zugute", betont Cam.


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Das Angebot an Kaffeesorten reicht von würzig, schokoladig, fruchtig bis zu entkoffeiniert. Sogar türkischen Mokka findet man auf der Karte. Auch für Veganer gibt es Angebote. Eine weitere Besonderheit: Cams Frau stellt das Granola, eine Art Knuspermüsli, her.

Der Chef hat große Pläne: "Demnächst folgen weitere Filialen in Erlangen, Bamberg, Regensburg und München. Bald werden wir auch nach Rotterdam, Stockholm und sogar Cape Town in Südafrika expandieren." Auch hier werde sich Espressolab den Standort-Gegebenheiten anpassen und mit Firmen aus der jeweiligen Region zusammenarbeiten, so Cam. 2021 können sich erst mal die Nürnberger auf eine Patisserie in St. Johannis freuen.

Mehr Informationen über das "Espressolab" in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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